09.10.2025

 

Fliegender Wechsel bei unserem Trockeneisstrahler. Auf Wunsch des Käufers haben wir den savannenbeigen '85er Westfalia zum Unterbodenreinigen abgegeben. Bei den aktuellen Arbeiten am bordeauxroten Carat ist uns aufgefallen, dass dieser Unterboden, selbst für einen kalifornischen Bus, so außergewöhnlich gut und annähernd neuwertig erhalten ist, dass wir spontan entschieden haben, diesen Bulli auch trockeneisstrahlen zu lassen. Wir freuen uns jetzt schon auf das Ergebnis. Der Carat steht übrigens demnächst mit TÜV und H-Kennzeichen zum Verkauf.

06.10.2025

 

Den taigagrünen T2b Westfalia konnten wir Ende Juli, nach mehr als vier Jahrzehnten, von seinem 85-jährigen Besitzer in Arizona kaufen. Anschließend sind wir mit dem Bulli 600 Kilometer durch die Mojave Wüste, von Phoenix nach Los Angeles gefahren. Nach einigen Wochen auf See, konnten wir ihn heute in Rotterdam entgegennehmen. Und seit eben ist er nun, nach 47 Jahren, zurück in Deutschland. Hier wird er jetzt erstmal auch bleiben. Er hatte bereits kurz nach unserem Ankauf, einen neuen Besitzer in Rheinland-Pfalz gefunden, an den wir ihn demnächst übergeben werden. Christoph, Dein Bulli ist da.

 29.09.2025

 

30.000 Facebook Follower! Der Wahnsinn, vielen, vielen Dank!

 25.09.2025

 

Übergabe. Frank war bei uns zu Besuch, um seinen "neuen" Bulli abzuholen. Wir haben an dem T3 noch eine originale Westfalia Anhängerkupplung montiert, damit Frank seinen Fahrradträger anbauen kann. Und so wird es jetzt noch auf ein paar Ausflüge in diesem Jahr gehen. Wir wünschen Dir viel Spaß dabei und allzeit gute Fahrt.

 21.09.2025

 

Wir haben den richtigen Liebhaber für den Samba gefunden. Torsten ist ein langjähriger Freund und wir sind auch häufig gemeinsam auf Bulli-Treffen unterwegs. Bisher hat er das mit seinem T3 Westfalia gemacht, in Zukunft steht ihm wahlweise auch sein Samba dafür zur Verfügung. Wir freuen uns jedenfalls, dass der Wagen in unserer Nähe bleibt. Vielen Dank Torsten

 20.09.2025

 

Kann eine Bulli-Leidenschaft besser verlaufen? Jessica und Tanja waren heute bei uns zu Besuch. Richtig, genau die Jessica, von der wir in der letzten Woche nach 27 Jahren den T1 Samba gekauft haben. Wenige Tage später meldete Jessica sich erneut bei uns, mit den Worten, "durch den Verkauf des Samba habe ich jetzt Geld um mir meinen Traum vom T3 Camper zu erfüllen. Wenn ich das jetzt nicht mache, wann dann?" Jessica hatte sich bereits in den taubengrauen T3 Weekender verguckt, der in dieser Woche aus Kalifornien bei uns eingetroffen ist. Und so kam es, wie es kommen musste, Jessica hat den T3 gekauft! Wir werden ihn jetzt für den TÜV und das H-Kennzeichen vorbereiten und dann können die beiden endlich zu den langersehnten Camping-Ausflügen starten. Vielen Dank Euch beiden, wir freuen uns riesig, dass wir so zu Eurer Bulli-Leidenschaft beitragen können.

Verkauft

 19.09.2025

 

Hier kommen jetzt auch die Geschichte und die Bilder zum 1964er T1 Samba. Wir schreiben das Jahr 1998, die 17-jährige Jessica macht gerade ihren Führerschein und bekommt von ihren Eltern 10.000 D-Mark für ihr erstes Auto geschenkt. Ihr Traum ist ein T3 Whitestar, der zu diesem Zeitpunkt gerade mal 9 Jahre alt ist. Vater und Oldtimerfreund Rainer ist aber der Meinung, „wenn ein Bulli, dann ein T1“. Er nimmt Kontakt zu Axel Stauber auf, ein in der VW-Szene bekannter Name. Axel hatte kurz zuvor diesen originalen T1 Samba in Coarsegold, nahe Fresno, im kalifornischen Inland gekauft und zurück nach Deutschland geholt. Kurzerhand wurde der 21-Fenster DeLuxe von Rainer gekauft. Der Bulli wurde zerlegt und in den darauffolgenden 3 Jahren mit viel Liebe und Sachverstand als Vater / Tochter Projekt überarbeitet. Getriebe, Achsen, Bremsen und viele weitere Technikteile wurden gesäubert und überholt, der Motor war beim Kauf nicht vorhanden und so wurde ein 34PS Typ1 eingebaut. Durch das trockene Klima in dem der Bulli die ersten 34 Jahre unterwegs war, ist die Karosserie bis heute in richtig gut erhaltenem Zustand. Schweißarbeiten brauchten somit lediglich am Laderaumboden durchgeführt zu werden. Als Low-Budget-Projekt wurde der Lackaufbau dann von Vater und Tochter in der heimischen Garage durchgeführt. Jessica entschied sich gegen die originale Farbkombination seeblau / blauweiß, in der der Bulli im August 1964 das VW Werk in Hannover verlassen hat, jetzt befindet er sich in der T1 Farbkombination, tizianrot / beigegrau. Ebenfalls in Eigenregie wurde die Innenausstattung überarbeitet. Auf die Frage „warum Zebra-Optik?“ kam die Antwort „ich war 17 und fand es cool“. Es ist ein Fotoalbum vorhanden, dass all diese Arbeiten dokumentiert.

 

Im Jahr 2001 war der Wagen dann fertig und wurde zugelassen. Man braucht sich nichts vorzumachen, ein T1 Samba ist ein richtig schöner und einfach zu fahrender Klassiker, um ihn aber konsequent im Alltag zu bewegen, ist er sicherlich heute nicht mehr das Richtige. Und so wurde der Bulli alle zwei Jahre von einer Werkstatt technisch durchgesehen und hat neuen TÜV erhalten, gefahren ist Jessica ihn dazwischen aber nur sehr selten. Der Traum vom T3 blieb und so hat sie sich, als Besitzerin einer Gärtnerei, einige Jahre später eine T3 Doppelkabine gekauft. Zusätzlich soll irgendwann ein richtig schöner T3 Multivan oder Camper hinzukommen und Jessica schaut regelmäßig auf unsere Internetseite. Als jetzt mal wieder der TÜV Termin für ihren T1 anstand, entschloss sie sich ihn zu verkaufen. Wegen ihrer Beziehung zu dem Wagen wollte sie ihn aber nicht einfach auf irgendwelchen Onlineplattformen inserieren und so kam ihr die Idee uns zu kontaktieren. Mit den Worten „wenn jemand den richtigen Liebhaber für meinen Samba findet, dann seit ihr das“ bekamen wir den Bulli angeboten. Und auch wenn wir in der Regel eigentlich keine Fahrzeuge in Deutschland ankaufen, musste ein Samba mit dieser Geschichte doch die Ausnahme der Regel sein. Wir haben den Bulli also in der letzten Woche bei Jessica abgeholt, so wie er ist zum TÜV gefahren und ohne Probleme eine neue HU-Plakette erhalten. Und so steht dieser Bulli jetzt hier und wartet auf den Liebhaber, der ihn mit dieser Geschichte und H-Kennzeichen vielleicht in jetzigem Zustand erhält und so fährt, wie er ist, oder ihn aber mit überschaubarem Aufwand wieder in seinen ursprünglichen Zustand versetzt. Einige Unterlagen zur Historie und auch die Auslieferungsurkunde von VW, mit den originalen Ausstattungsdetails, sind vorhanden.

 

Eine Besichtigung bei uns in Hückelhoven ist nach Terminabsprache jederzeit gerne möglich.

 

Verkauft / Sold

 18.09.2025

 

Diesen ´85er T3 Westfalia konnten wir vor einigen Monaten im kalifornischen Bishop, am Rande der Sierra Nevada kaufen. Seit ein paar Wochen ist er nun bereits bei uns in Hückelhoven und wartet darauf, für die Zulassung in Deutschland vorbereitet zu werden. Diese Arbeiten werden wir jetzt vorziehen. Der Bulli ist verkauft und wird demnächst mit Markus im Raum Aachen unterwegs sein. Auf Kundenwunsch gibt es aber eben vorher noch die technische Durchsicht, mit Abnahme zu TÜV und H-Kennzeichen, sowie eine Trockeneisbehandlung des Unterbodens. Vom Ergebnis werden wir natürlich wie immer einige Bilder posten. Vielen Dank für den Kauf des Wagens Markus.

 18.09.2025

 

Unsere zweieiigen Zwillinge sind eingetroffen. Eben konnten wir die beiden ´87er T3 Westfalia Weekender, die wir im Juli in den USA angekauft haben, in Rotterdam entgegennehmen. Beide Bullis stehen noch zum Verkauf und nach Terminabsprache jetzt auch gerne zu Besichtigungen bereit.

 

Viele Bilder und alle Informationen zu den zwei Bullis findet man in den Angeboten.

 15.09.2025

 

Neuzugang. Dieser bis heute annähernd ungeschweißte und originale T1 Samba, mit richtig guter Karosserie, wurde im August 1964, im VW Nutzfahrzeuge Werk in Hannover gebaut, um dann als Neuwagen in die USA verschifft zu werden. Nach 34 Jahren unter der Sonne Kaliforniens, kam er 1998 zurück nach Deutschland, war die letzten 27 Jahre in einem Besitz, jederzeit fahrbereit, ununterbrochen angemeldet, immer trocken eingelagert und wurde trotzdem so gut wie nie genutzt. Die ganze Geschichte rund um den Bulli, den wir in der letzten Woche kaufen konnten und der dann heute auch direkt neuen TÜV bekommen hat, folgt mit allen Informationen, vielen Detailfotos und dem Preis, im Laufe dieser Woche. Er steht dann auch bereits mit H-Kennzeichen zulassungsbereit zum Verkauf. Stay tuned.

09.09.2025

 

Bulli zerlegen in einer Minute ;). Gestern haben wir den tornadoroten Vanagon Carat für seine bevorstehende Ganzlackierung vorbereitet. Gleich geht's zum Lackierbetrieb, wo man in den nächsten Wochen an dem Wagen arbeiten wird. Wir freuen uns schon auf das Ergebnis.

01.09.2025

 

Wiederholungstäter. Chris hat bereits vor drei Jahren einen T3 Schiebedachbus bei uns gekauft. Als wir mit dem Patina T3 Westy in Arizona unterwegs waren und die ersten Bilder gepostet hatten, hat er sich direkt gemeldet und sich zusätzlich den Camper mit nachweißlich, originalen 43.000 Meilen gesichert. Wir haben jetzt noch ein paar optische und technische Arbeiten an dem Bulli durchgeführt und so konnte Chris ihn eben in Empfang nehmen. Wir wünschen Dir viel Spaß mit dem Wagen und viele tolle Campingtrips. Wir sehen uns dann in ein paar Jahren zur Abholung des nächsten T3.

