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Ankunft bei uns in Hückelhoven im Dezember

 

Den pastellweißen Vanagon Westfalia konnten wir auf unserer USA Reise im November von Scott in Portland kaufen. Scott besaß den Bulli 40 Jahre. Eine lange Zeit, in der die Familie so einige Urlaube mit dem Camper verbracht hat und der Sohn auf Wochenendausflügen in ihm groß geworden ist. Dementsprechend Emotional war die Trennung vom Wagen. Mit dem Versprechen ihn in gute Hände abzugeben, sind wir dann 1.200 Kilometer durch Oregon und Kalifornien gefahren, um den Bus zu unserem Verschiffer nach San Francisco zu überführen. Dabei hat er eine richtig gute Figur abgegeben, er läuft einwandfrei.

 

Der Wagen wurde im Dezember 1983 gebaut. Das mit der umfangreichen Ausstattung für den US-Markt. Der Bulli hat Chromstoßstangen, Chromrahmen um die grüne Wärmeschutzverglasung mit Ausstellfenstern vorne und Schiebefenster in der Mitte, das braune Armaturenbrett mit Prallleiste und Uhr im Cockpit, passende braune Türverkleidungen, sowie braunen Veloursteppich vorne und hinten. Auch hier wurde die Westfalia Ausstattung mit den vorderen Drehsitzen, Rückbank mit Bettfunktion, Aufstelldach mit weiteren Schlafmöglichkeiten, Kühlschrank, Kocher und vielen Stauschränken versehen. Mit farbig passendem Dealerstripes auf dem weißen Lack, wurde der Bulli so im Frühjahr 1984 dann an seinen ersten Besitzer übergeben. Dieser fuhr ihn allerdings nur ein Jahr. Scott, der zuvor einen T2 Westfalia besaß, hat den T3 dann als Jahreswagen gekauft, dass er vier Jahrzehnte bleiben würde, konnte zu dem Zeitpunkt natürlich keiner ahnen.

 

Mit Bulli-Erfahrung wurde der Wagen von Scott und seiner Familie immer pfleglich behandelt. Wenn etwas defekt war, wurde es sofort instandgesetzt, was man dem Wagen absolut ansieht und anmerkt. So sind über die Jahre sehr viele Rechnungen und Belege zusammengekommen, die die Historie komplett dokumentiert. Der Camper befindet sich bis heute im Originalzustand, auch der Lack ist annähernd komplett der Erste. Bei aller Pflege wurde er aber auch genutzt und hat dementsprechend außen wie innen ein paar Gebrauchsspuren, die man aber absolut als Patina bezeichnen kann und die mit dieser Historie durchaus so bleiben sollten. Lediglich die vorderen Sitze würden wir neu beziehen, auf den 1.200 Kilometern fiel schon auf, dass die Polster bessere Zeiten gesehen haben. Der 1,9 Liter / 83 PS Wasserboxer (Motorkennbuchstabe DH) ist bis heute der Originale, wurde in der Vergangenheit aber bereits komplett überholt und läuft völlig problemlos.

 

Die Arbeiten für den TÜV und das H-Kennzeichen werden demnach auch hier überschaubar sein und können auf Wunsch gerne von uns durchgeführt werden. Der Verkaufspreis bezieht sich auf den Wagen in jetzigen Zustand, abholbereit nach seiner Ankunft in Deutschland, voraussichtlich Ende Dezember.

 

Preis: 24.400 Euro (inkl. 7% MwSt. ausweisbar)

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