08.07 2025
Der nächste Bulli ist nach einem 35-jährigen Kalifornien-Abenteuer wieder zurück zuhause. Heute konnten wir den zweiten pastellweißen Weekender unserer USA Reise von April, in Rotterdam in Empfang nehmen. Der Bulli bekommt jetzt eine Inspektion, die US-Anhängerkupplung wird durch eine in Deutschland zulässige ersetzt und er erhält auch sonst alle Arbeiten und die Abnahme zu TÜV und H-Kennzeichen. Danach können wir auch diesen Bus an seinen neuen Besitzer übergeben.
03.07 2025
Wieder einer mit TÜV und H-Kennzeichen, street legal in Deutschland.
02.07 2025
Auf Besorgungsfahrt. Da nimmt man bei dem Wetter doch das passende Fahrzeug.
30.06.2025
Der nächste Bulli ist fertig und steht jetzt zulassungsbereit zum Verkauf. Wer also noch im T3 Camper in die Sommerferien starten möchte, hier ist die Gelegnheit.
Kaufen konnten wir den elfenbeinfarbenen '83er Westfalia vor einigen Monaten von Tim, im kalifornischen Scotts Valley, südlich von San Francisco. Der Bulli wurde im Mai 1983 im Volkswagen-Werk in Hannover gebaut und direkt als Neuwagen in die USA verschifft. Tim's Vater kaufte den Camper und nutzte ihn seit dem ersten Tag ausschließlich für Urlaubs- und Wochenendausflüge mit der Familie. Jahre später übernahm Tim, gemeinsam mit seiner Frau den Wagen. So wurde der Bulli bis zu unserem Kauf nie abgemeldet, in manchen Jahren wurde er nur wenig genutzt aber durchgehend, regelmäßig gefahren.
Dementsprechend wurde immer Wert auf die Technik gelegt und es gibt neben den Bordbüchern, einige Service-Belege und Nachweise aus den letzten Jahrzehnten. Dennoch haben wir nach der Ankunft in Deutschland eine Motorinspektion am 1,9 Liter / 83PS WBX (Motorkennbuchstabe DH) durchgeführt und auch einige Verschleißteile ersetzt. So hat der T3 neben neuen Reifen, auch neue Bremssättel, sowie weitere Neuteile an Fahrwerk und Bremse erhalten.
Der Bulli befand sich bei unserem Ankauf, innen wie außen, im Originalzustand, mit einer sehr gut erhaltenen, ungeschweißten Erstlack-Karosserie. Dennoch gab es ringsherum einige „Kampfspuren“, die unser Karosserie- und Lackierbetrieb professionell instandgesetzt hat. Der Rest des Erstlacks wurde poliert und versiegelt. Bei der anschließenden Montage, haben wir einen neuen Faltenbalg im Klappdach eingebaut, den Dachgummi ersetzt, sowie ringsherum die spröde gewordenen Scheibengummis durch neue, mit ebenfalls neuen Chromkedern ausgetauscht. Der Scheinwerfergrill, inklusive der H4-Scheinwerfer, die Spiegel, die Antenne, sowie viele weitere Kleinteile wurden zusätzlich erneuert. Der Innenraum wurde gereinigt, die brüchig gewordenen Polster der vorderen Sitze, von unserem Sattler, durch Neuteile ersetzt.
So hat der Wagen die Abnahme zu TÜV und H-Kennzeichen natürlich problemlos bestanden, hat bereits deutsche Fahrzeugpapiere und ist jetzt zu neuen Abenteuern bereit. Eine Besichtigung bei uns in Hückelhoven, ist nach Terminabsprache jederzeit gerne möglich.
Preis: 31.900 Euro
26.06.2025
Heute ging es für T2b Constance in die neue Heimat. Nach 46 gemeinsamen Jahren mit der Erstbesitzerin, wird Frank aus Luxemburg in Zukunft mit dem Bulli unterwegs sein. Wir haben Constance nach Luxemburg geliefert, eine gute Gelegenheit gleich mal unser neues Spielzeug auszuprobieren. Frank, wir wünschen Dir viel Spaß mit Deinem Westy und allzeit gute Fahrt.
23.06.2025
Wir haben schon seit ein paar Wochen auf die Bullis unserer letzten USA Reise gewartet. Aber die Containerschiffe stauen sich momentan mal wieder vor dem Hafen von Rotterdam. Heute konnten wir endlich den ersten Bus abholen. Den pastellweißen Weekender hatten wir bereits kurz nach unserem Ankauf verkauft, wir werden ihn jetzt für den TÜV und das H-Kennzeichen vorbereiten, danach geht er zulassungsbereit an seinen neuen Besitzer ins Saarland. Weitere Bullis folgen in der nächsten Woche.
22.06.2025
Und da kamen gleich die nächsten Reisefotos, die wir natürlich sehr gerne posten. Den marinogelben T2b Westfalia haben wir ebenfalls aus den USA zurück nach Deutschland geholt. Andreas und Kordula haben den Bulli seit letztem Jahr und so wie es aussieht, schon einige Kilometer mit ihm zurückgelegt. Auch an Euch vielen lieben Dank, dass Ihr uns daran teilhaben lasst.
22.06.2025
Die schönste Bestätigung für uns ist, wenn wir die Bullis, die wir aus den USA geholt haben, mit ihren neuen Besitzern auf Reisen sehen. Eben bekamen wir diese Fotos von Tex, Urte und Feliks. Sie sind mit ihrem Sunset Sunroof Vanagon an diesem Wochenende auf Fehmarn. Und das sieht sehr gemütlich aus! Vielen Dank für die schönen Bilder.
18.06.2025
Montage des neuen Faltenbalges im Aufstelldach. Bei uns immer wieder die Lieblingsbeschäftigung ;-). Umso schöner, wenn man dann das Ergebnis sieht. Der elfenbeinfarbene T3 Westfalia wird zum Ende der kommenden Woche fertig und geht dann online.
12.06.2025
Und noch eine TÜV-Vorführung. Auch der 83er Westfalia aus Santa Cruz hat heute die Vollabnahme mit H-Kennzeichen erhalten. An diesem Bulli werden wir jetzt noch ein paar optische Arbeiten, mitsamt Aufbereitung und Lackpolitur durchführen, danach steht er zum Verkauf. Alle Infos und viele Bilder folgen.
10.06.2025
Vielen Dank für die vielen Anfragen zu Constance. Frank hat nicht lange gezögert und den Bulli nach nur wenigen Stunden gekauft. Constance ist somit in Zukunft in Luxemburg zuhause. Vielen Dank Frank!
10.06.2025
Constance ist fertig und steht jetzt mit TÜV und H-Kennzeichen, zulassungsbereit zum Verkauf. Constance ist der T2b Westfalia, den wir nach seiner 93-jährigen Erstbesitzerin benannt haben, von der wir ihn, vor ein paar Monaten, im kalifornischen San Diego kaufen konnten. Und damit einen Bulli, der mit so vielem originalem Zubehör und vor allem so umfangreich dokumentierter Historie versehen ist, wie wir es in all den Jahren auch noch nicht hatten. Zum Wagen gab es eine Plastiktüte voll mit Unterlagen. Constances Nachbarin kümmert sich um die ältere Dame und half auch bei der Abwicklung beim Verkauf des T2. Sie hatte schon erwähnt, dass Constance immer sehr strukturiert und ordentlich ist, auch was den Bulli, sowie seine Dokumentation angeht. Alle, wirklich alle Unterlagen sind vorhanden, vom Verkaufsprospekt, über den Windowsticker, die Neuwagenrechnung, Bordbücher und Servicerechnungen. Zusätzlich hat Constance im Grunde zu allem Notizen gemacht, recherchiert, für sich selber Monteure bewertet, wirklich alles aufgeschrieben. Wenn man von einem Wagen mit vollständiger Historie reden kann, das ist er!
Der dakotabeige Westfalia wurde im November 1977 im Volkswagen-Nutzfahrzeug-Werk in Hannover gebaut, das nicht mit Standart- sondern als Deluxe-Ausführung des Campmobil (P27). Als Neuwagen wurde er dann zum Händler Mission Bay Volkswagen nach San Diego verschifft. Dort stand er im Showroom, wo ihn Constance am 03.04.1978 kaufte. Einen Tag später bezahlte sie insgesamt 9812 Dollar für ihren Camper. Bis zu ihrem 90. Lebensjahr war sie regelmäßig auf Campingtrips mit dem Bulli unterwegs. Seit 3 Jahren ging das aus gesundheitlichen Gründen leider nicht mehr. Und so hatte Constance den Chef der Werkstatt, die sich seit vielen Jahren um den Wagen kümmert, mit dem Verkauf beauftragt. Und wir konnten ihn nach 46 Jahren aus Erstbesitz kaufen.
Passend zu den Unterlagen ist auch der Bulli bis zum letzten Zubehörteil vollständig. Und diese Dinge wurden nicht hinzugekauft, sie gehören seit dem ersten Tag zu dem Wagen! Neben der originalen Westfalia-Ausstattung mit Kocher, Waschbecken, Kühlbox, sowie vielen Staumöglichkeiten, sind zusätzlich beide Tische, alle zusätzlichen Gardinen und Fliegengitter, der Zusatzhocker und auch das Kinderbett für die Fahrerkabine vorhanden. Der Camper bietet somit Schlafmöglichkeiten für vier Personen, auf der zum Bett umklappbaren Rückbank und im Aufstelldach, sowie für den kleinsten Nachwuchs zusätzlich im Kinderbett.
Aufgrund dieser Historie, erfolgten alle Dinge, die wir nach der Ankunft in Deutschland gemacht haben, mit äußerster Sorgfalt, den Charakter des Bullis zu erhalten. Die Karosserie ist bis heute ungeschweißt und in sehr gutem Zustand. Die obligatorischen, beim T2 immer aussagekräftigen Bilder des Bodens in der Fahrerkabine, sagen sicherlich alles. Zusätzlich haben wir den Unterboden trockeneisstrahlen lassen um den alten und brüchig gewordenen Unterbodenschutz zu entfernen, um so den originalen Lack wieder zum Vorschein zu bringen. Den Originallack an der Außenseite ließ Constance über die Jahre an einigen Stellen ausbessern. Hier wurde allerdings nichts gespachtelt oder ähnliches, das Blech ist völlig intakt. Wir haben vorsichtig einige Farbunterschiede anpassen lassen, der Rest des Lacks wurde poliert und versiegelt. Zusätzlich haben wir, durch die kalifornische Hitze brüchig gewordene Scheibengummis, ausgetauscht. Das gleiche gilt für die Innenausstattung, der Kleber am originalen Furnier der Westfalia-Möbel hatte sich durch die Sonneneinstrahlung an einigen Stellen gelöst. Dennoch wurde es wieder angebracht und somit mit etwas Patina vollständig erhalten. Der Rest der Innenausstattung wurde aufbereitet, und befindet sich in sehr gepflegtem Zustand. Schon alleine der originale Teppich zeigt, wie sehr dieser Wagen gepflegt wurde.
Der Bulli hat den 2 Liter / 70 PS Motor (Motokennbuchstabe GE), der für den US-Markt bereits mit Einspritzanlage (Bosch L-Jetronic) und für Kalifornien dann auch mit G-Kat ausgeliefert wurde. Er lief bereits bei unserem Ankauf sehr gut und auch der Rest der Technik machte nicht nur einen gut gewarteten Eindruck, hier kann man alle Inspektionen der letzten Jahrzehnte genau nachvollziehen. So haben wir vor der TÜV-Vorführung lediglich eine Inspektion durchgeführt, einige Verschleißteile ausgetauscht, sowie neue Reifen montiert. Der Wagen hat die darauffolgende Abnahme natürlich problemlos bestanden, hat jetzt bereits deutsche Fahrzeugpapiere und ist sofort zulassungsbereit.
Zusammengefasst können wir wohl behaupten, dass es einen späten T2 Westfalia, mit so einer beeindruckenden Historie und passender Dokumentation, nicht mehr zu finden gibt. Zusätzlich in diesem Erhaltungszustand. Eine Besichtigung bei uns in Hückelhoven, ist nach Terminabsprache jederzeit gerne möglich.