28.08.2025

 

TÜV-Tag. Die nächsten Bullis sind ab jetzt street legal in Deutschland unterwegs.

27.08.2025

 

Verkauft! Den ´83er Westfalia haben wir zum Ende des letzten Jahres im kalifornischen Santa Cruz gekauft. Mittlerweile haben wir den Bulli optisch und technisch aufbereitet und er stand mit TÜV und H-Kennzeichen zum Verkauf. Heute haben Frank und Katja aus unserer Nachbargemeinde den Bulli besichtigt. Und schnell war klar, er passt perfekt zu ihrem beigen Erstlack VW 1302. Der Bulli bekommt jetzt unter anderem noch eine Anhängerkupplung montiert und so wird es dann noch auf Camping-Reise 2025 gehen.

 

Weitere Bullis sind aus den USA unterwegs, bzw. bereits bei uns in Hückelhoven in Arbeit. Eine Übersicht findet man in den Angeboten.

 

Vielen Dank Frank und Katja.

22.08.2025

 

Bei einer Außentemperatur von 45 Grad war die Begeisterung nicht super groß, als wir einen Freund vor Ort darum gebeten haben, sich zu erkundigen, ob der T2 auf diesen Bildern evtl. zum Verkauf steht und ihn anschließend für uns anzusehen. Selber schuld, wenn er uns mitten in der letzten Nacht anruft und davon berichtet, wieder seinen „Radarblick“ angehabt und den Bulli im Vorbeifahren, auf einem Grundstück im San Joaquin Valley, etwa 30 Kilometer südlich von Fresno und mittendrin im trockenen und heißen kalifornischen Inland, entdeckt zu haben. Da werden wir schon hellhörig und auch hartnäckig. Und die Hartnäckigkeit hat sich gelohnt, etwa eine Stunde später gehörte der Bulli uns.

 

Vor Ort stellte sich heraus, das Bus-Besitzer John, eigentlich leidenschaftlicher Hot-Rod und US-Car Sammler und -schrauber ist und mehrere davon auch auf seinem Grundstück stehen hat. Den T2 hat er vor 9 Jahren aus erstem Besitz, nur wenige Meilen von seinem Haus entfernt gekauft. Der Wagen stand mit einem „For-Sale-Schild“ am Straßenrand. John hat den Bulli dann vier Jahre als daily-driver genutzt, während dieser Zeit viel an der Technik überholt. Im Jahr 2020 ersetzte aber ein für John praktischerer Pickup die täglichen Fahrten. Nach dem Motto „warum verkaufen, wenn man doch auf seinem Grundstück genug Platz hat“ blieb der T2 einfach neben dem Haus stehen. Das mit besagtem "guten Blick", von der Straße einsehbar, weshalb im Laufe der Zeit immer wieder Leute nach dem Westy gefragt haben. Letztendlich hat John ihn nie verkauft, bis wir ihn vor einigen Stunden überzeugen konnten, den Bulli nicht länger einfach herumstehen zu lassen. Er hat besseres verdient.

 

Der Wagen hat einen sehr guten Karosseriezustand, überwiegend im dakotabeigen Erstlack. Die Innenausstattung ist original und vollständig, an der Technik mit dem originalen 2L / 70 PS Typ4 Motor wurden bereits viele Verschleißreparaturen durchgeführt. Es gibt viele Unterlagen auch vom Erstbesitzer. Ob zurück bis zum Jahr 1978 müssen wir sehen, wenn der Wagen in Deutschland eintrifft. Wir werden dann die „Historie sortieren“, die Technik durchsehen, den Unterboden trockeneisstrahlen, den Lack anpassen, polieren und versiegeln, die Innenausstattung aufräumen und aufbereiten. Der Wagen wird im Anschluss mit TÜV und H-Kennzeichen angeboten. Der Preis folgt dann nach Fertigstellung.

 

Alle Neuigkeiten posten wir natürlich hier und auch auf unserer Internetseite. Eins wissen wir aber schon jetzt, auf diesen Bulli freuen wir uns wieder mal besonders.

15.08.2025

 

Den Vanagon GL in bordeauxrot perleffekt haben wir vor ein paar Monaten aus erstem Besitz (Vater und Sohn) in der Nähe von San Francisco gekauft. Jetzt hat auch dieser Bulli die 14.000 Kilometer lange Seereise von Kalifornien bis nach Rotterdam hinter sich gebracht und nach 35 Jahren wieder europäischen Boden unter den Rädern. Ab nächster Woche ist er dann bei uns in Hückelhoven zu besichtigen.

 

Preis: 14.900 Euro.

 

Die ganze Story und die Bilder, die wir vor Ort in Kalifornien gemacht haben, findet Ihr in den Angeboten. 

13.08.2025

 

Hier bei uns fällt immer wieder ein Satz, „tornadorot geht immer“. Die Bulli-Liebhaber, die unsere Seite schon länger beobachten wissen, tornadorot ist eine der begehrtesten und zugleich seltensten Farbtöne auf den späten US-Multivan, also den Vanagon GL und Vanagon Carat. Wahrscheinlich hat VW nicht umsonst exakt diesen Farbton (neben orlyblau) auch für die LLE gewählt. Für den US-Markt gab es tornadorot nur im Modelljahr 1990 und 1991 und eben nur auf den Fahrzeugen mit Luxusausstattung. Ausstattungsdetails die man in der Summe auf dem deutschen Markt so gut wie nie findet.

 

Heute konnten wir den tornadoroten Vanagon Carat aus dem Modelljahr 1991, den wir im Juni im kalifornischen San Diego gekauft haben, in Rotterdam entgegennehmen. Und eben auch dieser Bulli wurde mit den besagten vielen Extras ausgeliefert. So wurde die große Klimaanlage, die Servolenkung, das Automatikgetriebe, der Tempomat, die Zentralverriegelung, die elektrischen Fensterheber, die grüne Wärmeschutzverglasung mit Schiebefenster, der Drehzahlmesser, die Doppelscheinwerfern, die Multivanbeplankung, die Multivanfelgen und viele weitere Extras, im November 1990, im VW-Werk in Hannover montiert. Der Bulli war bis zu unserem Kauf zugelassen, hat den 2,1 Liter WBX mit 95PS, läuft und fährt und da er aus dem süden Kaliforniens stammt, ist die Karosserie auch hier ungeschweißt und in richtig gut erhaltenem Zustand.

 

Dennoch benötigt er optische und technische Zuneigung, soll deshalb bei uns komplett überarbeitet werden. Das heißt, er soll im Originalfarbton neu lackiert, technisch überarbeitet und anschließend mit TÜV und H-Kennzeichen, zulassungsbereit angeboten werden. Da bei uns momentan allerdings noch verschiedene anderen Projekte Vorrang haben, werden wir den Carat für unbestimmte Zeit einlagern. Es sei denn, jemand möchte ihn für sich selber fertigmachen. Deshalb bieten wir ihn ab jetzt auch zum „Selbstschrauberpreis“ im Ist-Zustand an.

 

Bitte habt Verständnis dafür, dass wir die gerne gestellte Frage „was muss denn alles gemacht werden“ nicht beantworten können. Nach dem Motto, alles kann, nichts muss, liegt diese Frage bei einem Projekt immer im Auge des Betrachters. Der Wagen ist mit Verhältnismäßig überschaubarem Aufwand auf die Straße zu bringen, wenn er wie neu werden soll, ist der Aufwand höher. Und dazwischen ist auch alles möglich. Eins ist sicher, das Schweißgerät kann im Schrank bleiben. Wir vereinbaren sehr gerne einen Termin und Interessenten können sich den Wagen hier vor Ort bei uns in Hückelhoven in Ruhe anschauen.

 

Preis: 16.400 Euro

08.08.2025

 

Spa 2025. Von uns aus kann es los gehen.

#lebugshow

02.08.2025

 

Kaum sind wir aus den USA zurück, konnten wir bereits die nächsten Amerika-Rückkehrer in Rotterdam abholen. Der '87er T3 Westfalia in flashsilber metallic und der '82er T3 Westfalia in elfenbein sind bereits verkauft. Der '78er T2b Schiebedachbus und der '85er T3 Westfalia in savannenbeige metallic sind noch zu haben. Alle Bilder und Informationen zu den Bullis findet man in den Angeboten.

31.07 2025

 

Und hier kommen auch die Informationen und Fotos zum zweiten unserer Weekender-Zwillinge, die beide aus dem Produktionsmonat Oktober 1987 stammen. Wir möchten uns ungerne in den Texten wiederholen, hier sind die Modelle bzw. Ausstattungen der beiden Fahrzeuge aber so ähnlich, dass die Beschreibung des taubengrauen, zumindest in diesem Absatz, annähernd identisch zum anderen Weekender ist. Auch dieser Bulli verließ das Produktionsband in Hannover als „Wolfsburg Edition“. Bei diesem Sondermodell wurden unter anderem Extras wie die grüne Wärmeschutzverglasung mit Ausstellfenstern vorne und Schiebefenstern in der Mitte, das gepolstertem Armaturenbrett, sowie Velourssitze mit passend farbigem Teppich und passend farbigen Tür- und Seitenverkleidungen verbaut. Mit der Ausstattung in blau ist das allerdings sehr selten zu finden, sieht richtig gut aus und passt super zur Außenfarbe.

 

Zusätzlich hat das ´87er Modell des Wolfsburg Edition eine Besonderheit, die es weder davor noch danach so gab. Es ist das einzige Modelljahr, bei dem der Bulli als Zwittermodell, noch mit den klassischen Chromstoßstangen, gleichzeitig aber schon mit Rechteckscheinwerfern ausgeliefert wurde. Zudem wurde ab jetzt nur noch der 2,1 Liter Wasserboxer-Motor mit 95 PS (Motorkennbuchstabe MV) verbaut, den es bei den Modellen vorher noch nicht gab.

 

Die Weekender waren von VW für Kunden gedacht, die keinen Camper mit Küchenzeile benötigten, dennoch auf Ausflügen mit vier Personen in dem Wagen schlafen und zusätzliche Staumöglichkeiten haben wollten. So sind diese Bullis, ähnlich wie ein Multivan, mit ausklappbarem Tisch und Westfalia-Schlafbank ausgestattet. Darüber hinaus haben die Weekender das Westfalia Aufstelldach, unter dem zwei weitere Personen schlafen können, ringsherum Gardinen und einen zusätzlichen Stauschrank im Heck. Und deshalb zum Schluß der Modellbeschreibung auch hier nochmal die Wiederholung, noch exklusiver als bei einem ´87er Weekender Wolfsburg Edition geht es tatsächlich kaum.

 

Der taubengraue Weekender wurde als Neuwagen nach Kalifornien ausgeliefert, und war die letzten 38 Jahre ausschließlich in der Region rund um Los Angeles beheimatet. Lesa, eine ältere Dame, sowie dritte und aktuelle Besitzerin des Bullis, hatte ihn auf den Namen Carol getauft. Sie erzählte uns, das Carol immer ihr „Weekend Warrior“ war, also ausschließlich für Freizeitausflüge an Wochenenden genutzt wurde. So war sie mit dem Wagen regelmäßig an ihren Lieblingsständen in Huntington Beach oder Cayucos zu finden, rund 400 Kilometer Trips, auf denen sie von Carol nie im Stich gelassen wurde. Seit Anfang des Jahres musste der Camper aber als Alltagsfahrzeug herhalten, was sie ihm dauerhaft nicht antuen wollte und sich deshalb jetzt entschloss Carol zu verkaufen.

 

Auch hier ist die Karosserie gut erhalten. Allerdings hatte Carol Anfang der 2.000er eine Beschädigung im unteren Bereich des hinteren, rechten Seitenteils. Es ist kein Geheimnis, das T3, genau wie T1 und T2 Bullis, vor 25 Jahren noch als günstige Gebrauchtwagen herhalten mussten. Deshalb wurde die Stelle eher laienhaft repariert und weil der Klarlack unter der kalifornischen Sonne bereits gelitten hatte, der Lack passend dazu, ringsherum direkt einmal erneuert. Das ist jetzt 25 Jahre her und da die Karosserie abgesehen von dieser Reparatur und einem heute zu stumpfen Lack, keine Besonderheiten aufweist, ungeschweißt ist und auch einen top Unterboden hat, haben wir den Wagen natürlich nicht stehen gelassen. Die blaue Innenausstattung ist bis heute im Originalzustand und abgesehen vom Back to Back Sitz vollständig. Der Faltenbalg im Aufstelldach muss erneuert werden.

 

Auch Carol wurde, neben dem 2,1 Liter WBX und Schaltgetriebe, mit Servolenkung ausgeliefert. Wie schon von der Vorbesitzerin geschildert, machte die Technik auch bei der rund 200 Kilometer Probefahrt, bzw. Überführung zu unserem Verschiffer, einen guten Eindruck. Der Verkaufspreis bezieht sich auf den Bulli in jetzigem Zustand, inklusive Überführung nach Deutschland und allen Einfuhrabgaben, abholbereit bei uns in Hückelhoven im Oktober. Nötige Arbeiten und die Abnahme zu TÜV und H-Kennzeichen können auf Wunsch gerne durchgeführt werden, so dass der Wagen optional mit deutschen Fahrzeugpapieren, zulassungsbereit übernommen werden kann.

 

Zusammenfassend sei für Carol also gesagt, wer einen Bulli im Erstlack oder mit einer neuwertigen Lackierung sucht, für den ist dieser hier nichts. Wer einen Camper mit typisch kalifornisch, sehr guter Karosserie, zum Reisen nutzen möchte und deshalb auf eine perfekte Optik nicht den größten Wert legt, für den ist er das Richtige. Bei weiteren Fragen sind wir per WhatsApp oder E-Mail erreichbar.

 

Verkauft / Sold

31.07 2025

 

Hier kommen die Bilder und Informationen zum ersten unserer zweieiigen Zwillinge. Nachdem wir jetzt nochmal genauer hingeschaut haben, ist uns sogar aufgefallen, dass die beiden Weekender nicht nur aus dem gleichen Baujahr, sondern auch noch aus dem gleichen Baumonat stammen. Sie wurden beide im Oktober 1987 im VW Nutzfahrzeugewerk in Hannover gebaut und als Neuwagen in die USA verschifft. Beide Erstbesitzer haben ihre Bullis als Wolfsburg Edition bestellt. Bei diesem Sondermodell wurden unter anderem Extras wie die grüne Wärmeschutzverglasung mit Ausstellfenstern vorne und Schiebefenstern in der Mitte, das gepolstertem Armaturenbrett, sowie Velourssitze mit passend farbigem Teppich und passend farbigen Tür- und Seitenverkleidungen verbaut. Zudem weist das ´87er Modell eine Besonderheit auf, die es weder davor, noch danach, nochmal so gab. Es ist das einzige Modelljahr, bei dem der Wolfsburg Edition als Zwittermodell, noch mit den klassischen Chromstoßstangen, gleichzeitig aber schon mit Rechteckscheinwerfern ausgeliefert wurde. Zusätzlich gab es ab jetzt ausschließlich den 2,1 Liter Wasserboxer-Motor mit 95 PS (Motorkennbuchstabe MV).

 

Die Weekender waren von VW für Kunden gedacht, die keinen Camper mit Küchenzeile benötigten, dennoch auf Ausflügen mit vier Personen in dem Wagen schlafen und zusätzliche Staumöglichkeiten haben wollten. So sind diese Bullis, ähnlich wie ein Multivan, mit ausklappbarem Tisch und Westfalia-Schlafbank ausgestattet. Darüber hinaus haben die Weekender das Westfalia Aufstelldach, unter dem zwei weitere Personen schlafen können, ringsherum Gardinen und einen zusätzlichen Stauschrank im Heck. Noch exklusiver als bei einem ´87er Weekender Wolfsburg Edition geht es also kaum.

 

Der Weekender auf diesen Fotos wurde bereits als Neuwagen in den Nord-Westen der USA, in den Bundesstaat Oregon ausgeliefert. Hier war er durchgehend zugelassen und so sind die originalen Nummernschilder bis heute am Fahrzeug. Die aktuelle Besitzerin wohnt in Oregon hat aber zusätzlich Häuser auf beiden Seiten der Grenze zwischen dem US-Bundesstaat Washington und Kanada. So stand der Bulli seit 11 Jahren an ihrem Haus in Washington, für Ausflüge nach Kanada bereit. Diese wurden aber aus zeitlichen Gründen immer seltener durchgeführt, weshalb wir ihn jetzt kaufen konnten.

 

Die Karosserie ist bis heute ungeschweißt und sehr gut erhalten, zudem befindet sich der Wagen annähernd komplett im Erstlack in savannenbeige metallic. Der zeigt nach 38 Jahren natürlich ein paar Gebrauchsspuren in Form von kleineren Steinschlägen an der Front, sowie minimalen Dellen im Heckbereich (wahrscheinlich von einem Fahrradträger). Der Lack befindet sich insgesamt aber in wirklich schönem Zustand. Die Innenausstattung ist mit allen Sitzen und Möbeln etc. ebenfalls original, vollständig und gepflegt. Der Faltenbalg im Aufstelldach ist auch noch der Erste aber nicht mehr der Beste.

 

Der Wagen wurde ab Werk mit Servolenkung und Klimaanlage ausgeliefert. Die Klimaanlage ist bei den späteren Westfalia bzw. Weekendern vor dem Dachschrank montiert und sehr selten zu finden. Sie ist vollständig, ob sie funktioniert können wir allerdings nicht sagen. Nach den Jahren sollte sie zumindest überprüft, umgerüstet und neu befüllt werden. Wir waren gestern den ganzen Tag mit dem Bulli unterwegs. Der WBX läuft sehr gut und auch der Rest der Technik macht einen problemlosen Eindruck. Alle originalen Bordbücher sind ebenfalls vorhanden. Der Verkaufspreis bezieht sich auf den Bulli in jetzigem Zustand, inklusive Überführung nach Deutschland und allen Einfuhrabgaben, abholbereit bei uns in Hückelhoven im Oktober. Nötige Arbeiten und die Abnahme zu TÜV und H-Kennzeichen können auch hier optional gerne durchgeführt werden, so dass der Camper auf Wunsch mit deutschen Fahrzeugpapieren, zulassungsbereit übernommen werden kann.

 

Der Bulli steht auch bereits jetzt zum Verkauf, bei weiteren Fragen sind wir per WhatsApp oder E-Mail erreichbar.

 

Preis: 27.400 Euro

30.07 2025

 

Zweieiige Zwillinge. Wir sind zurück in Los Angeles und konnten gleich zwei ´87er Weekender mit 2,1 Liter WBX kaufen. Vom Weekender in savannenbeige metallic hatten wir bereits vor einigen Tagen erfahren. Ein guter Freund hier aus LA war im US-Bundesstaat Washington, nahe der Grenze zu Kanada unterwegs. Dort entdeckte er den richtig gut erhaltenen Erstlack-Bulli und meldete sich bei uns. Nachdem wir ein Video und Bilder bekommen hatten, haben wir ihn gebeten, den Wagen für uns zu kaufen. Und so konnten wir ihn jetzt, einige Tage später und 2.000 Kilometer weiter südlich, in Los Angeles entgegennehmen.

 

Der zweite 87er Weekender in taubengrau metallic hatte es da nicht ganz so weit. Ihn konnten wir heute Vormittag in Ventura, direkt am Pacific-Coast-Highway und nur rund 150 Kilometer entfernt von unserem Verschiffer in Long Beach kaufen.

 

Und so sind sich die zweieiigen Zwillinge, nach einem Bulli-Leben in den USA, eben wahrscheinlich zum ersten Mal begegnet. Nach einer Wäsche sind wir jetzt dabei viele Detailfotos zu machen, bevor sich auch diese beiden T3 auf den Weg nach Deutschland machen. Alle Bilder folgen dann wie immer, mit ausführlichen Zustandsbeschreibungen und den jeweiligen Preisen.

29.07 2025

 

Abfahrt in Phoenix um 4 Uhr morgens. So konnten wir den Tageshöchsttemperaturen von 43 Grad zumindest etwas entfliehen. 8 Stunden und 620 völlig problemlose Kilometer später, stand der T2 dann bei unserem Verschiffer im Hafen von Long Beach. Es ist doch immer schön, wenn ein Plan funktioniert.

29.07 2025

 

Vielen Dank für die vielen Anfragen, die uns bereits nach so kurzer Zeit wieder erreicht haben. Der T2 Westfalia geht zu Christoph, in die Nähe von Saarburg, nach Rheinland-Pfalz. Vielen Dank Christoph. 

28.07 2025

 

Einige haben sicherlich bereits unsere „Statusmeldung“ aus den USA gesehen. Wir sind seit zwei Wochen und mittlerweile in Arizona unterwegs. Hier wurden wir auf das Inserat eines taigagrünen T2b Westfalia aufmerksam, der in Paradise Valley Village, einem kleinen Vorort von Phoenix zum Verkauf stand. Allerdings bestand die Beschreibung zum Wagen aus lediglich zwei Sätzen, die uns dennoch neugierig machten. „1978 Volkswagen camper, with 110.000 original miles. I have all receipts from 1978 to present, serious buyers only”. Die Kontaktaufnahme zum Verkäufer stellte sich in den letzten Tagen dann allerdings als äußerst schwierig heraus. Wir bekamen zwar eine Antwort per E-Mail, allerdings ohne nähere Informationen zum Fahrzeug. Und auch auf mehrfache Nachfrage wollte man weder eine Telefonnummer, noch eine Adresse preisgeben. Erst als ein guter Freund, der ebenfalls in Phoenix lebt, sich als „Local“ einschaltete, konnten wir den Bus besichtigen. Vor Ort ergab dann alles einen Sinn. Ceasar, der Besitzer des Bullis, ist 85 Jahre und hat weder Internet noch Handy. Deshalb hat er seinen Enkel gebeten, den Wagen für ihn zu inserieren. Weil man aber ungerne Fremde auf das Grundstück holen wollte, gab es die Adresse auch nicht so einfach. Umso mehr freuten wir uns natürlich den Wagen ansehen zu dürfen. Und als wir die Geschichte dazu hörten, war die Begeisterung direkt noch größer.