Verkauft / Sold
09.06.2025
Unser nächstes Projekt ist gesichert. Diesen tornadoroten 91er Vanagon Carat, mit 2,1L WBX, konnten wir vor wenigen Stunden in San Diego kaufen. Der Bulli ist komplett original, hat eine ungeschweißte, sehr gute Karosserie und fährt problemlos. Aber wie man sieht, er benötigt etwas Liebe. Wir werden ihn deshalb von Kalifornien zu uns nach Deutschland holen und überarbeiten. Er steht dann in einigen Monaten, in neuem Glanz und mit TÜV und H-Kennzeichen zum Verkauf. Updates gibt es natürlich wie immer hier auf unserer Seite.
04.06.2025
Übergabe. Heute Vormittag haben wir den neuen Besitzer des Schiebedachbullis am Bahnhof abgeholt. Das natürlich standesgemäß, mit seinem eigenen T3. Jetzt ist Tex bereits mit dem Bus, auf eigener Achse, auf dem Weg zurück nach Hamburg. Wir wünschen viel Spaß dabei und gute Fahrt.
01.06.2025
Am langen Vatertags-Wochenende sind wir mal nicht im Bulli unterwegs. Trotzdem klassisch, mit Motor im Heck. Sieben Länder in fünf Tagen... oder, einmal Italien und zurück.
27.05.2025
Heute ist nicht wirklich Oldtimer-Wetter. Trotzdem haben wir heute Mittag eine Regenpause genutzt, um nochmal eine ausführliche Probefahrt mit Constance zu machen. Constance ist der T2b Westfalia, den wir nach seiner 93-jährigen Erstbesitzerin benannt haben, von der wir ihn vor ein paar Monaten in San Diego kaufen konnten. Mittlerweile haben wir einige optische und technische Arbeiten an dem Bulli durchgeführt, hier natürlich mit besonderer Obacht darauf, den originalen Charakter des ungeschweißten Campers zu erhalten. Er hat seit letzter Woche auch bereits TÜV und das H-Kennzeichen, in der kommenden Woche steht nun noch der Termin beim Aufbereiter an. Anschließend steht er dann zum Verkauf. Wie immer posten wir nach Fertigstellung viele Detailfotos, eine ausführliche Beschreibung und auch den Preis.
24.05.2025
Hier kommen die Bilder und Informationen zu unserem ´89er Syncro 16-Zoll. Den T3, den wir verbunden mit einem echten Abenteuer, während einer 6-tägigen Tour, mit 4.000 Kilometern Fahrstrecke und 18 Stunden Fähre, in Finnland gekauft, nach Deutschland geholt und im Anschluss komplett überarbeitet haben.
Der Eine oder Andere fragt sich jetzt wahrscheinlich, wozu dieser Aufwand? Es ist die Seltenheit der T3-Allradversion in der 16-Zoll-Variante. Insgesamt wurden ca. 45.000 T3-Syncro produziert. Von diesen Fahrzeugen wurden nur wenige als 16-Zoll ausgeliefert. Doch es waren nicht nur die größeren Räder, die diese Syncro besonders macht. Sie hatten ab Werk unter anderem ein geändertes Fahrwerk, eine größere Bremsanlage und eine verstärkte Karosserie. Hierdurch war das Leergewicht gegenüber der "normalen" Syncro-14-Zoll-Version um 50 kg höher. Das erste äußerliche Erkennungszeichen sind die Radlaufverbreiterungen zur Freigängigkeit der großen Räder. Es wurden nur 2138 Syncro 16-Zoll in allen Varianten (Bus, Pritsche, Doka, Camper, etc.) produziert, weshalb diese Fahrzeuge heute gesuchte Sammelobjekte sind. Und mittlerweile muss man auch schon gut hinschauen, denn aufgrund der Beliebtheit, werden auch 16-Zoll nachgebaut.
Unser Syncro ist natürlich nachweißlich, mit allen Merkmalen, Dokumenten und auch der Auslieferungsurkunde von Volkswagen, ein originaler 16-Zoll. Er wurde im Juni 1989 bei Steyr Puch im österreichischen Graz gebaut, dort wo im Auftrag von VW alle Syncro und ab Ende 1990 auch die T3 ohne Allrad vom Band liefen. Als Neuwagen wurde der Bulli dann an die finnische Armee geliefert, wo er für 22 Jahre in Dienst stand. Danach geriet er in die Hände von Valtterie, in der kleinen Stadt Sastamala, im Westen Finnlands. Von ihm konnten wir den T3 im Winter 2024 kaufen. Ein Video der Abholung findet man auch auf YouTube unter Klassiker-Garage-West.
Dank der Pflege bei der finnischen Armee, befand sich der Wagen noch komplett im originalen und unrestaurierten Zustand. Da in Finnland im Winter kein Salz gestreut wird, war die Karosserie zudem gut erhalten und im Erstlack. Da der Wagen dennoch ein paar Schweißarbeiten benötigte, haben wir uns dazu entschlossen, keine halben Sachen zu machen und ihn in einen richtig guten Zustand zu versetzen. So wurde die Karosserie zerlegt, der Unterboden mit Trockeneis gestrahlt, alle Karosserie- und Lackierarbeiten professionell von einem Fachbetrieb, mit dem wir schon seit sehr vielen Jahren zusammenarbeiten, durchgeführt. Der Aufbau erfolgte unter Verwendung vieler Neuteile, bzw. restaurierter Originalteile. Da der Wagen in der Armee-Version spartanisch ausgestattet war, haben wir ihm jetzt ein wenig mehr Luxus gegönnt. So wurden neue Scheibendichtungen mit Chromleisten verbaut, vorne gibt es jetzt Ausstellfenster, in der Mitte Schiebefenster. Ein neuer Kühler- sowie Scheinwerfergrill, mitsamt neuen Scheinwerfern, neue Blinker, neue Rückleuchte, Chromstoßstangen sowie viele weitere neue Kleinteile wurden montiert. Die Türgriffe, Scheibenwischer, die originale Syncro-Anhängerkupplung, sowie die originalen 16-Zoll-Felgen, wurden vor der Montage ebenfalls neu lackiert. Vor dem Einbau der Innenausstattung, wurden die Hohlräume mit Korrosionsschutzwachs und auch der jetzt saubere Unterboden, mit klarem Wachs behandelt.
Die Armee-Version hatte im Fahrgastraum, abgesehen vom Himmel, der bis heute original und gepflegt ist, keine Ausstattung. Wir haben deshalb ein optisch und auch zum Baujahr passende Ausstattung, aus einem Multivan Magnum, mit dem Armaturenbrett mit Prallleiste, Cockpit mit Drehzahlmesser und Digitaluhr, den vorderen Sitzen mit Armlehnen, zwei Back-to-Back Sitzen, den aus der Seitenwand ausklappbaren Tisch und der zum Bett umklappbaren Rückbank verbaut. Aber nicht nur das, wir wollten es so original wie es nur geht, deshalb wurde natürlich jede Schraube und jeder noch so kleine Halter der Innenausstattung, ebenfalls im Original übernommen und eins zu eins montiert.
Die Technik mit dem 1,6 Liter / 70 PS Turbodieselmotor (Motokennbuchstabe JX) war, auch dank Armee-Pflege, bereits bei unserem Ankauf in sehr gutem Zustand. Dennoch haben wir eine umfangreiche Inspektion, mit dem Austausch aller Flüssigkeiten, neuem Zahnriemen und neuen Filtern etc. durchgeführt. Der Motor hat zudem einen neuen Turbolader, sowie eine neue Wasserpumpe erhalten. Auch der Rest der Technik wurde durchgesehen und Verschleißteile erneuert. Neben vielen Teilen an Bremse und Fahrwerk sind auch die Reifen (inkl. Reserverad) neu. Das natürlich in der originalen 16-Zoll Größe 205 R16 C. So hat der Wagen dann neuen TÜV und natürlich auch das H-Kennzeichen erhalten. Er hat bereits deutsche Fahrzeugpapiere und ist sofort zulassungsbereit.
Weil er uns nach alledem schon ans Herz gewachsen ist, stand er jetzt seit ein paar Monaten unverkäuflich in unserer Ausstellung und wir haben auch einige Kilometer mit ihm zurückgelegt. Dennoch war der Plan immer, ihn irgendwann zum Verkauf anzubieten. Das soll hiermit jetzt passieren. Eine Besichtigung ist nach Terminabsprache jederzeit gerne möglich.
Preis: 58.900 Euro
21.05.2025
Diejenigen, die auf unserer Seite schon ein wenig länger dabei sind, erinnern sich bestimmt an unseren marineblauen Syncro 16 Zoll. Der Bulli, der ursprünglich bei der finnischen Armee im Einsatz war und den wir mitten im Winter, Anfang 2024, in Finnland geholt haben. Ein Video davon findet ihr auch auf YouTube unter Klassiker-Garage-West.
Wir haben danach immer wieder vom Fortschritt der Arbeiten an dem Wagen berichtet, in den Verkauf ist er bisher aber nie gegangen. Um ehrlich zu sein, weil er uns nach dem Finnland-Abenteuer und der darauffolgenden Überarbeitung schon ans Herz gewachsen war. Mittlerweile haben wir den Wagen aber einige Monate in unserer Ausstellung stehen und auch so einige Test- und Spaßkilometer abgespult. Wir werden deshalb in den nächsten Tagen noch ein paar kleinere Detailarbeiten durchführen und den Bulli dann hier, mit vielen Detailfotos, allen Infos zum Zustand, zur Historie, zu den durgeführten Arbeiten und natürlich auch dem Preis, zum Verkauf posten.
Und ohne die Messlatte zu hoch hängen zu wollen, er ist richtig schön geworden. Wahrscheinlich auch zu schön fürs Gelände. Aber bei der weltweit kleinen Anzahl noch vorhandener echter 16 Zoll, gibt es sicherlich nicht viele bessere die zum Verkauf stehen.
16.05.2025
Hier kommen die Bilder zum 1985er T3 Westfalia, den wir gestern im kalifornischen Bishop kaufen konnten. Hier in dem kleinen Ort, am Rande von Death Valley, in der Sierra Nevada, war der Camper seit 24 Jahren im Besitz von Gina. Und nachdem wir jetzt ein paar Wochen keinen interessanten Bulli aufspüren konnten, trifft dieser genau unser Beuteschema eines originalen, möglichst unberührten Vanagon GL, mit sehr gut erhaltener, ungeschweißter Karosserie und vollständiger Historie. Und wenn die Historie dann mit Belegen auch noch zurück bis zum Windowsticker geht, dem Daten-Aufkleber mit Ausstattungs- und Preisliste, der in den USA 1985 auf dem Neufahrzeug angebracht war, ist bei uns alles erreicht, was das Bulli-Jäger-Herz höher schlagen lässt.
Der Bus wurde im Dezember 1984 im VW-Nutzfahrzeuge-Werk in Hannover gebaut, um dann als Neuwagen in die USA verschifft zu werden. Hier traf er einige Wochen später im Hafen von Long Beach ein und wurde per LKW zum VW-Händler Bob Lewis gebracht. Bob Lewis war ein in San Diego ansässiger bekannter VW-Vertragshändler, seine Dealerframes, die Metall-Nummernschildunterlagen mit seinem Namen, sind bis heute begehrt und auf Oldtimermärkten in den USA zu finden.
Der Camper wurde von Bob Lewis als Vanagon GL, mit annähernd allen Extras bestellt, die man 1985 bekommen konnte. Als Luxusausstattung wurde er, neben Chromstoßstangen und Chromleisten in den Scheibendichtungen, ringsherum mit grün getönter Wärmeschutzverglasung, Ausstellfenstern vorne und Schiebefenstern in der Mitte versehen. Im Innenraum gab es Veloursitze mit passend farbigen Tür- und Seitenverkleidungen, das gepolsterte Armaturenbrett, sowie das kleinere, ebenfalls gepolsterte Lenkrad. Die Westfalia-Ausstattung wurde, neben Schränken mit vielen Staumöglichkeiten, mit Kocher, Kühlschrank, zum Bett umklappbarer Rückbank, sowie Aufstelldach mit zwei weiteren Schlafplätzen versehen. So können in dem Wagen vier Personen reisen und schlafen. Auch technisch bekam der Bulli bereits als Neuwagen einige Extras. Er wurde unter anderem mit der originalen Klimaanlage im Armaturenbrett, sowie passendem versetzten Radioschacht, Servolenkung, Drehzahlmesser und Digitaluhr ausgestattet.