 

Der Bus wurde im Juni 1978 im VW-Nutzwfahrzeuge-Werk in Hannover gebaut, um dann als Neuwagen in die USA geliefert zu werden. Ceasar hat den Bulli im März 1980 als Jahreswagen aus erstem Besitz gekauft. Seitdem hat er alle Unterlagen, Rechnungen und sämtliche Belege aufbewahrt. So ist ein dicker Ordner vorhanden, der die komplette Historie des Wagens belegt. In den letzten 45 Jahren wurden viele Reisen mit dem Camper unternommen, die Kinder sind während der Urlaube groß geworden und auch die Enkel sind mit Opa und Oma schon unterwegs gewesen. Der Bulli hat nie einfach nur herumgestanden, er wurde bis heute gehegt, gepflegt aber auch genutzt. Jetzt, nach all den Jahren, hat Ceasar sich dazu entschlossen ihn abzugeben und Enkelsohn Dayson hat das Inserat für ihn geschaltet.

 

Der Wagen befindet sich bis heute in unrestauriertem Zustand und abgesehen von einer alten „Sprühdosen-Ausbesserung“ auf der linken hinteren Seitenwand, komplett im taigagrünen Erstlack. Die Karosserie ist ungeschweißt, der Unterboden, die Schweller und Batteriebleche, sind abgesehen von etwas oberflächlichem Flugrost, richtig gut erhalten. Auch die Fotos der obligatorischen Frontfloors, die Bodenbleche im vorderen Fußraum, sprechen sicherlich für sich.

 

Der Innenraum befindet sich vom Teppich, über Möbel, Gardinen bis hin zum Faltenbalg im Aufstelldach, ebenfalls im Originalzustand. Die vorderen Sitze hat Ceasar vor einigen Jahren neu polstern und beziehen lassen. Hiervon ist auch noch eine komplette Rolle Bezugsstoff, im passenden camping-gelb-grün, übriggeblieben, die wir zum Wagen dazu bekommen haben. Das Furnier der Möbel hat sich teilweise gelöst, der bis heute erste Faltenbalg im Aufstelldach muss erneuert werden. Bereits vor der Neuwagenauslieferung wurde eine Klimaanlage verbaut, die optisch vollständig ist, aber nach den Jahren auf neues Kältemittel umgerüstet und auf Funktion überprüft werden muss. Ansonsten sollte man auch diesen Bulli in genau dem Zustand belassen, den er jetzt hat.

 

Die Technik ist mit dem damals größten im T2b erhältlichen Motor, dem 2 Liter Typ4 mit 70PS (Motorkennbuchstabe GE), sowie dem Schaltgetriebe ausgestattet. Wie man schon alleine anhand der Menge der Rechnungen und Belege erkennt, wurde auch die Technik regelmäßig gewartet. Der Bulli läuft sehr gut. So gut, dass wir morgen mit ihm die 600 Kilometer durch die Mojave Wüste zu unserem Verschiffer nach Los Angeles auf eigener Achse fahren möchten. Und wir werden natürlich wie immer, auch von dieser Tour berichten und Bilder posten.

 

Der Bulli trifft im Oktober in Deutschland ein, ist aber bereits jetzt zu haben. Der Preis bezieht sich auf den jetzigen Zustand, inklusive aller Kosten für die Überführung, Zoll und Steuern, abholbereit bei uns in Hückelhoven. Auf Wunsch können zusätzlich natürlich alle Arbeiten und die Abnahme zu TÜV und H-Kennzeichen durchgeführt werden, so dass er auch zulassungsbereit mit deutschen Fahrzeugpapieren übernommen werden kann.

 

Eins ist sicher, viele T2 in solch einem originalen und unrestaurierten Zustand, mit vielen Dokumenten und nachvollziehbarer Historie, gibt es wirklich nicht mehr. Wir sind per WhatsApp oder E-Mail erreichbar.

 

Verkauft / Sold 

28.07 2025

 

Wir sind seit zwei Wochen in den USA und mittlerweile in Arizona unterwegs. Und das nicht aus Zufall. Hier in Phoenix war ein Bulli inseriert, den wir unbedingt ansehen wollten. Einige erinnern sich vielleicht an Constance, den beigen T2 Westfalia, den wir nach seiner Erstbesitzerin benannt hatten und von der wir ihn nach fast fünf Jahrzehnten in Kalifornien übernehmen konnten. Wir haben gedacht, ähnliches kommt so sicherlich nicht nochmal. Weit gefehlt! Die ganze Story zum taigagrünen T2 Westfalia, den wir nach 45 Jahren von Caesar, seinem 85-jährigen Besitzer gekauft haben, folgt in einigen Stunden. Und hierzu werden wir nach einem Stop am Car Wash jetzt erstmal viele Detailfotos machen.

15.07 2025

 

Es geht wieder los. Dieses Mal sind wir allerdings nicht rein auf Bulli-Suche in Kalifornien. Aber Ihr könnt Euch sicherlich vorstellen, dass es am Ende doch wieder in den Fingern juckt und wir das eine oder andere Fahrzeug nicht stehen lassen können. Für die nächsten zwei Wochen sind wir aber erstmal offline.

 

Auch wenn wir jetzt noch nicht genau wissen von wo, werden wir uns dann ab Ende Juli aus dem Westen der USA melden. Bis dahin wünschen wir Euch erstmal schöne Sommerferien.

14.07 2025

 

Dass wir zwei annähernd identische Bullis an zwei Freunde verkaufen, haben wir auch nicht jeden Tag. Eben waren Christoph und Thilo mit Hund Carlo aus dem Saarland bei uns, um ihre pastellweißen '90er Weekender abzuholen. Sie hatten sich direkt nachdem wir die T3 in Kalifornien angekauft und die jeweiligen Bilder und Informationen hochgeladen hatten, gemeldet und beide Fahrzeuge gekauft. Jetzt, einige Wochen später, waren die Camper bei uns in Hückelhoven eingetroffen, haben beide eine Inspektion, TÜV und das H-Kennzeichen erhalten und wir haben beiden noch eine Anhängerkupplung montiert. Und so geht es in Zukunft auf gemeinsame Mountainbike Touren mit den T3. Wir wünschen Euch ganz viel Spaß dabei und allzeit gute Fahrt mit den Zwillingen.

08.07 2025

 

Der nächste Bulli ist nach einem 35-jährigen Kalifornien-Abenteuer wieder zurück zuhause. Heute konnten wir den zweiten pastellweißen Weekender unserer USA Reise von April, in Rotterdam in Empfang nehmen. Der Bulli bekommt jetzt eine Inspektion, die US-Anhängerkupplung wird durch eine in Deutschland zulässige ersetzt und er erhält auch sonst alle Arbeiten und die Abnahme zu TÜV und H-Kennzeichen. Danach können wir auch diesen Bus an seinen neuen Besitzer übergeben.

03.07 2025

 

Wieder einer mit TÜV und H-Kennzeichen, street legal in Deutschland.

02.07 2025

 

Auf Besorgungsfahrt. Da nimmt man bei dem Wetter doch das passende Fahrzeug.

30.06.2025

 

Der nächste Bulli ist fertig und steht jetzt zulassungsbereit zum Verkauf. Wer also noch im T3 Camper in die Sommerferien starten möchte, hier ist die Gelegnheit.

 

Kaufen konnten wir den elfenbeinfarbenen '83er Westfalia vor einigen Monaten von Tim, im kalifornischen Scotts Valley, südlich von San Francisco. Der Bulli wurde im Mai 1983 im Volkswagen-Werk in Hannover gebaut und direkt als Neuwagen in die USA verschifft. Tim's Vater kaufte den Camper und nutzte ihn seit dem ersten Tag ausschließlich für Urlaubs- und Wochenendausflüge mit der Familie. Jahre später übernahm Tim, gemeinsam mit seiner Frau den Wagen. So wurde der Bulli bis zu unserem Kauf nie abgemeldet, in manchen Jahren wurde er nur wenig genutzt aber durchgehend, regelmäßig gefahren.

 

Dementsprechend wurde immer Wert auf die Technik gelegt und es gibt neben den Bordbüchern, einige Service-Belege und Nachweise aus den letzten Jahrzehnten. Dennoch haben wir nach der Ankunft in Deutschland eine Motorinspektion am 1,9 Liter / 83PS WBX (Motorkennbuchstabe DH) durchgeführt und auch einige Verschleißteile ersetzt. So hat der T3 neben neuen Reifen, auch neue Bremssättel, sowie weitere Neuteile an Fahrwerk und Bremse erhalten.

 

Der Bulli befand sich bei unserem Ankauf, innen wie außen, im Originalzustand, mit einer sehr gut erhaltenen, ungeschweißten Erstlack-Karosserie. Dennoch gab es ringsherum einige „Kampfspuren“, die unser Karosserie- und Lackierbetrieb professionell instandgesetzt hat. Der Rest des Erstlacks wurde poliert und versiegelt. Bei der anschließenden Montage, haben wir einen neuen Faltenbalg im Klappdach eingebaut, den Dachgummi ersetzt, sowie ringsherum die spröde gewordenen Scheibengummis durch neue, mit ebenfalls neuen Chromkedern ausgetauscht. Der Scheinwerfergrill, inklusive der H4-Scheinwerfer, die Spiegel, die Antenne, sowie viele weitere Kleinteile wurden zusätzlich erneuert. Der Innenraum wurde gereinigt, die brüchig gewordenen Polster der vorderen Sitze, von unserem Sattler, durch Neuteile ersetzt.

 

So hat der Wagen die Abnahme zu TÜV und H-Kennzeichen natürlich problemlos bestanden, hat bereits deutsche Fahrzeugpapiere und ist jetzt zu neuen Abenteuern bereit. Eine Besichtigung bei uns in Hückelhoven, ist nach Terminabsprache jederzeit gerne möglich.

 

Verkauft / Sold

26.06.2025

 

Heute ging es für T2b Constance in die neue Heimat. Nach 46 gemeinsamen Jahren mit der Erstbesitzerin, wird Frank aus Luxemburg in Zukunft mit dem Bulli unterwegs sein. Wir haben Constance nach Luxemburg geliefert, eine gute Gelegenheit gleich mal unser neues Spielzeug auszuprobieren. Frank, wir wünschen Dir viel Spaß mit Deinem Westy und allzeit gute Fahrt.

23.06.2025

 

Wir haben schon seit ein paar Wochen auf die Bullis unserer letzten USA Reise gewartet. Aber die Containerschiffe stauen sich momentan mal wieder vor dem Hafen von Rotterdam. Heute konnten wir endlich den ersten Bus abholen. Den pastellweißen Weekender hatten wir bereits kurz nach unserem Ankauf verkauft, wir werden ihn jetzt für den TÜV und das H-Kennzeichen vorbereiten, danach geht er zulassungsbereit an seinen neuen Besitzer ins Saarland. Weitere Bullis folgen in der nächsten Woche.