So wurde an dem Wagen im Sommer 1985 noch eine passende Markise montiert und er an seinen ersten Besitzer in San Diego übergeben. Dieser behielt ihn für 16 Jahre, bevor Gina ihn im Jahr 2001 aus erster Hand kaufen konnte. Beide Besitzer pflegen den Bulli, so dass er bis heute im Originalzustand ist. Nicht zuletzt dem trockenen Wüstenklima geschuldet, ist die Karosserie ungeschweißt und sehr gut erhalten. Allerdings hat der savannenbeige Metalliclack durch die Sonneneinstrahlung gelitten. Wie fast immer bei Metalliclacken ist auch hier der Klarlack dünn und fleckig geworden. Die rechte hintere Seitenwand und das Heck wurden wegen Kratzern bereits in Erstbesitz neu lackiert. Wir haben diese Aussage natürlich vor Ort überprüfen lassen, hierbei waren an der Nachlackierung ebenfalls keine Karosserieschäden zu finden. Dennoch hat die nachlackierte Stelle einen etwas unterschiedlichen Glanzgrad als der Erstlack. Unterhalb des vorderen rechten Blinkers, wurde mal eine kleinere Delle entfernt, diesen Bereich werden wir nach der Ankunft des Wagens in Deutschland lackieren lassen. Schon alleine wegen des originalen Zustandes, sollte der Rest mit einer Politur und Versiegelung so bleiben wie er ist. Passend dazu ist auch die Innenausstattung original und vollständig. Sie wurde gepflegt, hat aber auch Gebrauchsspuren der letzten 35 Jahre.
Der Wagen hat den 1,9 Liter Wasserboxer-Motor mit 83PS (Motorkennbuchstabe DH). Die Technik wurde regelmäßig gewartet, worüber viele Servicebelege vorhanden sind. Der Motor macht, genau wie der Rest der Technik, einen sehr guten Eindruck.
Mittlerweile steht der Bulli bereits bei unserem Verschiffer in Long Beach. Um den Kreis zu schließen, macht er sich also in den nächsten Tagen, genau dort, wo er 1985 als Neuwagen in den USA eingetroffen ist, auf den Weg zurück nach Deutschland. Er trifft Ende Juli bei uns in Hückelhoven ein, steht aber natürlich wie immer, bereits ab jetzt, im Ist-Zustand zum Verkauf. Nötige Arbeiten und die Abnahme zu TÜV und H-Kennzeichen, können wir auf Wunsch optional gerne durchführen, so dass der Wagen auch zulassungsbereit an einen neuen Besitzer übergeben werden kann.
Preis: 21.900 Euro
15.05.2025
Bishop ist ein kleiner Ort, der einsam am Rande der Sierra Nevada liegt. Dennoch kennt ihn fast jeder, der mal den Westen der USA bereist hat. Es gibt nicht viele Highways in der Gegend und wenn man einen Roadtrip von Las Vegas durch Death Valley in Richtung San Francisco macht, kommt man über den US-Highway 395 zwangsläufig durch Bishop und biegt genau hier in Richtung Westen ab. Und meistens nutzt man nach einer stundenlangen Fahrt durch die Wüste, die Gelegenheit für eine Pause in einem der kleinen Restaurants, die direkt am Highway liegen.
Genau hier stand ein 1985er T3 Westfalia in savannenbeige metallic zum Verkauf, der seit 24 Jahren im Besitz von Gina war. Nach ein paar Telefonaten war klar, wir müssen den Bulli haben. Und aufgrund des, durch das trockene Klima, unrestaurierten und sehr gut erhaltenen Zustand des Campers, konnten wir auch nicht lange warten. So haben wir einen guten Freund in Los Angeles gebeten, den Wagen für uns bei Gina abzuholen. Eine Stunde später war er mit Truck und Trailer bereits auf dem Weg und ist gestern Abend in Bishop eingetroffen. Mittlerweile ist es Nacht in den USA und er bereits seit einigen Stunden unterwegs zu unserem Verschiffer, wo er morgenfrüh eintrifft. Bevor er den Bulli dort eincheckt macht er noch viele weitere Fotos, die dann mit einer ausführlichen Zustandsbeschreibung folgen. Stay tuned
11.05.2025
Wir wünschen allen Müttern einen schönen Muttertag.
09.05.2025
Verkauft! Der Sunset-Sunroof ist in Zukunft in der Nähe von Hamburg unterwegs. Tex hat früher bereits einige klassische VW gefahren. Mittlerweile parkt ein Triumph in seiner Garage. Weil ein Bulli, auch als Klassiker, dann doch den höheren Nutzfaktor hat, soll dem Engländer demnächst der Schiebedachbus Gesellschaft leisten. Vielen Dank Tex.
07.05.2025
Wie bereits angekündigt, wurde gestern unser T3 „Sunset-Sunroof“ fertig. Der seltene Vanagon L Diesel, mit dem originalen großen Stahlschiebedach und dem auffälligen Dekor, steht jetzt mit TÜV und H-Kennzeichen zum Verkauf. Aufgrund vieler Nachfragen zu den Dealerstripes, die einen Sonnenuntergang symbolisieren sollen, diese Info vorweg. Die Streifen wurden nicht von uns angebracht, sondern kleben seit 43 Jahren auf dem pastellweißen Erstlack. Wie es der Name bereits sagt, konnten Neuwagenkunden in den USA, neben der Farbe, auf Wunsch auch ein Streifendesign wählen, was dann vom VW-Vertragshändler, vor der Auslieferung, auf dem Wagen angebracht wurde.
So geschah es auch mit unserem Bulli, der in dieser Optik im Januar 1982 an seinen ersten Besitzer übergeben wurde. Er fuhr den Schiebedachbus im Anschluss für 17 Jahre. Als er ihn nicht mehr brauchte, verkaufte er ihn aber nicht, sondern stellte ihn, wie es in den USA oft üblich ist, auf seinem Grundstück ab. So stand der Wagen sage und schreibe für 25 Jahre an der gleichen Stelle auf einem Feld in Arizona. Bis wir ihn kaufen konnten. Bilder vom Fundort sind natürlich vorhanden.
Aufgrund des trockenen Wüstenklimas war die Karosserie, trotz der langen Standzeit, in richtig gut erhaltenem Zustand. Sie ist bis heute ungeschweißt und größtenteils im pastellweißen Erstlack, wie man nicht zuletzt an besagten Dealerstripes erkennt. Die Technik benötigte nach der langen Standzeit natürlich etwas Aufmerksamkeit. So wurde der Tank und die Kraftstoffleitungen ersetzt, eine Inspektion durchgeführt, eine neue Batterie verbaut und der Motor gestartet. Der lief wie erwartet auf Anhieb problemlos und hat mittlerweile einige Testkilometer hinter sich gebracht.
Beobachter unserer Seite wissen, dass wir normalerweise so gut wie nie Diesel im Angebot haben, was einen einfachen Grund hat. Als bei Volkswagen im Modelljahr 1982 die Motorenpalette in den T3 Bussen von luftgekühlt auf wassergekühlt umgestellt wurde, gab es auch den 1,6 Liter Diesel im Angebot. Auch für den amerikanischen Markt wurden die gleichen Dieselmotoren angeboten. Wegen den günstigen Benzinpreisen, fanden sie hier aber so gut wie keine Abnehmer, so dass nach nur wenigen Monaten schon wieder Schluss mit dem Dieselangebot für die USA war. Demzufolge findet man diese Fahrzeuge nur äußerst selten und wenn, dann auch nur aus dem Baujahr 1982. Alleine der Schriftzug „Vanagon L Diesel“ auf der Heckklappe eines T3, hat deshalb schon Seltenheitswert. Trotzdem ist der Motor (Motorkennbuchstabe ME) nicht selten, unter anderem wurde er Anfang der 90er Jahre noch im Golf Caddy verbaut.
Auch der Rest der Technik wurde nach der Ankunft des Bullis in Deutschland durchgeschaut, Standschäden wurden beseitigt und alle nötigen Arbeiten für die Zulassung in Deutschland durchgeführt. Der Wagen hat neue Bremsscheiben und -trommeln erhalten, Bremsschläuche wurden, genau wie viele Fahrwerksteile, ersetzt. Weil die Optik einfach danach schrie, haben wir Felgen im klassischen Porsche-Fuchs-Design mit neuen Reifen, sowie KAW-Tieferlegungsfedern mit neuen Dämpfern verbaut.
Der Bus hat in der L-Ausstattung ringsherum die grüne Wärmeschutzverglasung, mit Ausstellfenstern vorne, sowie Schiebefenstern in der Mitte. Die originalen Scheibendichtungen waren durch die Hitze in Arizona brüchig geworden, weshalb wir sie gegen neue Dichtungen, wie original, mit passenden Chromleisten, ausgetauscht haben. Auch die Schiebedachdichtung wurde erneuert, neue Scheinwerfer mitsamt neuem Grill ebenfalls montiert. Der Innenraum ist vom Himmel bis hin zum Teppich original, die vorderen Sitze, sowie die Rücksitzbank, hatten durch die Sonneneinstrahlung gelitten. Und weil die meisten Kunden ihren Bulli sowieso gerne auch mal für längere Touren und zum Übernachten nutzen, haben wir direkt eine Schlafbank, sowie spätere Sitze mit Armlehnen verbaut.
So hat der Wagen auf Anhieb die TÜV-Abnahme bestanden, Fahrwerk und Felgen wurden eingetragen, er hat natürlich das H-Kennzeichen erhalten, deutsche Fahrzeugpapiere wurden ausgestellt und er ist somit sofort zulassungsbereit. Dieser Bulli ist also nach 43 Jahren, immer noch in seinem klassischen Sunset-Design, bereit für einen neuen Besitzer, der mit ihm in weitere Sonnenuntergänge fährt. Denn was gibt es schöneres, als abends, vom Bett aus, durch das geöffnete Schiebedach zu schauen.
Eine Besichtigung und Probefahrt des Wagens ist nach Terminabsprache jederzeit gerne möglich.
Verkauft / Sold
04.05.2025
Wir wünschen Euch allen einen schönen Sonntag.
02.05.2025
Bluestar Fahrer. Axel und Adeline waren hier, um Axels neuen T3 abzuholen. Er fährt bereits einen Bluestar als Diesel, jetzt sollte den aber ein WBX mit Klima ersetzen. Da hatten wir natürlich genau das Passende. Vielen Dank Axel, wir wünschen Dir viel Spaß mit dem Bulli und allzeit gute Fahrt.
29.04.2025
Wir sind mit den Arbeiten am '82er Vanagon L Diesel aus Arizona auf der Zielgeraden. Einige Kleinigkeiten müssen an dem Schiebedachbus, mit den originalen Dealerstripes, in den nächsten Tagen noch erledigt werden, in der nächsten Woche steht er dann zum Verkauf. Eben haben wir ihn bei unserem Aufbereiter abgeholt. Und er sieht einfach jetzt schon so cool aus, dass wir mal wieder nicht warten konnten und unterwegs schonmal ein paar Bilder gemacht haben. Alles Weitere dann in der kommenden Woche.
26.04.2025
Momentan parkt mal ein anderer Klassiker zwischen unseren Bullis. Zwar kein VW, aber aus der selben Ära wie ein T3. Und tatsächlich auch ziemlich cool. Euch allen ein schönes Wochenende.
16.04.2025
Eben hat bei uns in Hückelhoven bereits eine weitere Bulli-Übergabe stattgefunden. Giuseppe war hier um seinen Whitestar in Empfang zu nehmen. Leider ohne kalifornischen Sonnenschein, was der Freude über den T3 aber keinen Abbruch getan hat. Vielen Dank Giuseppe und allzeit gute Fahrt.