22.06.2025

 

Und da kamen gleich die nächsten Reisefotos, die wir natürlich sehr gerne posten. Den marinogelben T2b Westfalia haben wir ebenfalls aus den USA zurück nach Deutschland geholt. Andreas und Kordula haben den Bulli seit letztem Jahr und so wie es aussieht, schon einige Kilometer mit ihm zurückgelegt. Auch an Euch vielen lieben Dank, dass Ihr uns daran teilhaben lasst.

22.06.2025

 

Die schönste Bestätigung für uns ist, wenn wir die Bullis, die wir aus den USA geholt haben, mit ihren neuen Besitzern auf Reisen sehen. Eben bekamen wir diese Fotos von Tex, Urte und Feliks. Sie sind mit ihrem Sunset Sunroof Vanagon an diesem Wochenende auf Fehmarn. Und das sieht sehr gemütlich aus! Vielen Dank für die schönen Bilder.

18.06.2025

 

Montage des neuen Faltenbalges im Aufstelldach. Bei uns immer wieder die Lieblingsbeschäftigung ;-). Umso schöner, wenn man dann das Ergebnis sieht. Der elfenbeinfarbene T3 Westfalia wird zum Ende der kommenden Woche fertig und geht dann online.

12.06.2025

 

Und noch eine TÜV-Vorführung. Auch der 83er Westfalia aus Santa Cruz hat heute die Vollabnahme mit H-Kennzeichen erhalten. An diesem Bulli werden wir jetzt noch ein paar optische Arbeiten, mitsamt Aufbereitung und Lackpolitur durchführen, danach steht er zum Verkauf. Alle Infos und viele Bilder folgen.

10.06.2025

 

Vielen Dank für die vielen Anfragen zu Constance. Frank hat nicht lange gezögert und den Bulli nach nur wenigen Stunden gekauft. Constance ist somit in Zukunft in Luxemburg zuhause. Vielen Dank Frank!

10.06.2025

 

Constance ist fertig und steht jetzt mit TÜV und H-Kennzeichen, zulassungsbereit zum Verkauf. Constance ist der T2b Westfalia, den wir nach seiner 93-jährigen Erstbesitzerin benannt haben, von der wir ihn, vor ein paar Monaten, im kalifornischen San Diego kaufen konnten. Und damit einen Bulli, der mit so vielem originalem Zubehör und vor allem so umfangreich dokumentierter Historie versehen ist, wie wir es in all den Jahren auch noch nicht hatten. Zum Wagen gab es eine Plastiktüte voll mit Unterlagen. Constances Nachbarin kümmert sich um die ältere Dame und half auch bei der Abwicklung beim Verkauf des T2. Sie hatte schon erwähnt, dass Constance immer sehr strukturiert und ordentlich ist, auch was den Bulli, sowie seine Dokumentation angeht. Alle, wirklich alle Unterlagen sind vorhanden, vom Verkaufsprospekt, über den Windowsticker, die Neuwagenrechnung, Bordbücher und Servicerechnungen. Zusätzlich hat Constance im Grunde zu allem Notizen gemacht, recherchiert, für sich selber Monteure bewertet, wirklich alles aufgeschrieben. Wenn man von einem Wagen mit vollständiger Historie reden kann, das ist er! 

 

Der dakotabeige Westfalia wurde im November 1977 im Volkswagen-Nutzfahrzeug-Werk in Hannover gebaut, das nicht mit Standart- sondern als Deluxe-Ausführung des Campmobil (P27). Als Neuwagen wurde er dann zum Händler Mission Bay Volkswagen nach San Diego verschifft. Dort stand er im Showroom, wo ihn Constance am 03.04.1978 kaufte. Einen Tag später bezahlte sie insgesamt 9812 Dollar für ihren Camper. Bis zu ihrem 90. Lebensjahr war sie regelmäßig auf Campingtrips mit dem Bulli unterwegs. Seit 3 Jahren ging das aus gesundheitlichen Gründen leider nicht mehr. Und so hatte Constance den Chef der Werkstatt, die sich seit vielen Jahren um den Wagen kümmert, mit dem Verkauf beauftragt. Und wir konnten ihn nach 46 Jahren aus Erstbesitz kaufen. 

 

Passend zu den Unterlagen ist auch der Bulli bis zum letzten Zubehörteil vollständig. Und diese Dinge wurden nicht hinzugekauft, sie gehören seit dem ersten Tag zu dem Wagen! Neben der originalen Westfalia-Ausstattung mit Kocher, Waschbecken, Kühlbox, sowie vielen Staumöglichkeiten, sind zusätzlich beide Tische, alle zusätzlichen Gardinen und Fliegengitter, der Zusatzhocker und auch das Kinderbett für die Fahrerkabine vorhanden. Der Camper bietet somit Schlafmöglichkeiten für vier Personen, auf der zum Bett umklappbaren Rückbank und im Aufstelldach, sowie für den kleinsten Nachwuchs zusätzlich im Kinderbett.

 

Aufgrund dieser Historie, erfolgten alle Dinge, die wir nach der Ankunft in Deutschland gemacht haben, mit äußerster Sorgfalt, den Charakter des Bullis zu erhalten. Die Karosserie ist bis heute ungeschweißt und in sehr gutem Zustand. Die obligatorischen, beim T2 immer aussagekräftigen Bilder des Bodens in der Fahrerkabine, sagen sicherlich alles. Zusätzlich haben wir den Unterboden trockeneisstrahlen lassen um den alten und brüchig gewordenen Unterbodenschutz zu entfernen, um so den originalen Lack wieder zum Vorschein zu bringen. Den Originallack an der Außenseite ließ Constance über die Jahre an einigen Stellen ausbessern. Hier wurde allerdings nichts gespachtelt oder ähnliches, das Blech ist völlig intakt. Wir haben vorsichtig einige Farbunterschiede anpassen lassen, der Rest des Lacks wurde poliert und versiegelt. Zusätzlich haben wir, durch die kalifornische Hitze brüchig gewordene Scheibengummis, ausgetauscht. Das gleiche gilt für die Innenausstattung, der Kleber am originalen Furnier der Westfalia-Möbel hatte sich durch die Sonneneinstrahlung an einigen Stellen gelöst. Dennoch wurde es wieder angebracht und somit mit etwas Patina vollständig erhalten. Der Rest der Innenausstattung wurde aufbereitet, und befindet sich in sehr gepflegtem Zustand. Schon alleine der originale Teppich zeigt, wie sehr dieser Wagen gepflegt wurde.

 

Der Bulli hat den 2 Liter / 70 PS Motor (Motokennbuchstabe GE), der für den US-Markt bereits mit Einspritzanlage (Bosch L-Jetronic) und für Kalifornien dann auch mit G-Kat ausgeliefert wurde. Er lief bereits bei unserem Ankauf sehr gut und auch der Rest der Technik machte nicht nur einen gut gewarteten Eindruck, hier kann man alle Inspektionen der letzten Jahrzehnte genau nachvollziehen. So haben wir vor der TÜV-Vorführung lediglich eine Inspektion durchgeführt, einige Verschleißteile ausgetauscht, sowie neue Reifen montiert. Der Wagen hat die darauffolgende Abnahme natürlich problemlos bestanden, hat jetzt bereits deutsche Fahrzeugpapiere und ist sofort zulassungsbereit.

 

Zusammengefasst können wir wohl behaupten, dass es einen späten T2 Westfalia, mit so einer beeindruckenden Historie und passender Dokumentation, nicht mehr zu finden gibt. Zusätzlich in diesem Erhaltungszustand. Eine Besichtigung bei uns in Hückelhoven, ist nach Terminabsprache jederzeit gerne möglich.

 

Verkauft / Sold

09.06.2025

 

Unser nächstes Projekt ist gesichert. Diesen tornadoroten 91er Vanagon Carat, mit 2,1L WBX, konnten wir vor wenigen Stunden in San Diego kaufen. Der Bulli ist komplett original, hat eine ungeschweißte, sehr gute Karosserie und fährt problemlos. Aber wie man sieht, er benötigt etwas Liebe. Wir werden ihn deshalb von Kalifornien zu uns nach Deutschland holen und überarbeiten. Er steht dann in einigen Monaten, in neuem Glanz und mit TÜV und H-Kennzeichen zum Verkauf. Updates gibt es natürlich wie immer hier auf unserer Seite.

04.06.2025

 

Übergabe. Heute Vormittag haben wir den neuen Besitzer des Schiebedachbullis am Bahnhof abgeholt. Das natürlich standesgemäß, mit seinem eigenen T3. Jetzt ist Tex bereits mit dem Bus, auf eigener Achse, auf dem Weg zurück nach Hamburg. Wir wünschen viel Spaß dabei und gute Fahrt.

01.06.2025

 

Am langen Vatertags-Wochenende sind wir mal nicht im Bulli unterwegs. Trotzdem klassisch, mit Motor im Heck. Sieben Länder in fünf Tagen... oder, einmal Italien und zurück.

27.05.2025

 

Heute ist nicht wirklich Oldtimer-Wetter. Trotzdem haben wir heute Mittag eine Regenpause genutzt, um nochmal eine ausführliche Probefahrt mit Constance zu machen. Constance ist der T2b Westfalia, den wir nach seiner 93-jährigen Erstbesitzerin benannt haben, von der wir ihn vor ein paar Monaten in San Diego kaufen konnten. Mittlerweile haben wir einige optische und technische Arbeiten an dem Bulli durchgeführt, hier natürlich mit besonderer Obacht darauf, den originalen Charakter des ungeschweißten Campers zu erhalten. Er hat seit letzter Woche auch bereits TÜV und das H-Kennzeichen, in der kommenden Woche steht nun noch der Termin beim Aufbereiter an. Anschließend steht er dann zum Verkauf. Wie immer posten wir nach Fertigstellung viele Detailfotos, eine ausführliche Beschreibung und auch den Preis.

24.05.2025

 

Hier kommen die Bilder und Informationen zu unserem ´89er Syncro 16-Zoll. Den T3, den wir verbunden mit einem echten Abenteuer, während einer 6-tägigen Tour, mit 4.000 Kilometern Fahrstrecke und 18 Stunden Fähre, in Finnland gekauft, nach Deutschland geholt und im Anschluss komplett überarbeitet haben.

 

Der Eine oder Andere fragt sich jetzt wahrscheinlich, wozu dieser Aufwand? Es ist die Seltenheit der T3-Allradversion in der 16-Zoll-Variante. Insgesamt wurden ca. 45.000 T3-Syncro produziert. Von diesen Fahrzeugen wurden nur wenige als 16-Zoll ausgeliefert. Doch es waren nicht nur die größeren Räder, die diese Syncro besonders macht. Sie hatten ab Werk unter anderem ein geändertes Fahrwerk, eine größere Bremsanlage und eine verstärkte Karosserie. Hierdurch war das Leergewicht gegenüber der "normalen" Syncro-14-Zoll-Version um 50 kg höher. Das erste äußerliche Erkennungszeichen sind die Radlaufverbreiterungen zur Freigängigkeit der großen Räder. Es wurden nur 2138 Syncro 16-Zoll in allen Varianten (Bus, Pritsche, Doka, Camper, etc.) produziert, weshalb diese Fahrzeuge heute gesuchte Sammelobjekte sind. Und mittlerweile muss man auch schon gut hinschauen, denn aufgrund der Beliebtheit, werden auch 16-Zoll nachgebaut.