14.04.2025
Mit diesem Post geht wieder eine USA Reise zu Ende. Und es kommt uns wie ein Wimpernschlag vor. Dennoch haben wir in den letzten zwei Wochen über 5.000 Kilometer zurückgelegt, konnten wieder einige schöne Veranstaltungen besuchen, haben interessante neue Leute kennengelernt und alte Freunde wieder getroffen. Und so einige sehr schöne Bullis kaufen können! In den letzten zwei Tagen haben wir noch weitere T3 angesehen, keiner entsprach allerdings unseren Vorstellungen. So haben wir uns dazu entschlossen, für diese Tour „den Deckel drauf“ zu machen und es bei einer Beute von sechs Bullis zu belassen. Vier davon haben in Deutschland bereits neue Besitzer gefunden, zwei sind noch zu haben. Bei uns in Hückelhoven stehen einige weitere Fahrzeuge, bereits zulassungsbereit, kurz vor ihrer Fertigstellung und im Anschluss zum Verkauf. Wir werden wie immer natürlich auch darüber berichten. Erstmal möchten wir uns aber wieder bei Euch bedanken. Vielen Dank an alle, zum Teil bereits langjährigen und auch neue Follower, die unsere aktuelle Reise online begleitet haben. Vielen Dank für die vielen netten Kommentare unter unseren Posts. Vielen Dank für alle Anfragen von Interessenten zu den einzelnen Fahrzeugen. Und vor allem, vielen Dank für das Vertrauen an alle Kunden, die bereits einen der Bullis gekauft haben! Die Fahrzeuge machen sich in der kommenden Woche auf die Reise in Richtung Europa. Wir machen uns in einigen Stunden ebenfalls auf den Weg nach Hause und sind ab Ende dieser Woche wieder erreichbar. Und ganz bestimmt auch bald zurück in Kalifornien. Hier kommen jetzt noch ein paar Eindrücke der letzten zwei Wochen. Wir sehen uns.
12.04.2025
Wiederholungstäter. Chris hat bereits vor drei Jahren einen T3 Schiebedachbus bei uns gekauft. Heute hat er sich wieder gemeldet, seinen Bulli hat er immer noch, zusätzlich soll ihm aber jetzt ein luftgekühlter T3 Camper Gesellschaft leisten. Am liebsten mit cooler Patina. Und da haben wir natürlich aktuell genau das Passende durch die Wüste gefahren. Der elfenbeinfarbene '82er Westy geht somit nach Hamburg. Vielen Dank Chris.
12.04.2025
Wenn man manchmal so einen Text hier verfasst, dann denkt man bei sich, "das glaubt Dir kein Mensch".
Mit der Nachricht "... hier ist Thilo, ich bin der Kumpel von Christoph, der den ersten Weekender gekauft hat, ich würde gerne den anderen nehmen..." war schnell klar, der zweite pastellweiße Weekender geht ebenfalls ins Saarland. Wie cool ist das! Wir freuen uns jetzt schon auf die Übergaben. Und noch mehr darüber, dass die fast identischen Bullis, demnächst gemeinsam auf Reisen gehen. Vielen Dank Thilo.
11.04.2025
Diejenigen die unseren USA Reise verfolgen, haben es sicherlich bereits gesehen, dies ist nicht der pastellweiße Weekender, den wir vor drei Tagen angekauft haben. Den optisch fast eineiigen Zwilling konnten wir gestern von Cliff im malerischen Örtchen Thousand Oaks, in den Bergen nördlich von Malibu kaufen. Wir können es niemandem verübeln, der hier durcheinander kommt, beide Fahrzeuge sind vom Zustand, der Optik und von der Ausstattung annähernd identisch. Der technische Unterschied, dieser jetzt zum Verkauf stehende Vanagon Multivan hat ein Schaltgetriebe. Was noch bemerkenswerter ist, während der andere baugleiche Bulli als einer der letzten T3 noch im VW-Werk in Hannover vom Band lief, wurde dieser hier, wenige Monate später, aber noch im gleichen Modelljahr, bereits bei Steyr Puch im österreichischen Graz gebaut. Der Hintergrund war, das in Hannover zu dieser Zeit schon die T4 gebaut wurden, man die Nachfrage nach T3 Bullis bei VW aber auch decken wollte. Und so wurden ab Ende 1990 alle T3 dort gebaut, wo seit einigen Jahren bereits die T3 Syncro vom Band liefen.
Wir wollen Euch natürlich nicht mit Wiederholungen langweilen, aber es gibt auch immer wieder neue Interessenten, denen wir die Hintergründe der verschiedenen Modelle gerne erklären möchten. So war die Idee hinter den Weekendern einen Bulli auf den Markt zu bringen, der kein vollwertiges Wohnmobil darstellten sollte, sondern, um mehr Raum und Sitzplätze für den Alltag zu bieten, wie ein Multivan ausgestattet war. Sie hatten somit ab Werk den aus der Seitenwand ausklappbaren Tisch mit entsprechender Transistorleuchte, Getränkehalter und bei den späten Weekendern dann auch zwei Back to Back Sitze, um, wie bei einem Multivan, auf insgesamt sieben Sitzplätze zu kommen. Für Wochenendausflüge hatten die Weekender dann aber zusätzlich, wie auch ein Westfalia Camper, das Klappdach, sowie hintere Stauschränke. Mit der zum Bett umklappbaren Rückbank sind so Schlafplätze für vier Personen vorhanden. Die späten Weekender wurden von VW deshalb auch nicht mehr als Vanagon GL sondern als Vanagon Multivan bezeichnet, eine Kombination von zwei Schriftzügen auf der Heckklappe, die tatsächlich so original ist, man aber so gut wie nie sieht. Die Bezeichnung Multivan wurde vorher in den USA nie verwendet.
Dieser Weekender lief im Februar 1991 vom Band, wurde nach Kalifornien verschifft und im September des gleichen Jahres auf seinen ersten Besitzer zugelassen. Cliff und seine Familie hatten ihn jetzt seit 15 Jahren, die Kinder sind auf Urlaubsreisen in dem Wagen groß geworden, man hat viele schöne Dinge unternommen. Man wollte den Wagen eigentlich nie mehr abgeben, aber aus privaten Gründen steht eine Auswanderung an und man kann ihn nicht mitnehmen. Dementsprechend war der Abschied hier nicht ganz ohne Emotionen. Wir sollten dennoch ein Abschiedsfoto von Cliff und seiner Frau vor dem Bulli machen, wurden aber gebeten, es nicht zu veröffentlichen. Diesen Wunsch respektieren wir natürlich, werden einem Käufer das Foto aber natürlich gerne zeigen.
Der Wagen befindet sich in sehr gepflegtem Zustand, komplett im pastellweißen Erstlack mit nur wenigen Gebrauchsspuren der Jahre. Die Karosserie ist ungeschweißt und sehr gut erhalten, die Bilder der Karosserienähe sprechen sicherlich für sich. Als spätes Baujahr und mit „Luxusausstattung“ hat der Wagen die Multivan-Alufelgen, ringsherum bereits die Multivanbeplankung und Stoßstangen, die Rechteckscheinwerfer, die in Wagenfarbe lackierten und elektrisch verstellbaren Spiegel, sowie Ausstellfenster vorne und Schiebefenster in der Mitte verbaut. Für den kalifornischen Markt wurde er zusätzlich ringsherum mit grüner Wärmeschutzverglasung ausgestattet. Die Beplankung sowie Stoßstangen haben ein paar Macken, was nicht zum Rest der Optik passt. Deshalb würden wir diese Teile demontieren und lackieren lassen.
Der Innenraum befindet sich ebenfalls in originalem und gepflegtem Zustand. Lediglich den Teppich im Fahrgastraum hat Cliff ersetzt, er fand es so hygienischer. Die Rückrüstung auf Teppich in originaler Optik ist aber keine große Sache und kann auf Wunsch auch gerne durch uns übernommen werden. Auch für den Innenraum gibt es einige Extras, wie die Velours-Ausstattung, das gepolsterte Armaturenbrett, das ebenfalls gepolsterte und wegen Servolenkung kleinere Lenkrad, Drehzahlmesser und Digitaluhr. Zusätzlich bestellte der erste Besitzer die Zentralverriegelung, elektrischen Fensterhebern, Tempomat und Klimaanlage. Wie alle späten T3 für den US Markt hat auch dieser den 2,1 Liter / 95PS Wasserboxer-Motor (Motorkennbuchstabe MV). Die Technik wurde ebenfalls pfleglich behandelt und gut gewartet, wir sind den Bulli heute den ganzen Tag gefahren, er läuft völlig problemlos.
Auch dieser Weekender steht seit eben bereits bei unserem Verschiffer in Long Beach und trifft Anfang Juni in Deutschland ein. Der Verkauf erfolgt in jetzigem Zustand, abholbereit bei uns in Hückelhoven. Optional können auf Wunsch auch hier alle Arbeiten und die Abnahme zu TÜV und H-Kennzeichen durchgeführt werden, so dass ein Käufer den Wagen auch zulassungsbereit übernehmen kann. Zusätzlich können wir uns natürlich gerne auch um die angesprochene Lackierung der Beplankungsteile bzw. Stoßstangen und den Teppich im Fahrgastraum kümmern. Bei Interesse sind wir auch während unserer aktuellen Reise per WhatsApp oder E-Mail erreichbar.
Verkauft / Sold
10.04.2025
Eins vorweg, wer auf der Suche nach der perfekten Optik ohne Arbeit ist, für den ist dieser Bulli nichts. Für denjenigen, der auf der Suche nach einem Bulli mit sehr guter Substanz, Erstlack-Karosserie, an der noch niemand herumgepfuscht hat und vollständiger Historie ist, für den könnte dieser Bulli das Richtige sein. Den Vanagon GL in der sehr schönen Farbe bordeauxrot metallic konnten wir gestern von Nick in Berkeley kaufen. Sein Vater, ein sich im Ruhestand befindlicher Professor der University of Berkeley, hat den T3 1990 bei seinem VW Händler Broadway Volkswagen neu bestellt. Das allerdings nicht, weil er ein Liebhaberfahrzeug suchte, sondern weil er einen praktischen Van mit Automatik und Klimaanlage für die Familie benötigte. So traf sein Bus im September 1990 in Berkeley ein und wurde von ihm 28 Jahre lang gefahren. Sein Sohn übernahm den Wagen im Jahr 2018 und auch hier wurde er als Alltagsfahrzeug gebraucht. Jetzt wird aus Hobbygründen ein Allradfahrzeug benötigt, der Grund warum der Bulli nach 35 Jahren die Familie verlassen musste.
Dieser Bus musste also immer als Gebrauchsgegenstand herhalten. Was man ihm ansieht. Im sonnenverbannten Lack gibt es ringsherum Dellen, Schrammen und Macken. Nichts Dramatisches und für einen Karosseriebauer kein großes Thema, aber es sollte gemacht werden. Das Gute, die Karosserie ist auch hier typisch kalifornisch sehr gut erhalten und ungeschweißt. Und es hat sich eben noch niemand unprofessionell daran versucht. Die Innenausstattung ist passend dazu schmutzig, dennoch ist sie vollständig, nichts wurde verbastelt und abgesehen von Beschädigungen an den Kopfstützen, ist sie gut erhalten.
Weil der Wagen allerdings immer vernünftig einsatzbereit sein sollte, legte man auf die Technik schon großen Wert und es wurde einiges verbessert. So wurden z.B. die Kunststoff-Wasserrohre durch die Edelstahl-Variante ersetzt. Alle Bordbücher sind vorhanden, zusätzlich gibt es einen Ordner voll mit Belegen, insgesamt für über 17.000 Dollar Inspektions- und Servicerechnungen. Was natürlich nicht heißt, dass vor einer TÜV-Abnahme nicht auch die Technik nochmal durchgesehen werden sollte. Auch dieser Bulli hat den 2,1 Liter WBX Motor mit 95 PS (Motorkennbuchstabe MV).
Alles in allem ist das hier ein Fahrzeug, für jemanden der eine sehr gute Substanz sucht, um einen perfekten Vanagon GL daraus zu machen. Natürlich könnte man ihn auch in dieser Optik weiterfahren, wir denken aber das hat er nicht verdient. Wir bieten ihn ausschließlich in jetzigem Zustand an, abholbereit Anfang Juni bei uns in Hückelhoven. Die Arbeiten bieten wir aus zeitlichen Gründen nicht im Auftrag an, wird er so nicht verkauft, lagern wir ihn erstmal ein und machen ihn später mit Komplettlackierung etc. fertig.
Bei Interesse sind wir auch während unserer aktuellen Reise per WhatsApp oder E-Mail erreichbar.
Preis: 14.900 Euro
09.04.2025
Eins muss man den Amerikanern lassen, eine Wegwerfgesellschaft sind sie nicht. Es ist schon erstaunlich, wie viele Fahrzeuge für Jahrzehnte bei ihren Besitzern bleiben. Heute konnten wir den nächsten Bus nach 35 Jahren aus erstem Familienbesitz kaufen. Der Vanagon GL stammt von einem Professor der University of Berkeley, der ihn 1990, hier um die Ecke, bei Broadway Volkswagen, neu gekauft hat. Vor einigen Jahren hat sein Sohn den Bulli übernommen, von dem wir ihn jetzt kaufen konnten. Alle weiteren Infos, Bilder und der Preis folgen.
09.04.2025
Verkauft! Der Weekender geht mit TÜV und H-Kennzeichen zu Christoph ins Saarland. Vielen Dank Christoph.
08.04.2025
Diesen Weekender konnten wir gestern in Costa Mesa, im Süden Kaliforniens kaufen. Der Wagen stammt aus dem Produktionsmonat Juni 1990 und ist damit einer der letzten T3, die in Deutschland vom Band liefen. Ab Herbst 1990 wurde im VW Werk in Hannover bereits auf die Produktion des T4 umgestellt und alle weiteren T3 für den europäischen und den amerikanischen Markt wurden bei Steyr Puch in Österreich gebaut. Der Weekender traf dann im August 1990 in Kalifornien ein, wo er an Ron, seinen ersten und bisher einzigen Besitzer ausgeliefert wurde.
Wie wir schon das eine oder andere Mal geschrieben haben, war die Idee hinter den Weekendern einen Bulli auf den Markt zu bringen, der kein vollwertiges Wohnmobil darstellten sollte, sondern, um mehr Raum und Sitzplätze für den Alltag zu bieten, wie ein Multivan ausgestattet war. Sie hatten somit ab Werk den aus der Seitenwand ausklappbaren Tisch mit entsprechender Transistorleuchte, Getränkehalter und bei den späten Weekendern dann auch zwei Back to Back Sitze, um, wie bei einem Multivan, auf insgesamt sieben Sitzplätze zu kommen. Für Wochenendausflüge hatten die Weekender dann aber zusätzlich, wie auch ein Westfalia Camper, das Klappdach, sowie hintere Stauschränke. Mit der zum Bett umklappbaren Rückbank sind so Schlafplätze für vier Personen vorhanden. Die späten Weekender wurden von VW deshalb auch nicht mehr als Vanagon GL sondern als Vanagon Multivan bezeichnet, eine Kombination von zwei Schriftzügen auf der Heckklappe, die tatsächlich so original ist, man aber so gut wie nie sieht. Die Bezeichnung Multivan wurde vorher in den USA nie verwendet.
Nach dem Kauf 1990 nutzte Ron seinen Weekender nicht nur für Ausflüge, der Bulli musste auch als sein Alltagsfahrzeug dienen. Seit mittlerweile 15 Jahren wurde der Wagen zwar regelmäßig aber mehr oder weniger nur noch als Hobbyfahrzeug verwendet, um an Wochenenden Ausflüge zu machen. Jetzt mit 77 Jahren hatte Ron gemeinsam mit seiner Frau beschlossen, den Wagen abzugeben.
Der Bulli befindet sich in sehr gepflegtem Zustand und es gibt nur wenige Gebrauchsspuren der Jahre. Die Karosserie ist typisch kalifornisch ungeschweißt und sehr gut erhalten, darüber hinaus annähernd komplett im pastellweißen Erstlack. Als spätes Baujahr und mit „Luxusausstattung“ hat der Wagen die Multivan-Alufelgen, ringsherum bereits die Multivanbeplankung und Stoßstangen, die Rechteckscheinwerfer, die in Wagenfarbe lackierten und elektrisch verstellbaren Spiegel, sowie Ausstellfenster vorne und Schiebefenster in der Mitte verbaut. Für den kalifornischen Markt wurde er zusätzlich ringsherum mit grüner Wärmeschutzverglasung ausgestattet. Der Innenraum befindet sich ebenfalls in sehr gutem Zustand, vom Himmel, über alle Polster und Bezüge bis hin zum Teppich ist alles original und sehr gepflegt. Um mehr Platz im Innenraum zu haben, hatte Ron die Back to Back Sitze vom ersten Tag an auf dem Dachboden eingelagert. Sie sind also Neuwertig, der Rest der Ausstattung sieht aber kaum älter aus. Auch für den Innenraum gibt es einige Extras, wie die Velours-Ausstattung, das gepolsterte Armaturenbrett, das ebenfalls gepolsterte und wegen Servolenkung kleinere Lenkrad, Drehzahlmesser und Digitaluhr. Ron bestellte seinen Bulli zusätzlich mit Zentralverriegelung, elektrischen Fensterhebern, Tempomat und Klimaanlage. Die Technik mit dem 2,1 Liter / 95PS Wasserboxer-Motor wurde auch hier pfleglich behandelt und regelmäßig gewartet. Ron orderte als weiteres Extra das Automatikgetriebe, somit sollte er alle Extras bekommen haben, die man 1990 im Weekender bestellen konnte.
Zusammenfassend handelt es sich bei diesem Weekender also um einen wirklich gut behandelten Ersthand-Bulli, der als spätes Baujahr mit sehr vielen Extras ausgestattet ist. Wir haben ihn bereits bei unserem Verschiffer abgeben und er trifft Ende Mai in Deutschland ein. Der Verkauf erfolgt in jetzigem Zustand, abholbereit bei uns in Hückelhoven. Optional können auch hier alle Arbeiten und die Abnahme zu TÜV und H-Kennzeichen durchgeführt werden, so dass ein Käufer den Wagen auf Wunsch auch zulassungsbereit übernehmen kann. Bei Interesse sind wir auch während unserer aktuellen Reise per WhatsApp oder E-Mail erreichbar.
Verkauft / Sold
07.04.2025
Der nächste Bulli ist gesichert. Heute ein 1990er T3 Westfalia Weekender, oder auch Vanagon GL Multivan, wie Volkswagen die letzten Weekender für den US-Markt bezeichnete. Wir konnten den pastellweißen Erstlack-Camper aus Erstbesitz vom 77-jährigen Ron in Costa Mesa ergattern, haben ihn gleich mitgenommen und für ein paar schöne Fotos, vorher zum Car Wash gebracht. Die Wäsche dauerte allerdings heute etwas länger, der Mitarbeiter war mehr damit beschäftigt, begeistert Fotos zu machen, als den Wagen zu waschen. Mittlerweile steht der Bulli bei unserem Verschiffer und wir sind auf dem Weg zur San Francisco Bay Area. Was uns hier erwartet, posten wir hoffentlich in den nächsten Tagen. Alle Bilder, Infos und der Preis zum Weekender folgen.
07.04.2025
Die Geschichte dieses frühen, luftgekühlten T3 Westfalia ist mal wieder sehr kurios. Aber sie ist auch vollständig belegbar und wir mussten ihn natürlich kaufen. Der Camper wurde im Dezember 1981 im VW-Nutzfahrzeuge-Werk in Hannover gebaut und traf 5 Monate später als Neuwagen bei einem VW-Händler ganz im Süden Kaliforniens ein. Dieser übergab ihn kurze Zeit später an seinen ersten Besitzer, unweit von San Diego. Der Bulli wurde ausschließlich für Urlaubsfahrten genutzt, hierbei ging es allerdings immer nur in die nähere Umgebung und der Wagen wurde jährlich kaum mehr als 1.000 Meilen gefahren. So kamen in den ersten 27 Jahren lediglich 32.000 Meilen zusammen. Im Jahr 2009 stellte der Erstbesitzer den T3 auf seinem Grundstück ab.
Jahre später entdeckte ihn hier ein Oldtimer Liebhaber aus Arizona und kaufte den Wagen. Er führte eine Inspektion durch, ersetzte den Benzintank und montierte neue Leitungen. Für einen gewünschten „Syncro-Look“ legte er den Wagen höher, montierte neue Bilstein Stoßdämpfer, Multivan-Alufelgen mit General Grabber All Terrain Bereifung, sowie „dicke“ Spiegel von der Firma Supervanagon. Der Faltenbalg im Aufstelldach wurde erneuert, die vorderen Sitze gegen spätere T3 Sitze mit Armlehnen getauscht. So fuhr er den Bulli weitere 9.000 Meilen, wodurch die Gesamtlaufleistung heute gerade mal 41.000 Meilen (!) beträgt.
Normalerweise würden wir an dieser Stelle gerne schreiben „und die Laufleistung sieht man dem Wagen auch an“, allerdings haben 44 Jahre in trockener Hitze unter der Sonne Süd-Kaliforniens und Arizonas dem elfenbeinfarbenen Erstlack einen Sonnenbrand verpasst. An vielen Stellen kommt die graue Werksgrundierung zum Vorschein, eine ziemlich coole Patina, die so wohl kaum künstlich zu erzeugen ist. Gerade wegen der Historie sollte man sie mit einer Lackversiegelung deshalb auch so erhalten. Die Karosserie ist demzufolge natürlich ungeschweißt und abgesehen von ein paar kleineren Kampfspuren in sehr gut erhaltenem Zustand. Die Westfalia-Ausstattung ist vollständig, original und gepflegt, an ein paar Stellen hat sich durch die Hitze die weiße Dekorfolie gelöst.
Der Bulli hat den 2 Liter 70 PS Motor (Motorkennbuchstabe CV), der, genau wie der Rest der Technik, einen sehr guten Eindruck macht. Wir sind den Wagen heute über 600 km am Stück von Arizona bis zu unserem Verschiffer im kalifornischen Long Beach gefahren. Ohne auch nur das kleinste Problem. Wir werden später von dem Roadtrip auch noch ein Video hochladen.
Die Arbeiten für die Zulassung in Deutschland werden also überschaubar sein. Der Preis bezieht sich auf den jetzigen Zustand, abholbereit im Mai bei uns in Hückelhoven. Nötige Arbeiten, sowie die Vorführung zu TÜV und H-Kennzeichen sind auch hier optional gerne möglich, so dass ein Käufer den Bulli auch zulassungsbereit übernehmen kann. Bei Interesse sind wir auch während unserer aktuellen USA-Reise per WhatsApp oder E-Mail erreichbar.
Verkauft / Sold
06.04.2025
Wir sind in Arizona unterwegs und unser nächster „Fang“ ist ein früher luftgekühlter T3 Westfalia-Survivor, mit einer Laufleistung von erst unglaublichen 41.000 Meilen und einer sagenhaften Erstlack-Patina. Wir kennen mittlerweile natürlich die ganze Historie dazu, die in Kürze mit allen weiteren Informationen und vielen Bildern folgt. Der Bulli läuft so schön, dass wir uns dazu entschlossen haben, ihn morgen auf Achse die 600 Kilometer durch die Mojave Wüste bis nach Kalifornien und zum Hafen nach Long Beach zu fahren. Also genug Zeit um viele schöne Detailfotos zu machen.
05.04.2025
Vielen Dank für die vielen Anfragen zum '87er Westy. Alex aus der Nähe von Gießen hat nicht lange gezögert und den Bulli eben gekauft. Er geht also mit einem kleinen Zwischenstopp bei uns in Hückelhoven nach Hessen. Vielen Dank Alex.