 

Unser Syncro ist natürlich nachweißlich, mit allen Merkmalen, Dokumenten und auch der Auslieferungsurkunde von Volkswagen, ein originaler 16-Zoll. Er wurde im Juni 1989 bei Steyr Puch im österreichischen Graz gebaut, dort wo im Auftrag von VW alle Syncro und ab Ende 1990 auch die T3 ohne Allrad vom Band liefen. Als Neuwagen wurde der Bulli dann an die finnische Armee geliefert, wo er für 22 Jahre in Dienst stand. Danach geriet er in die Hände von Valtterie, in der kleinen Stadt Sastamala, im Westen Finnlands. Von ihm konnten wir den T3 im Winter 2024 kaufen. Ein Video der Abholung findet man auch auf YouTube unter Klassiker-Garage-West.

 

Dank der Pflege bei der finnischen Armee, befand sich der Wagen noch komplett im originalen und unrestaurierten Zustand. Da in Finnland im Winter kein Salz gestreut wird, war die Karosserie zudem gut erhalten und im Erstlack. Da der Wagen dennoch ein paar Schweißarbeiten benötigte, haben wir uns dazu entschlossen, keine halben Sachen zu machen und ihn in einen richtig guten Zustand zu versetzen. So wurde die Karosserie zerlegt, der Unterboden mit Trockeneis gestrahlt, alle Karosserie- und Lackierarbeiten professionell von einem Fachbetrieb, mit dem wir schon seit sehr vielen Jahren zusammenarbeiten, durchgeführt. Der Aufbau erfolgte unter Verwendung vieler Neuteile, bzw. restaurierter Originalteile. Da der Wagen in der Armee-Version spartanisch ausgestattet war, haben wir ihm jetzt ein wenig mehr Luxus gegönnt. So wurden neue Scheibendichtungen mit Chromleisten verbaut, vorne gibt es jetzt Ausstellfenster, in der Mitte Schiebefenster. Ein neuer Kühler- sowie Scheinwerfergrill, mitsamt neuen Scheinwerfern, neue Blinker, neue Rückleuchte, Chromstoßstangen sowie viele weitere neue Kleinteile wurden montiert. Die Türgriffe, Scheibenwischer, die originale Syncro-Anhängerkupplung, sowie die originalen 16-Zoll-Felgen, wurden vor der Montage ebenfalls neu lackiert. Vor dem Einbau der Innenausstattung, wurden die Hohlräume mit Korrosionsschutzwachs und auch der jetzt saubere Unterboden, mit klarem Wachs behandelt.

 

Die Armee-Version hatte im Fahrgastraum, abgesehen vom Himmel, der bis heute original und gepflegt ist, keine Ausstattung. Wir haben deshalb ein optisch und auch zum Baujahr passende Ausstattung, aus einem Multivan Magnum, mit dem Armaturenbrett mit Prallleiste, Cockpit mit Drehzahlmesser und Digitaluhr, den vorderen Sitzen mit Armlehnen, zwei Back-to-Back Sitzen, den aus der Seitenwand ausklappbaren Tisch und der zum Bett umklappbaren Rückbank verbaut. Aber nicht nur das, wir wollten es so original wie es nur geht, deshalb wurde natürlich jede Schraube und jeder noch so kleine Halter der Innenausstattung, ebenfalls im Original übernommen und eins zu eins montiert.

 

Die Technik mit dem 1,6 Liter / 70 PS Turbodieselmotor (Motokennbuchstabe JX) war, auch dank Armee-Pflege, bereits bei unserem Ankauf in sehr gutem Zustand. Dennoch haben wir eine umfangreiche Inspektion, mit dem Austausch aller Flüssigkeiten, neuem Zahnriemen und neuen Filtern etc. durchgeführt. Der Motor hat zudem einen neuen Turbolader, sowie eine neue Wasserpumpe erhalten. Auch der Rest der Technik wurde durchgesehen und Verschleißteile erneuert. Neben vielen Teilen an Bremse und Fahrwerk sind auch die Reifen (inkl. Reserverad) neu. Das natürlich in der originalen 16-Zoll Größe 205 R16 C. So hat der Wagen dann neuen TÜV und natürlich auch das H-Kennzeichen erhalten. Er hat bereits deutsche Fahrzeugpapiere und ist sofort zulassungsbereit.

 

Weil er uns nach alledem schon ans Herz gewachsen ist, stand er jetzt seit ein paar Monaten unverkäuflich in unserer Ausstellung und wir haben auch einige Kilometer mit ihm zurückgelegt. Dennoch war der Plan immer, ihn irgendwann zum Verkauf anzubieten. Das soll hiermit jetzt passieren. Eine Besichtigung ist nach Terminabsprache jederzeit gerne möglich.

 

Preis: 58.900 Euro

21.05.2025

 

Diejenigen, die auf unserer Seite schon ein wenig länger dabei sind, erinnern sich bestimmt an unseren marineblauen Syncro 16 Zoll. Der Bulli, der ursprünglich bei der finnischen Armee im Einsatz war und den wir mitten im Winter, Anfang 2024, in Finnland geholt haben. Ein Video davon findet ihr auch auf YouTube unter Klassiker-Garage-West.

 

Wir haben danach immer wieder vom Fortschritt der Arbeiten an dem Wagen berichtet, in den Verkauf ist er bisher aber nie gegangen. Um ehrlich zu sein, weil er uns nach dem Finnland-Abenteuer und der darauffolgenden Überarbeitung schon ans Herz gewachsen war. Mittlerweile haben wir den Wagen aber einige Monate in unserer Ausstellung stehen und auch so einige Test- und Spaßkilometer abgespult. Wir werden deshalb in den nächsten Tagen noch ein paar kleinere Detailarbeiten durchführen und den Bulli dann hier, mit vielen Detailfotos, allen Infos zum Zustand, zur Historie, zu den durgeführten Arbeiten und natürlich auch dem Preis, zum Verkauf posten.

 

Und ohne die Messlatte zu hoch hängen zu wollen, er ist richtig schön geworden. Wahrscheinlich auch zu schön fürs Gelände. Aber bei der weltweit kleinen Anzahl noch vorhandener echter 16 Zoll, gibt es sicherlich nicht viele bessere die zum Verkauf stehen.

16.05.2025

 

Hier kommen die Bilder zum 1985er T3 Westfalia, den wir gestern im kalifornischen Bishop kaufen konnten. Hier in dem kleinen Ort, am Rande von Death Valley, in der Sierra Nevada, war der Camper seit 24 Jahren im Besitz von Gina. Und nachdem wir jetzt ein paar Wochen keinen interessanten Bulli aufspüren konnten, trifft dieser genau unser Beuteschema eines originalen, möglichst unberührten Vanagon GL, mit sehr gut erhaltener, ungeschweißter Karosserie und vollständiger Historie. Und wenn die Historie dann mit Belegen auch noch zurück bis zum Windowsticker geht, dem Daten-Aufkleber mit Ausstattungs- und Preisliste, der in den USA 1985 auf dem Neufahrzeug angebracht war, ist bei uns alles erreicht, was das Bulli-Jäger-Herz höher schlagen lässt.

 

Der Bus wurde im Dezember 1984 im VW-Nutzfahrzeuge-Werk in Hannover gebaut, um dann als Neuwagen in die USA verschifft zu werden. Hier traf er einige Wochen später im Hafen von Long Beach ein und wurde per LKW zum VW-Händler Bob Lewis gebracht. Bob Lewis war ein in San Diego ansässiger bekannter VW-Vertragshändler, seine Dealerframes, die Metall-Nummernschildunterlagen mit seinem Namen, sind bis heute begehrt und auf Oldtimermärkten in den USA zu finden.

 

Der Camper wurde von Bob Lewis als Vanagon GL, mit annähernd allen Extras bestellt, die man 1985 bekommen konnte. Als Luxusausstattung wurde er, neben Chromstoßstangen und Chromleisten in den Scheibendichtungen, ringsherum mit grün getönter Wärmeschutzverglasung, Ausstellfenstern vorne und Schiebefenstern in der Mitte versehen. Im Innenraum gab es Veloursitze mit passend farbigen Tür- und Seitenverkleidungen, das gepolsterte Armaturenbrett, sowie das kleinere, ebenfalls gepolsterte Lenkrad. Die Westfalia-Ausstattung wurde, neben Schränken mit vielen Staumöglichkeiten, mit Kocher, Kühlschrank, zum Bett umklappbarer Rückbank, sowie Aufstelldach mit zwei weiteren Schlafplätzen versehen. So können in dem Wagen vier Personen reisen und schlafen. Auch technisch bekam der Bulli bereits als Neuwagen einige Extras. Er wurde unter anderem mit der originalen Klimaanlage im Armaturenbrett, sowie passendem versetzten Radioschacht, Servolenkung, Drehzahlmesser und Digitaluhr ausgestattet.

 

So wurde an dem Wagen im Sommer 1985 noch eine passende Markise montiert und er an seinen ersten Besitzer in San Diego übergeben. Dieser behielt ihn für 16 Jahre, bevor Gina ihn im Jahr 2001 aus erster Hand kaufen konnte. Beide Besitzer pflegen den Bulli, so dass er bis heute im Originalzustand ist. Nicht zuletzt dem trockenen Wüstenklima geschuldet, ist die Karosserie ungeschweißt und sehr gut erhalten. Allerdings hat der savannenbeige Metalliclack durch die Sonneneinstrahlung gelitten. Wie fast immer bei Metalliclacken ist auch hier der Klarlack dünn und fleckig geworden. Die rechte hintere Seitenwand und das Heck wurden wegen Kratzern bereits in Erstbesitz neu lackiert. Wir haben diese Aussage natürlich vor Ort überprüfen lassen, hierbei waren an der Nachlackierung ebenfalls keine Karosserieschäden zu finden. Dennoch hat die nachlackierte Stelle einen etwas unterschiedlichen Glanzgrad als der Erstlack. Unterhalb des vorderen rechten Blinkers, wurde mal eine kleinere Delle entfernt, diesen Bereich werden wir nach der Ankunft des Wagens in Deutschland lackieren lassen. Schon alleine wegen des originalen Zustandes, sollte der Rest mit einer Politur und Versiegelung so bleiben wie er ist. Passend dazu ist auch die Innenausstattung original und vollständig. Sie wurde gepflegt, hat aber auch Gebrauchsspuren der letzten 35 Jahre.

 

Der Wagen hat den 1,9 Liter Wasserboxer-Motor mit 83PS (Motorkennbuchstabe DH). Die Technik wurde regelmäßig gewartet, worüber viele Servicebelege vorhanden sind. Der Motor macht, genau wie der Rest der Technik, einen sehr guten Eindruck.