05.04.2025
Diesen Vanagon GL Westfalia konnten wir gestern in Irvine, im Süden Kaliforniens, kaufen. Hier war der Bulli seit 19 Jahren in zweitem Besitz von Kenneth, der ihn im Jahr 2006 in seiner Nachbarschaft erwarb. Der Wagen wurde im September 1986 in Hannover gebaut, nach den VW-Werksferien wie üblich schon als neues Modelljahr. Hier somit als 1987er Modell, was dem Bulli ein paar unverwechselbare Merkmale gibt. In diesem Jahr wurden die Vanagon zum letzten Mal mit den klassischen Chromstoßstangen ausgestattet, die ein Jahr später von den Kunststoffstoßstangen abgelöst wurden. Trotzdem haben die ´87er Vanagon schon die „Annehmlichkeiten“ der späteren Modelle, wie unter anderem die „dicken“ elektrisch verstellbaren Spiegel, die eckigen Doppelscheinwerfer, sowie den größeren Wasserboxer-Motor mit 2,1 Liter und 95 PS. Im Innenraum zogen die moderneren grauen Westfalia Möbel ein, das Westfalia Aufstelldach gab es ab jetzt in Wagenfarbe. Als GL wurden die Vanagon zudem mit mehr Luxus ausgestattet. Serienmäßig gab es ringsherum die grüne Wärmeschutzverglasung, mit Ausstellfenstern in den vorderen Türen und Schiebefenstern mit Fliegengittern in der Mitte. Beim ´87er auch hier noch etwas klassischer, in Scheibengummis mit Chromleisten eingefasst. Im Innenraum hatten die Vanagon GL das gepolsterte Armaturenbrett mit Drehzahlmesser und Digitaluhr, sowie wegen der verbauten Servolenkung, das kleinere, ebenfalls gepolsterte Lenkrad verbaut. Zusätzlich gab es graue Velourssitze mit Armlehnen vorne, sowie den passenden grauen Veloursteppich. Der Erstbesitzer unseres Campers bestellte ihn zusätzlich mit der seltenen Dachschrank-Klimaanlage sowie den Multivan Alufelgen.
So traf der Bulli Ende Oktober 1986 in den USA ein. Bei beiden Besitzern wurde er bis heute immer gepflegt, so dass die Innenausstattung mit Polstern über Möbel, Gardinen, Teppich und sogar dem ersten, gut erhaltenen Faltenbalg, komplett im Originalzustand ist. Auch die Karosserie ist ungeschweißt und komplett im Erstlack in flashsilber metallic, mit sehr guten Karosserienähten und perfektem Unterboden. Im Laufe der letzten 38 Jahre hat der Wagen ein wenig Patina in Form von kleineren Kratzern und Dellen abbekommen, die mit der Historie aber absolut erhaltenswürdig ist. Die hinteren Karosserieecken sollten allerdings neu lackiert werden.
Kenneth montierte noch eine Fiamma F45S Markise sowie Nebelscheinwerfer mit Abdeckungen. Die Technik wurde immer umfangreich in Schuss gehalten, wir waren mit dem Bulli gestern mehrere Stunden unterwegs, er läuft problemlos und macht richtig Spaß. Es gibt einen kompletten Ordner mit Belegen und Rechnungen der letzten Jahrzehnte, bis heute ausführlich dokumentiert. Die Arbeiten für den TÜV und das H-Kennzeichen werden somit sehr überschaubar sein. Der Preis bezieht sich auf den Bulli in jetzigem Zustand, abholbereit bei uns in Hückelhoven im Mai. Die Abnahme mit Zulassung, inklusive deutscher Fahrzeugpapiere, können, genau wie die Lackierung der hinteren Karosserieecken, auf Wunsch optional gerne durch uns durchgeführt, bzw. vermittelt werden.
Verkauft / Sold
04.04.2025
Nächster Tag, nächster Bulli. In Irvine, im Süden Kaliforniens, konnten wir einen Vanagon GL Westfalia in flashsilber metallic kaufen. Das, als schönes '87er Übergangsmodell, bei dem es noch die Chromstoßstangen des früheren Modells, gleichzeitig aber schon die Rechteckscheinwerfer, die dicken E-Spiegel, die grauen Westfalia Möbel, sowie den 2,1 Liter / 95 PS Motor des späteren Modells gab. Kenneth hat den Bulli vor 19 Jahren aus Erstbesitz gekauft. Jetzt, mit 78 Jahren, hatte er sich dazu entschlossen, ihn wieder abzugeben. Der Wagen befindet sich komplett im Originalzustand und Erstlack. Beide Besitzer haben ihn gepflegt und regelmäßig gewartet, was ein Ordner voll mit Unterlagen zur Historie belegt. Somit sind wir jetzt also den Rest des Tages mit zwei Bullis unterwegs. Alle Infos und viele weitere Bilder zum '87er Westy folgen.
04.04.2025
Hier kommen die Bilder und Informationen zum ersten Fang unserer Reise, einem sehr schönen T2b Schiebedachbus! Der Bulli stammt von Victor aus Santa Barbara, der ihn bereits vor 41 Jahren aus erstem Besitz erworben hat. Den offiziellen Beweis dazu liefert der originale alte „pink slip“ ein kleines pinkfarbenes Zulassungsdokument, das es, ähnlich wie bei dem alten Fahrzeugbrief in Deutschland, seit Jahrzehnten nicht mehr gibt. Es sei denn, der Wagen wurde nie abgemeldet. Und so war es bei diesem Bulli. Auch die ersten Nummernschilder, die originalen „california blue plates“, die es so nur bis Anfang der ´80er Jahre gab, sind bis heute am Wagen. Der Erstbesitzer bestellte ihn bei seinem VW Händler in der seltenen Farbkombination panamabraun / dakotabeige. Für uns die schönste T2-Lackierung, Besucher die mal bei uns in Hückelhoven waren, kennen unsere T2-Werbefront, in exakt den gleichen Farbtönen. Zusätzlich zur Zweifarbenlackierung gab es für die Luxusversion des 7-Sitzers die grün getönte Wärmeschutzverglasung mit Ausstellfenstern vorne, Schiebefenstern in der Mitte, sowie Chromleisten in den Dichtungsgummis. Und nicht zu vergessen, hier das bei T2, sowie auch bei T3, mittlerweile sehr selten zu findende, große Stahlschiebedach. So wurde der Wagen im Juni 1978 im VW-Werk in Hannover gebaut und als Neuwagen nach Kalifornien verschifft.
Im Jahr 1984, also sechs Jahre später, kaufte Victor den Bus als „jungen Gebrauchten“ vom ersten Besitzer. Über all die Jahre wurde der Wagen immer nur als Drittfahrzeug für Familienausflüge genutzt. Um an sonntäglichen Ausflügen in die nahen Santa Ynez Mountains mehr Leistung zu haben, lies Victor den Typ4 Motor bereits 1991 auf 2,2 Liter Hubraum, mit Porsche 914 Zylinderköpfen, zusätzlichem Ölkühler und externem Ölfilter umbauen. Das Getriebe ließ er gleichzeitig auf ein so genanntes „Freeway Flyer“, also auf einen längeren vierten Gang ändern. So war es möglich, bei längeren Fahrten mit niedrigerer Drehzahl cruisen zu können, was durch die Leistungssteigerung problemlos möglich war. Für eine bessere Straßenlage bekam das Fahrwerk vorne sowie hinten einen stärkeren Stabilisator. Alleine diese Umbauten haben 6.500 Dollar gekostet, was in den USA 1991 dem Gegenwert eines neuen VW Golf entsprach. Die Rechnungen sind bis heute vorhanden.
So war der Bulli über Jahrzehnte das Familienmitglied in Victors Familie. Vor einigen Jahren wurde er in den Originalfarbtönen neu lackiert, was in guter Qualität durchgeführt wurde. Die Karosserie ist dabei bis heute original und sehr gut erhalten. Die hintere Stoßstange hatte eine Beule und wurde im Zuge der Lackierarbeiten entsorgt. Originaler Ersatz ist danach leider nie mehr an den Wagen gekommen. Nach der Ankunft in Deutschland werden wir deshalb eine passend lackierte Stoßstange montieren.
Die Innenausstattung ist unrestauriert, original und in altersentsprechendem, gepflegtem Zustand. Die mittlere Sitzbank, die aus Platzgründen im Laufe der Jahre ausgebaut wurde, war bei unserem Kauf leider nicht mehr auffindbar. Wir werden in Deutschland eine originale mittlere Sitzbank, sowie ebenfalls originale vordere Sitze montieren.
Der Motor läuft problemlos und man merkt ihm die Mehrleistung bzw. den Drehmoment wirklich an. Aktuell wurde eine Inspektion durchgeführt, Verschleißteile an der Bremse ausgetauscht, sowie neue und auch für Deutschland zulässige Weißwandreifen montiert. Wir sind mit dem Wagen gestern über 300 Kilometer gefahren, gleich werden wir ihn zu unserem Verschiffer nach Long Beach bringen, von wo aus er sich in den nächsten Tagen auf die Reise zurück nach Deutschland macht. Er trifft im Mai bei uns in Hückelhoven ein.
Der Preis bezieht sich auf den Bulli in jetzigem Zustand, abholbereit bei uns in Hückelhoven. Alle Arbeiten und die Abnahme zu TÜV und H-Kennzeichen können wir dabei, wie immer, optional gerne anbieten. So kann ein Käufer den Wagen auf Wunsch auch mit deutschen Fahrzeugpapieren, zulassungsbereit übernehmen. Bei Interesse sind wir natürlich auch während unserer aktuellen USA-Reise per WhatsApp oder E-Mail erreichbar.
Preis: 24.900 Euro
03.04.2025
Erster Tag erster Bulli. In Santa Barbara konnten wir einen T2b Schiebdachbus in der schönen Farbkombination panamabraun / dakotabeige ergattern. Unglaublich aber wahr, sein Besitzer Victor kaufte den 7-Sitzer bereits vor 41 Jahren, ließ Anfang der ´90er Motor und Getriebe für „bessere Ausflugstauglichkeit“, zum damaligen Neupreis eines Kleinwagens, optimieren und hatte den Bus als Drittfahrzeug bis heute immer zugelassen. Jetzt durften wir ihn kaufen und bringen ihn zurück nach Deutschland, wo er 1978 vom Band lief. Vorher werden wir aber noch ein paar Meilen mit ihm hier in Kalifornien abspulen und auch noch viele Detailfotos machen. Die folgen in einigen Stunden mit allen Informationen und auch dem Preis.
01.04.2025
Es geht wieder los. In wenigen Stunden machen wir uns auf den Weg nach Kalifornien, um für Bulli Nachschub zu sorgen. In den letzten Wochen haben wir bereits die Fühler ausgestreckt und schon ein paar vielversprechende Termine vereinbart. Ab dem Ende dieser Woche halten wir Euch wie immer tagesaktuell, mit vielen Bildern und Informationen auf dem Laufenden, was wir vor Ort besichtigen und ankaufen werden. Und natürlich auch darüber, was wir sonst so erleben. Bei Interesse an einem Fahrzeug sind wir auch vor Ort per E-Mail oder WhatsApp erreichbar. Aufgrund der Zeitverschiebung bzw. je nachdem wo wir uns gerade ohne Handy-Signal aufhalten, kann die Antwort allerdings schon mal ein paar Stunden dauern. Eins ist sicher, wir haben richtig Lust und es wird bestimmt wieder spannend. Zur Einstimmung hier schon mal ein paar Bilder der letzten Reisen. CU soon.
29.03.2025
Besonders freut es uns natürlich, wenn ein neuer Kunde auf Empfehlung kommt. So war es auch bei Giuseppe, dessen guter Freund bereits vor zwei Jahren einen Bulli bei uns gekauft hat und der deshalb jetzt zur Besichtigung des Whitestars hier war. Um es kurz zu machen, in Zukunft sind des Öfteren zwei unserer T3 in der Region Ostwestfalen Lippe gemeinsam unterwegs. Vielen Dank Giuseppe.
27.03.2025
In letzter Zeit kamen mehrere Anfragen zum T2b Westfalia, den wir auf unserer letzten USA Reise von der 93-jährigen Konstanze aus Erstbesitz kaufen konnten. Deshalb wollen wir Euch mal ein kleines Update über den aktuellen Stand der Arbeiten geben. Aufgrund der umfangreichen Historie wollen wir den Bulli unbedingt im Originalzustand belassen, dennoch wurden (mit Vorsicht) bereits einige optische Arbeiten durchgeführt. Unser Lackierer hat die, über die Jahre nachlackierten Stellen, farblich angepasst, der Unterboden wurde trockeneisgestrahlt. Das wie erwartet mit super Ergebnis, auch am Unterboden kommt jetzt überall der dakotabeige Erstlack zum Vorschein. In nächster Zeit werden wir noch ein paar Arbeiten im Innenraum vornehmen und die Technik für den TÜV und das H-Kennzeichen vorbereiten. Im Anschluss steht der Camper zulassungsbereit zum Verkauf. Alle weiteren Infos, der Preis und viele neue Bilder folgen nach Fertigstellung.
21.03.2025
Weil wir mit vielen anderen Projekten beschäftigt waren, wurde der seltene 82er Vanagon L Diesel aus Arizona etwas stiefmütterlich behandelt. In den letzten Wochen haben wir uns den Schiebedachbulli aber vorgenommen und optisch sowie technisch so einige Arbeiten durchgeführt. Die originalen Dealerstripes sind natürlich geblieben und wir finden er ist richtig cool geworden. Zur Belohnung gab es heute TÜV und das H-Kennzeichen. Und auch Fahrwerk und Räder wurden natürlich eingetragen. Wir werden jetzt noch einige Arbeiten im Innenraum durchführen, unter anderem eine Multivan-Schlafbank montieren, danach steht auch dieser Bulli zum Verkauf. Stay tuned.
14.03.2025
Was klassische Volkswagen angeht, ist Frederic familiär vorbelastet. Sein Vater hat lange Käfer gefahren und Frederic hatte immer den Wunsch nach einem Bulli. Er sagt, er folgt uns schon sehr lange auf Facebook, mit dem Gedanken, irgendwann bei uns einen T3 zu kaufen. Vor ein paar Wochen war es dann soweit, als wir den '81er Schiebedachbus inseriert haben, kam sein Anruf und damit direkt die Kaufzusage. Eben hat er seinen Blechohr T3 zum ersten Mal live gesehen und jetzt sind beide bereits auf Kennenlerntour nach Mittelfranken. Frederic, wir wünschen Dir viel Spaß dabei und allzeit gute Fahrt.
10.03.2025
Der Eine oder Andere wird bereits unser kurzes Video am Wochenende gesehen haben, hier kommen jetzt auch viele Bilder und alle Informationen zum ´89er Vanagon GL Whitstar. Den Bulli haben wir auf unserer USA Reise im letzten Oktober in der Nähe von Los Angeles gekauft, jetzt steht er mit neuem TÜV und H-Kennzeichen zum Verkauf.
Die Sondermodelle White- und Bluestar wurden von 1989 bis 1990 mit 6.000 Einheiten für den deutschen Markt hergestellt. Parallel zu der so genannten Hannover Edition wurden im Modelljahr 1989 aber auch 1.500 Fahrzeuge des White- und Bluestar für den amerikanischen Markt herausgebracht. Ebenfalls in pastellweiß bzw. starblue metallic. Auch der Innenraum wurde hier mit der Multivan-Ausstattung im typischen grau-gestreiften Bezugsstoff, sowie der gepolsterten Armaturenbrettauflage in grau geliefert. Eine Kombination die es für den US-Markt ansonsten nie zu bestellen gab. Dennoch gab es für den amerikanischen Markt ein paar landestypische Änderungen. So waren die Whitestar nicht mit Hannover Edition Plaketten und Multivan Schriftzügen, sondern mit Wolfsburg Edition Plaketten und Vanagon GL Schriftzügen versehen. In den Vanagon GL Whitestar gab es zusätzlich, serienmäßig, weitere Extras, wie die grüne Wärmeschutzverglasung, die große Klimaanlage, Servolenkung und immer den 2,1 Liter Wasserboxer-Motor mit 95 PS (Motorkennbuchstabe MV).
Unser Whitestar wurde im Februar 1989 in Hannover gebaut, in die USA verschifft und im August 1989 an einen VW-Händler im kalifornischen Inland übergeben. Zu der bereits sehr umfangreichen Serienausstattung wurde er ab Werk mit vielen, aufpreispflichtigen Extras ausgestattet. So hat er zusätzlich das Automatikgetriebe, elektrische Fensterheber und die Zentralverriegelung erhalten.
Hal, der letzte Besitzer in den USA, kaufte den Bulli vor mittlerweile 21 Jahren aus zweitem Besitz. Er hat ihn sehr gepflegt, regelmäßig gewartet und viele Teile erneuert bzw. verbessert. So wurde laut Hal der Motor vor gut 4.000 Meilen überholt. Zusätzlich hat er die Kunststoff-Wasserrohre durch die Edelstahlt-Version ersetzt, die Bremsanlage inkl. neuer Bremssättel ebenfalls erst vor kurzem überarbeiten lassen, sowie viele Verschleißteile erneuert. Dementsprechend waren die Arbeiten in Deutschland überschaubar. Wir haben eine große Inspektion, inklusive neuer Filter, Zündkerzen und Keilriemen etc. durchgeführt, sowie neue Reifen auf den originalen Multivan-Alufelgen montiert. Die Scheinwerfer wurden gegen neue H4 getauscht, weil ein neuer Chromrand immer gut aussieht, der Scheinwerfergrill ebenfalls gegen ein Neuteil ersetzt. Die Beplankung, sowie die Stoßstangen wurden im Originalfarbton neu lackiert, der Rest des Wagens befindet sich bis heute überwiegend im Erstlack, mit einer typisch kalifornischen, sehr gut erhaltenen und ungeschweißten Karosserie. Der Lack wurde poliert und versiegelt, die Innenausstattung gereinigt.
Zusammenfassend handelt es sich hier um einen der wenigen in die USA ausgelieferten Whitestar Modelle, der in sehr gutem Originalzustand und bereits mit deutschen Fahrzeugpapieren, sofort zulassungsbereit und fertig für die kommende Oldtimersaison ist. Der Wagen steht bei uns in Hückelhoven und kann nach Terminabsprache jederzeit gerne Besichtigt werden.
Preis: 30.900 Euro
03.03.2025
Nur ein kurzer Besuch. Noch am gleichen Tag, an dem wir den Beitrag zur Gipsy-Bergung hochgeladen hatten, meldete sich ein langjähriger Freund. Tim aus dem Hunsrück hat selber eine Sammlung von Young- und Oldtimern, auch einige Bullis und wir sind oft gemeinsam auf Treffen unterwegs. Mit dem Satz „der ist ja unglaublich, ich nehme ihn so wie er ist und komme ihn am Montag holen“ hatte der Camper schneller einen neuen Besitzer gefunden, als wir es geplant hatten. Da wir natürlich noch nicht mit den Arbeiten an dem Wagen begonnen hatten, war ein Kauf im Ist-Zustand kein Problem. Und so freuen wir uns, dass wir den Gipsy in Zukunft auf Treffen immer mal sehen werden. Vielen Dank Tim, pass gut auf ihn auf!
01.03.2025
Heute kommt mal wieder eine Story aus der Rubrik "Geschichten die das Leben schreibt". Vor mehr als 20 Jahren stand an einer Werkstatt im Nachbarort immer wieder mal ein sehr gepflegter T3 Karmann Gipsy. Die Antwort auf die Frage ob der Wagen nicht vielleicht zu verkaufen sei, begeisterte und enttäuschte gleichermaßen. "Der Besitzer hat ihn damals neu gekauft. Seitdem wird er gehegt und gepflegt und kommt regelmäß zur Inspektion. Sobald er hier steht, kommen Leute rein und fragen ob er zum Verkauf steht, der Besitzer gibt ihn aber nicht ab".
Ein paar Jahre später sprach man uns an einer Tankstelle in der Nähe an "ihr habt doch immer die Bullis, wir haben jetzt auch einen". Es stellte sich heraus, dass es der Gipsy war, den wir von der Werkstatt her kannten. Der Erstbesitzer hatte ihn aus Altersgründen abgegeben und seine Nachbarn, die Mitarbeiterin an der Tankstelle und ihr Ehemann, kauften ihn. Seitdem war der Gipsy hin und mal wieder mal kurzes Gesprächsthema beim bezahlen an der Tankstelle, gesehen haben wir ihn allerdings nie mehr. Bis wir im letzten Herbst wieder mal zum Tanken kamen. "Kennt Ihr niemanden für unser Schätzchen, er steht jetzt schon seit einigen Jahren auf unserem Stamm-Campingplatz, 150 Kilometer entfernt, trocken unter einem Dach abgestellt und wir möchten ihn abgeben".
Noch am gleichen Wochenende ging es zu einem kleinen Campingplatz an den Wesel-Datteln Kanal zwischen Dortmund und Münster. Vor Ort trauten wir unseren Augen nicht, der Camper stand nicht nur unter einem Dach, er wurde im Laufe der Jahre komplett eingebaut. Wir mussten zweimal hinsehen um ihn beim Suchen der Parzelle überhaupt zu entdecken. Noch während der Besichtigung wurden wir uns handelseinig.
Heute war es nun soweit, der Bulli wurde aus seinen Fesseln befreit und wir haben ihn zurück nach Hückelhoven geholt. Der TÜV ist natürlich mittlerweile abgelaufen, trotzdem steht er immer noch richtig gut da und auch der 1.6L Turbodiesel sprang beim ersten Schlüsseldreh an als wäre nichts gewesen. Wir werden den Gipsy deshalb in nächster Zeit technisch durchsehen und optisch aufbereiten. Und auch wenn wir wissen dass es nur noch sehr wenige gute Gipsys gibt und der Wagen für uns eine besondere Geschichte hat, werden wir ihn doch abgeben.
Verkauft / Sold
26.02.2025
Technisch ist alles gemacht und auch optisch haben wir bereits die meisten Arbeiten auf der to-do-Liste erledigt. Und so gab es heute die TÜV-Vollabnahme und das H-Kennzeichen für den Whitestar. In der übernächsten Woche wird auch dieser Bulli komplett fertig sein und steht dann zum Verkauf. Alle Details und viele Fotos folgen wie immer nach Fertigstellung.
25.02.2025
Verkauft. Frederic hatte unseren Vanagon L schon seit ein paar Wochen im Auge. Nachdem wir den Wagen dann heute mit aktuellen Bildern und Infos gepostet haben, kam sein Anruf. Und mittlerweile ist klar, der Schiebedachbulli ist demnächst in Mittelfranken unterwegs. Vielen Dank Frederic.
25.02.2025
Heute folgen die Bilder und Informationen zum T3 Schiebedachbulli, den wir in der letzten Woche fertig stellen konnten. Der Wagen steht jetzt mit TÜV und H-Kennzeichen, zulassungsbereit zum Verkauf. Er wurde im September 1980 im VW Werk in Hannover gebaut. Als einer der ganz frühen T3 noch mit den hinteren Blechohren, die Lüftungsschlitze in der D-Säule, die ein Jahr später bereits durch Kunststoffabdeckungen ersetzt wurden. Zusätzlich handelt es sich zu diesem Baujahr natürlich noch um einen Bus mit luftgekühltem Motor, hier mit dem 2 Liter / 70 PS Typ4 (Motorkennbuchstabe CV).
Der Erste und bis heute auch einzige Besitzer lebte zu diesem Zeitpunkt in Los Altos, südlich von San Francisco. Er bestellte seinen Bulli mit sämtlichen Extras, die es Anfang der ´80er Jahre für einen Personenbus zu bestellen gab. Als Vanagon L wurde der Wagen „Luxuriöser“ als normale 7-Sitzer-Bullis ausgestattet. An der Außenseite gab es Chromstoßstangen, seitliche Zierleisten, eine Chromantenne, Chromradkappen, sowie Chromkeder in den Scheibengummis. Als Schutz vor der Sonne wurde ringsherum die grüne Wärmeschutzverglasung verbaut, im Vanagon L mit Ausstellfenstern vorne sowie Schiebefenstern in der Mitte. Zusätzlich konnte man die Zweifarbenlackierung wählen, hier in samosbeige und assuanbraun. Passend zum schicken äußeren wurde der Wagen im Innenraum mit dem braunen Armaturenbrett mit Prallleiste und Uhr, sowie braunem Teppich und braunen Tür und Seitenverkleidungen mit Chromleisten ausgestattet. Und natürlich nicht zu vergessen, unser Erstbesitzer bestellte das große Stahlschiebedach, was in Deutschland so gut wie nie, in Kalifornien vielleicht bei einem von 20 Personenbussen vorkam und dementsprechend mittlerweile kaum noch zu findend ist!