 

Mittlerweile steht der Bulli bereits bei unserem Verschiffer in Long Beach. Um den Kreis zu schließen, macht er sich also in den nächsten Tagen, genau dort, wo er 1985 als Neuwagen in den USA eingetroffen ist, auf den Weg zurück nach Deutschland. Er trifft Ende Juli bei uns in Hückelhoven ein, steht aber natürlich wie immer, bereits ab jetzt, im Ist-Zustand zum Verkauf. Nötige Arbeiten und die Abnahme zu TÜV und H-Kennzeichen, können wir auf Wunsch optional gerne durchführen, so dass der Wagen auch zulassungsbereit an einen neuen Besitzer übergeben werden kann.

 

Preis: 21.900 Euro

15.05.2025

 

Bishop ist ein kleiner Ort, der einsam am Rande der Sierra Nevada liegt. Dennoch kennt ihn fast jeder, der mal den Westen der USA bereist hat. Es gibt nicht viele Highways in der Gegend und wenn man einen Roadtrip von Las Vegas durch Death Valley in Richtung San Francisco macht, kommt man über den US-Highway 395 zwangsläufig durch Bishop und biegt genau hier in Richtung Westen ab. Und meistens nutzt man nach einer stundenlangen Fahrt durch die Wüste, die Gelegenheit für eine Pause in einem der kleinen Restaurants, die direkt am Highway liegen.

 

Genau hier stand ein 1985er T3 Westfalia in savannenbeige metallic zum Verkauf, der seit 24 Jahren im Besitz von Gina war. Nach ein paar Telefonaten war klar, wir müssen den Bulli haben. Und aufgrund des, durch das trockene Klima, unrestaurierten und sehr gut erhaltenen Zustand des Campers, konnten wir auch nicht lange warten. So haben wir einen guten Freund in Los Angeles gebeten, den Wagen für uns bei Gina abzuholen. Eine Stunde später war er mit Truck und Trailer bereits auf dem Weg und ist gestern Abend in Bishop eingetroffen. Mittlerweile ist es Nacht in den USA und er bereits seit einigen Stunden unterwegs zu unserem Verschiffer, wo er morgenfrüh eintrifft. Bevor er den Bulli dort eincheckt macht er noch viele weitere Fotos, die dann mit einer ausführlichen Zustandsbeschreibung folgen. Stay tuned 

11.05.2025

 

Wir wünschen allen Müttern einen schönen Muttertag.

09.05.2025

 

Verkauft! Der Sunset-Sunroof ist in Zukunft in der Nähe von Hamburg unterwegs. Tex hat früher bereits einige klassische VW gefahren. Mittlerweile parkt ein Triumph in seiner Garage. Weil ein Bulli, auch als Klassiker, dann doch den höheren Nutzfaktor hat, soll dem Engländer demnächst der Schiebedachbus Gesellschaft leisten. Vielen Dank Tex.

07.05.2025

 

Wie bereits angekündigt, wurde gestern unser T3 „Sunset-Sunroof“ fertig. Der seltene Vanagon L Diesel, mit dem originalen großen Stahlschiebedach und dem auffälligen Dekor, steht jetzt mit TÜV und H-Kennzeichen zum Verkauf. Aufgrund vieler Nachfragen zu den Dealerstripes, die einen Sonnenuntergang symbolisieren sollen, diese Info vorweg. Die Streifen wurden nicht von uns angebracht, sondern kleben seit 43 Jahren auf dem pastellweißen Erstlack. Wie es der Name bereits sagt, konnten Neuwagenkunden in den USA, neben der Farbe, auf Wunsch auch ein Streifendesign wählen, was dann vom VW-Vertragshändler, vor der Auslieferung, auf dem Wagen angebracht wurde.

 

So geschah es auch mit unserem Bulli, der in dieser Optik im Januar 1982 an seinen ersten Besitzer übergeben wurde. Er fuhr den Schiebedachbus im Anschluss für 17 Jahre. Als er ihn nicht mehr brauchte, verkaufte er ihn aber nicht, sondern stellte ihn, wie es in den USA oft üblich ist, auf seinem Grundstück ab. So stand der Wagen sage und schreibe für 25 Jahre an der gleichen Stelle auf einem Feld in Arizona. Bis wir ihn kaufen konnten. Bilder vom Fundort sind natürlich vorhanden.

 

Aufgrund des trockenen Wüstenklimas war die Karosserie, trotz der langen Standzeit, in richtig gut erhaltenem Zustand. Sie ist bis heute ungeschweißt und größtenteils im pastellweißen Erstlack, wie man nicht zuletzt an besagten Dealerstripes erkennt. Die Technik benötigte nach der langen Standzeit natürlich etwas Aufmerksamkeit. So wurde der Tank und die Kraftstoffleitungen ersetzt, eine Inspektion durchgeführt, eine neue Batterie verbaut und der Motor gestartet. Der lief wie erwartet auf Anhieb problemlos und hat mittlerweile einige Testkilometer hinter sich gebracht.

 

Beobachter unserer Seite wissen, dass wir normalerweise so gut wie nie Diesel im Angebot haben, was einen einfachen Grund hat. Als bei Volkswagen im Modelljahr 1982 die Motorenpalette in den T3 Bussen von luftgekühlt auf wassergekühlt umgestellt wurde, gab es auch den 1,6 Liter Diesel im Angebot. Auch für den amerikanischen Markt wurden die gleichen Dieselmotoren angeboten. Wegen den günstigen Benzinpreisen, fanden sie hier aber so gut wie keine Abnehmer, so dass nach nur wenigen Monaten schon wieder Schluss mit dem Dieselangebot für die USA war. Demzufolge findet man diese Fahrzeuge nur äußerst selten und wenn, dann auch nur aus dem Baujahr 1982. Alleine der Schriftzug „Vanagon L Diesel“ auf der Heckklappe eines T3, hat deshalb schon Seltenheitswert. Trotzdem ist der Motor (Motorkennbuchstabe ME) nicht selten, unter anderem wurde er Anfang der 90er Jahre noch im Golf Caddy verbaut.

 

Auch der Rest der Technik wurde nach der Ankunft des Bullis in Deutschland durchgeschaut, Standschäden wurden beseitigt und alle nötigen Arbeiten für die Zulassung in Deutschland durchgeführt. Der Wagen hat neue Bremsscheiben und -trommeln erhalten, Bremsschläuche wurden, genau wie viele Fahrwerksteile, ersetzt. Weil die Optik einfach danach schrie, haben wir Felgen im klassischen Porsche-Fuchs-Design mit neuen Reifen, sowie KAW-Tieferlegungsfedern mit neuen Dämpfern verbaut.

 

Der Bus hat in der L-Ausstattung ringsherum die grüne Wärmeschutzverglasung, mit Ausstellfenstern vorne, sowie Schiebefenstern in der Mitte. Die originalen Scheibendichtungen waren durch die Hitze in Arizona brüchig geworden, weshalb wir sie gegen neue Dichtungen, wie original, mit passenden Chromleisten, ausgetauscht haben. Auch die Schiebedachdichtung wurde erneuert, neue Scheinwerfer mitsamt neuem Grill ebenfalls montiert. Der Innenraum ist vom Himmel bis hin zum Teppich original, die vorderen Sitze, sowie die Rücksitzbank, hatten durch die Sonneneinstrahlung gelitten. Und weil die meisten Kunden ihren Bulli sowieso gerne auch mal für längere Touren und zum Übernachten nutzen, haben wir direkt eine Schlafbank, sowie spätere Sitze mit Armlehnen verbaut.

 

So hat der Wagen auf Anhieb die TÜV-Abnahme bestanden, Fahrwerk und Felgen wurden eingetragen, er hat natürlich das H-Kennzeichen erhalten, deutsche Fahrzeugpapiere wurden ausgestellt und er ist somit sofort zulassungsbereit. Dieser Bulli ist also nach 43 Jahren, immer noch in seinem klassischen Sunset-Design, bereit für einen neuen Besitzer, der mit ihm in weitere Sonnenuntergänge fährt. Denn was gibt es schöneres, als abends, vom Bett aus, durch das geöffnete Schiebedach zu schauen.

 

Eine Besichtigung und Probefahrt des Wagens ist nach Terminabsprache jederzeit gerne möglich.

 

Verkauft / Sold 

04.05.2025

 

Wir wünschen Euch allen einen schönen Sonntag.

02.05.2025

 

Bluestar Fahrer. Axel und Adeline waren hier, um Axels neuen T3 abzuholen. Er fährt bereits einen Bluestar als Diesel, jetzt sollte den aber ein WBX mit Klima ersetzen. Da hatten wir natürlich genau das Passende. Vielen Dank Axel, wir wünschen Dir viel Spaß mit dem Bulli und allzeit gute Fahrt.

29.04.2025

 

Wir sind mit den Arbeiten am '82er Vanagon L Diesel aus Arizona auf der Zielgeraden. Einige Kleinigkeiten müssen an dem Schiebedachbus, mit den originalen Dealerstripes, in den nächsten Tagen noch erledigt werden, in der nächsten Woche steht er dann zum Verkauf. Eben haben wir ihn bei unserem Aufbereiter abgeholt. Und er sieht einfach jetzt schon so cool aus, dass wir mal wieder nicht warten konnten und unterwegs schonmal ein paar Bilder gemacht haben. Alles Weitere dann in der kommenden Woche.

26.04.2025

 

Momentan parkt mal ein anderer Klassiker zwischen unseren Bullis. Zwar kein VW, aber aus der selben Ära wie ein T3. Und tatsächlich auch ziemlich cool. Euch allen ein schönes Wochenende.

16.04.2025

 

Eben hat bei uns in Hückelhoven bereits eine weitere Bulli-Übergabe stattgefunden. Giuseppe war hier um seinen Whitestar in Empfang zu nehmen. Leider ohne kalifornischen Sonnenschein, was der Freude über den T3 aber keinen Abbruch getan hat. Vielen Dank Giuseppe und allzeit gute Fahrt.

14.04.2025

 

Mit diesem Post geht wieder eine USA Reise zu Ende. Und es kommt uns wie ein Wimpernschlag vor. Dennoch haben wir in den letzten zwei Wochen über 5.000 Kilometer zurückgelegt, konnten wieder einige schöne Veranstaltungen besuchen, haben interessante neue Leute kennengelernt und alte Freunde wieder getroffen. Und so einige sehr schöne Bullis kaufen können! In den letzten zwei Tagen haben wir noch weitere T3 angesehen, keiner entsprach allerdings unseren Vorstellungen. So haben wir uns dazu entschlossen, für diese Tour „den Deckel drauf“ zu machen und es bei einer Beute von sechs Bullis zu belassen. Vier davon haben in Deutschland bereits neue Besitzer gefunden, zwei sind noch zu haben. Bei uns in Hückelhoven stehen einige weitere Fahrzeuge, bereits zulassungsbereit, kurz vor ihrer Fertigstellung und im Anschluss zum Verkauf. Wir werden wie immer natürlich auch darüber berichten. Erstmal möchten wir uns aber wieder bei Euch bedanken. Vielen Dank an alle, zum Teil bereits langjährigen und auch neue Follower, die unsere aktuelle Reise online begleitet haben. Vielen Dank für die vielen netten Kommentare unter unseren Posts. Vielen Dank für alle Anfragen von Interessenten zu den einzelnen Fahrzeugen. Und vor allem, vielen Dank für das Vertrauen an alle Kunden, die bereits einen der Bullis gekauft haben! Die Fahrzeuge machen sich in der kommenden Woche auf die Reise in Richtung Europa. Wir machen uns in einigen Stunden ebenfalls auf den Weg nach Hause und sind ab Ende dieser Woche wieder erreichbar. Und ganz bestimmt auch bald zurück in Kalifornien. Hier kommen jetzt noch ein paar Eindrücke der letzten zwei Wochen. Wir sehen uns.