Der Bulli wurde in all den Jahren sehr gepflegt, nachweislich lediglich 112.000 Meilen gefahren und befindet sich bis heute in unrestauriertem Zustand. Selbst das erste blaue Nummernschild, das california blue plate, das es ebenfalls nur bis Anfang der ´80er Jahre gab, ist noch im Original vorhanden.
In diesem Zustand ging es für diesen Vanagon L dann nach über 40 Jahren von der San Francisco Bay Area zurück nach Deutschland. Er wurde technisch durchgesehen, neue Reifen und Scheinwerfer montiert, eine Inspektion und alle nötigen Arbeiten und die Abnahme zu TÜV und H-Kennzeichen durchgeführt. Die Karosserie ist ungeschweißt und in sehr gut erhaltenem Zustand. Darüber hinaus befindet sich der Wagen annähernd komplett im Erstlack, mit wenig und stimmiger Patina. Der Lack wurde poliert und versiegelt, einige Anbauteile durch Neuteile ersetzt, die Scheibengummis waren durch die kalifornische Sonne brüchig geworden, weshalb wir sie ringsherum inklusive neuer Chromkeder ebenfalls ersetzt haben.
Und so braucht ein neuer Besitzer jetzt nur noch das Schiebedach aufkurbeln und kann mit einem sehr klassischen und schönen T3 in den Frühling starten. Der Wagen steht bei uns in Hückelhoven, eine Besichtigung ist nach Terminabsprache jederzeit gerne möglich.
Verkauft / Sold
22.02.2025
Und noch zwei glückliche Bullifahrer. Die nächste Fahrzeugübergabe am heutigen Tage hatten wir mit Kai und Bianca. Die Beiden haben vor ein paar Wochen unseren '84er T3 Westfalia gekauft. Jetzt ist der Camper auf dem Weg in seine neue Heimat in der Nähe von Hannover. Auch Euch wünschen wir allzeit gute Fahrt und viel Spaß mit dem neuen Familienmitglied.
22.02.2025
Und wieder mal gibt es neue Bullibesitzer. Klaus hat sich gemeinsam mit seinem Neffen Dominik, den Traum vom T2 Westfalia erfüllt. Als wir im letzten Oktober den Champagne Edition Survivor in Nevada angekauft haben, war schnell klar, dieser Westy soll nach Würzburg. Mittlerweile zulassungsbereit, haben die beiden ihren Camper heute zum ersten Mal live gesehen und auch direkt mitgenommen. Wir wünschen Euch viel Spaß und tolle Erlebnisse mit dem Bulli.
21.02.2025
Feierabend. Und der nächste Bulli wurde heute Abend noch fertig. Der '81 Blechohr-Schiebedachbus steht ab nächste Woche zum Verkauf. Viele Bilder, alle Informationen und der Preis folgen. Erstmal wünschen wir Euch aber ein schönes Wochenende.
15.02.2025
Weekender Übergabe. Eben war Jörg bei uns um seinen neuen Bulli abzuholen. Zur Verstärkung hatte er Sohn Moritz und Schwiegersohn in spe Steffen dabei. Beide ebenfalls Oldtimerbegeistert. Und so wurde neben dem Weekender natürlich der eine oder andere Wagen in unserer Halle unter die Lupe genommen. Jetzt sind die drei mit dem neuen Familienmitglied auf dem Weg zurück ins Münsterland. Wir wünschen Euch eine gute Fahrt und viel Spaß mit dem Bulli.
12.02.2025
Diesen Vanagon GL im schönen Farbton bordeauxrot perleffekt konnten wir im Mai 2023 im süden Kaliforniens kaufen. Dort war er nach 31 Jahren immer noch in Erstbesitz. Und nicht nur das, der Besitzer hatte sämtliche Unterlagen seit dem Neuwagenkauf im Februar 1992 akribisch und umfangreichem aufbewahrt. Selbst die Neuwagenrechnung, sowie alle Unterlagen von der Neuwagenauslieferung sind bis heute vorhanden. Demzufolge war der Bulli bereits kurz nachdem wir ihn angekauft hatten, an einen Kunden in Deutschland verkauft. Nach erfolgreicher Abnahme zu TÜV und H-Kennzeichen hatte dieser ihn mit deutscher Zulassung jetzt ein gutes Jahr in seiner Oldtimersammlung. Und weil dort zwischenzeitlich noch weitere Fahrzeuge hinzugekommen sind, hat er uns gebeten den Bulli wieder zum Kauf anzubieten, was wir bei dem Zustand natürlich sehr gerne machen!
Als später Vanagen GL wurde der T3 bereits nicht mehr im Volkswagenwerk in Hannover, sondern bei Steyr Puch im österreichischen Graz gebaut. Er wurde dann per Schiff an die US-Ostküste transportiert und per Zug weiter an den VW Händler Ed Carroll in Fort Collins in Colorado. Jeden Service und die noch so kleine Reparatur hat der erste und einzige Besitzer in den USA dann auch bei seinem VW Händler durchführen lassen. Und passend dazu befindet sich der Wagen bis heute in sehr gut erhaltenem und natürlich ungeschweißtem Zustand. Überall am Unterboden kommt der Originallack zum Vorschein und auch der Rest der Karosserie befindet sich überwiegend im Erstlack, Das Dach hatte durch die Sonne in den USA gelitten und wurde deshalb in Deutschland neu lackiert.
Die typische Vanagon GL Ausstattung, mit der mittleren Zweierbank und der hinteren zum Bett umklapparen Rückbank, ist unrestauriert und vom Himmel über Tür und Seitenverkleidungen, bis hin zum grauen Veloursteppich original und sehr gepflegt. Neben der Vanagon GL Austattung mit der großen Klimaanlage etc., orderte der Erstbesitzer aufpreispflichtig die Multivanfelgen, eine Zentralverriegelung, elektrische Fensterheber, den Tempomat sowie ein Stereo- Kassettenradio. Alles natürlich in den Unterlagen dokumentiert. Der Bus wurde mit dem 2,1 Liter / 95PS Motor ausgeliefert, der sehr gut läuft. In Deutschland wurde eine Inspektion durchgeführt, mehr war an der Technik nicht zu tun.
Hier gibt es also einen T3, den man in diesem Zustand und mit dieser Historie wirklich nicht jeden Tag findet und der darüber hinaus sofort zulassungsbereit ist. Der Verkauf erfolgt im Kundenauftrag, eine Besichtigung bei uns in Hückelhoven ist nach Terminabsprache jederzeit gerne möglich.
Preis: 31.900 Euro
08.02.2025
Und noch ein frisch gebackener T3 Fahrer... wenn auch gleichzeitig ein alter Hase. Jörg hat bereits vor 30 Jahren einen T3 besessen. Jetzt sollte endlich wieder einer her. Und so hatte Jörg bereits kurz nachdem wir den taubengrauen Westfalia in Kalifornien angekauft hatten, zugeschlagen. Heute war der Tag der Übergabe gekommen und die Freude entsprechend groß. Und so ist jetzt der nächste Bulli, mitsamt Besitzer, auf dem Weg zu neuen Abenteuern. Wir wünschen viel Spaß dabei und allzeit gute Fahrt.
08.02.2025
Neue Bulli Besitzer. Heute waren Johannes, Fritz und Chiara bei uns, um ihren merianbraunen Weekender in Empfang zu nehmen. Jetzt sind sie auf dem Weg ins schöne Rheinhessen, wo der Bulli in Zukunft generationenübergreifend für Urlaubs-Trips dient. Wir wünschen Euch viel Spaß dabei!
07.02.2025
Fliegender Wechsel. Eben haben wir den pastellweißen Vanagon GL mit Subaru Technik an Andreas aus Osnabrück ausgeliefert. Andreas nennt bereits den einen oder anderen Bulli, den wir aus den USA zurückgeholt haben, sein Eigen. Vor einem guten Jahr hat er einen ebenfalls richtig schönen Vanagon GL in bordeauxrot perleffekt, mit vollständiger und sehr umfangreicher Historie, bei uns gekauft. Da zwei Bullis mit identischer Ausstattung dann doch nicht so viel Sinn machen, haben wir den bordeauxroten kurzerhand mitgenommen und werden ihn für Andreas zum Verkauf anbieten. Der Bulli wird in der kommenden Woche noch aufbereitet, dann folgen viele Bilder und alle Informationen.
06.02.2025
KFZ-Sachverständiger im Akkord. Heute gab es Classic Data Kurzbewertungen fast wie am Fließband. Vielen Dank für den Einsatz.
06.02.2025
Think big. Das die Österreicher aber auch immer gleich mit schwerem Gerät anrücken müssen. Der '88er Vanagon GL aus Nevada ist auf dem Weg in seine neue Heimat. Wir wünschen viel Spaß mit dem Bulli.
05.02.2025
Bevor der elfenbeinfarbene Westy an seine neuen Besitzer übergeben wird, gab es heute noch einen neuen Faltenbalg.
01.02.2025
Das Ergebnis auch dieser Woche... zwei weitere Bullis sind nach ihrer Ankunft aus den USA, technischer Dursicht und erfolgreicher Abnahme zu TÜV und H-Kennzeichen, in Zukunft street legal in Deutschland unterwegs. Wir wünschen Euch ein schönes Wochenende.
30.01.2025
Verkauft! Unser Kunde Andreas hat in den letzten Jahren schon ein paar Bullis bei uns gekauft. Bisher alle im Originalzustand. Jetzt war bei Andreas der Wunsch nach mehr Leistung gekommen und wir hatten eine Besichtigung des T3 mit Subaru Technik vereinbart. Der Wagen ist so schön gebaut und umgebaut dass uns das Ergebnis der Besichtigung schon fast klar war. In Osnabrück und Umgebung sollte man also demnächst nicht zwingend von Serientechnik ausgehen, wenn man einen T3 auf der Überholspur sieht.
29.01.2025
Technisch vorbereitet und optisch aufbereitet. Zum Ende der Woche steht die Abnahme zu TÜV und H-Kennzeichen beim Erstlack-Champagne-Edition an. Wir sind uns sicher, dem sollte nichts im Wege stehen.
28.01.2025
Künstler am Werk. Vielen Dank an "unseren" Karosseriebauer Steffen, der mal wieder top Arbeit abliefert.
26.01.2025
Zum hineinschnuppern ins Camper-Leben hatte Kai zum Geburtstag einen Urlaub im T6.1 geschenkt bekommen. Das Campingfieber war entfacht, doch der Wunsch nach einem klassischen Bulli spielte dabei die entscheidende Rolle. So war Kai gestern bei uns und hat den elfenbeinfarbenen ´84er Vanagon Westfalia besichtigt. Schnell war klar, der Bulli soll es sein. Und so ist dieser T3 Camper demnächst in der Region Hannover zuhause. Dort, wo er vor 41 Jahren und seinem Leben in den USA, vom Produktionsband lief. Vielen Dank Kai!
24.01.2025
Wenn alle an einem Strang ziehen...! Ende letzter Woche sind neun Bullis unserer USA Reise von Oktober eingetroffen. Nach einer arbeitsreichen Woche gab es für die ersten beiden heute bereits die erfolgreiche TÜV-Vollabnahme sowie auch das H-Kennzeichen. Nächste Woche geht's weiter. Vielen Dank an alle Beteiligten.
19.01.2025
Um eine Übersicht über unsere Bullis zu schaffen, hatten wir heute eine spontane Idee. Unser erstes Video mit Gequatsche. Wir hoffen es gefällt Euch, aber vor allen Dingen, Ihr findet es informativ.