12.04.2025

 

Wiederholungstäter. Chris hat bereits vor drei Jahren einen T3 Schiebedachbus bei uns gekauft. Heute hat er sich wieder gemeldet, seinen Bulli hat er immer noch, zusätzlich soll ihm aber jetzt ein luftgekühlter T3 Camper Gesellschaft leisten. Am liebsten mit cooler Patina. Und da haben wir natürlich aktuell genau das Passende durch die Wüste gefahren. Der elfenbeinfarbene '82er Westy geht somit nach Hamburg. Vielen Dank Chris.

12.04.2025

 

Wenn man manchmal so einen Text hier verfasst, dann denkt man bei sich, "das glaubt Dir kein Mensch".

 

Mit der Nachricht "... hier ist Thilo, ich bin der Kumpel von Christoph, der den ersten Weekender gekauft hat, ich würde gerne den anderen nehmen..." war schnell klar, der zweite pastellweiße Weekender geht ebenfalls ins Saarland. Wie cool ist das! Wir freuen uns jetzt schon auf die Übergaben. Und noch mehr darüber, dass die fast identischen Bullis, demnächst gemeinsam auf Reisen gehen. Vielen Dank Thilo.

11.04.2025

 

Diejenigen die unseren USA Reise verfolgen, haben es sicherlich bereits gesehen, dies ist nicht der pastellweiße Weekender, den wir vor drei Tagen angekauft haben. Den optisch fast eineiigen Zwilling konnten wir gestern von Cliff im malerischen Örtchen Thousand Oaks, in den Bergen nördlich von Malibu kaufen. Wir können es niemandem verübeln, der hier durcheinander kommt, beide Fahrzeuge sind vom Zustand, der Optik und von der Ausstattung annähernd identisch. Der technische Unterschied, dieser jetzt zum Verkauf stehende Vanagon Multivan hat ein Schaltgetriebe. Was noch bemerkenswerter ist, während der andere baugleiche Bulli als einer der letzten T3 noch im VW-Werk in Hannover vom Band lief, wurde dieser hier, wenige Monate später, aber noch im gleichen Modelljahr, bereits bei Steyr Puch im österreichischen Graz gebaut. Der Hintergrund war, das in Hannover zu dieser Zeit schon die T4 gebaut wurden, man die Nachfrage nach T3 Bullis bei VW aber auch decken wollte. Und so wurden ab Ende 1990 alle T3 dort gebaut, wo seit einigen Jahren bereits die T3 Syncro vom Band liefen.

 

Wir wollen Euch natürlich nicht mit Wiederholungen langweilen, aber es gibt auch immer wieder neue Interessenten, denen wir die Hintergründe der verschiedenen Modelle gerne erklären möchten. So war die Idee hinter den Weekendern einen Bulli auf den Markt zu bringen, der kein vollwertiges Wohnmobil darstellten sollte, sondern, um mehr Raum und Sitzplätze für den Alltag zu bieten, wie ein Multivan ausgestattet war. Sie hatten somit ab Werk den aus der Seitenwand ausklappbaren Tisch mit entsprechender Transistorleuchte, Getränkehalter und bei den späten Weekendern dann auch zwei Back to Back Sitze, um, wie bei einem Multivan, auf insgesamt sieben Sitzplätze zu kommen. Für Wochenendausflüge hatten die Weekender dann aber zusätzlich, wie auch ein Westfalia Camper, das Klappdach, sowie hintere Stauschränke. Mit der zum Bett umklappbaren Rückbank sind so Schlafplätze für vier Personen vorhanden. Die späten Weekender wurden von VW deshalb auch nicht mehr als Vanagon GL sondern als Vanagon Multivan bezeichnet, eine Kombination von zwei Schriftzügen auf der Heckklappe, die tatsächlich so original ist, man aber so gut wie nie sieht. Die Bezeichnung Multivan wurde vorher in den USA nie verwendet.

 

Dieser Weekender lief im Februar 1991 vom Band, wurde nach Kalifornien verschifft und im September des gleichen Jahres auf seinen ersten Besitzer zugelassen. Cliff und seine Familie hatten ihn jetzt seit 15 Jahren, die Kinder sind auf Urlaubsreisen in dem Wagen groß geworden, man hat viele schöne Dinge unternommen. Man wollte den Wagen eigentlich nie mehr abgeben, aber aus privaten Gründen steht eine Auswanderung an und man kann ihn nicht mitnehmen. Dementsprechend war der Abschied hier nicht ganz ohne Emotionen. Wir sollten dennoch ein Abschiedsfoto von Cliff und seiner Frau vor dem Bulli machen, wurden aber gebeten, es nicht zu veröffentlichen. Diesen Wunsch respektieren wir natürlich, werden einem Käufer das Foto aber natürlich gerne zeigen.

 

Der Wagen befindet sich in sehr gepflegtem Zustand, komplett im pastellweißen Erstlack mit nur wenigen Gebrauchsspuren der Jahre. Die Karosserie ist ungeschweißt und sehr gut erhalten, die Bilder der Karosserienähe sprechen sicherlich für sich. Als spätes Baujahr und mit „Luxusausstattung“ hat der Wagen die Multivan-Alufelgen, ringsherum bereits die Multivanbeplankung und Stoßstangen, die Rechteckscheinwerfer, die in Wagenfarbe lackierten und elektrisch verstellbaren Spiegel, sowie Ausstellfenster vorne und Schiebefenster in der Mitte verbaut. Für den kalifornischen Markt wurde er zusätzlich ringsherum mit grüner Wärmeschutzverglasung ausgestattet. Die Beplankung sowie Stoßstangen haben ein paar Macken, was nicht zum Rest der Optik passt. Deshalb würden wir diese Teile demontieren und lackieren lassen.

 

Der Innenraum befindet sich ebenfalls in originalem und gepflegtem Zustand. Lediglich den Teppich im Fahrgastraum hat Cliff ersetzt, er fand es so hygienischer. Die Rückrüstung auf Teppich in originaler Optik ist aber keine große Sache und kann auf Wunsch auch gerne durch uns übernommen werden. Auch für den Innenraum gibt es einige Extras, wie die Velours-Ausstattung, das gepolsterte Armaturenbrett, das ebenfalls gepolsterte und wegen Servolenkung kleinere Lenkrad, Drehzahlmesser und Digitaluhr. Zusätzlich bestellte der erste Besitzer die Zentralverriegelung, elektrischen Fensterhebern, Tempomat und Klimaanlage. Wie alle späten T3 für den US Markt hat auch dieser den 2,1 Liter / 95PS Wasserboxer-Motor (Motorkennbuchstabe MV). Die Technik wurde ebenfalls pfleglich behandelt und gut gewartet, wir sind den Bulli heute den ganzen Tag gefahren, er läuft völlig problemlos.

 

Auch dieser Weekender steht seit eben bereits bei unserem Verschiffer in Long Beach und trifft Anfang Juni in Deutschland ein. Der Verkauf erfolgt in jetzigem Zustand, abholbereit bei uns in Hückelhoven. Optional können auf Wunsch auch hier alle Arbeiten und die Abnahme zu TÜV und H-Kennzeichen durchgeführt werden, so dass ein Käufer den Wagen auch zulassungsbereit übernehmen kann. Zusätzlich können wir uns natürlich gerne auch um die angesprochene Lackierung der Beplankungsteile bzw. Stoßstangen und den Teppich im Fahrgastraum kümmern. Bei Interesse sind wir auch während unserer aktuellen Reise per WhatsApp oder E-Mail erreichbar.

 

Verkauft / Sold

10.04.2025

 

Eins vorweg, wer auf der Suche nach der perfekten Optik ohne Arbeit ist, für den ist dieser Bulli nichts. Für denjenigen, der auf der Suche nach einem Bulli mit sehr guter Substanz, Erstlack-Karosserie, an der noch niemand herumgepfuscht hat und vollständiger Historie ist, für den könnte dieser Bulli das Richtige sein. Den Vanagon GL in der sehr schönen Farbe bordeauxrot metallic konnten wir gestern von Nick in Berkeley kaufen. Sein Vater, ein sich im Ruhestand befindlicher Professor der University of Berkeley, hat den T3 1990 bei seinem VW Händler Broadway Volkswagen neu bestellt. Das allerdings nicht, weil er ein Liebhaberfahrzeug suchte, sondern weil er einen praktischen Van mit Automatik und Klimaanlage für die Familie benötigte. So traf sein Bus im September 1990 in Berkeley ein und wurde von ihm 28 Jahre lang gefahren. Sein Sohn übernahm den Wagen im Jahr 2018 und auch hier wurde er als Alltagsfahrzeug gebraucht. Jetzt wird aus Hobbygründen ein Allradfahrzeug benötigt, der Grund warum der Bulli nach 35 Jahren die Familie verlassen musste.

 

Dieser Bus musste also immer als Gebrauchsgegenstand herhalten. Was man ihm ansieht. Im sonnenverbannten Lack gibt es ringsherum Dellen, Schrammen und Macken. Nichts Dramatisches und für einen Karosseriebauer kein großes Thema, aber es sollte gemacht werden. Das Gute, die Karosserie ist auch hier typisch kalifornisch sehr gut erhalten und ungeschweißt. Und es hat sich eben noch niemand unprofessionell daran versucht. Die Innenausstattung ist passend dazu schmutzig, dennoch ist sie vollständig, nichts wurde verbastelt und abgesehen von Beschädigungen an den Kopfstützen, ist sie gut erhalten.

 

Weil der Wagen allerdings immer vernünftig einsatzbereit sein sollte, legte man auf die Technik schon großen Wert und es wurde einiges verbessert. So wurden z.B. die Kunststoff-Wasserrohre durch die Edelstahl-Variante ersetzt. Alle Bordbücher sind vorhanden, zusätzlich gibt es einen Ordner voll mit Belegen, insgesamt für über 17.000 Dollar Inspektions- und Servicerechnungen. Was natürlich nicht heißt, dass vor einer TÜV-Abnahme nicht auch die Technik nochmal durchgesehen werden sollte. Auch dieser Bulli hat den 2,1 Liter WBX Motor mit 95 PS (Motorkennbuchstabe MV).

 

Alles in allem ist das hier ein Fahrzeug, für jemanden der eine sehr gute Substanz sucht, um einen perfekten Vanagon GL daraus zu machen. Natürlich könnte man ihn auch in dieser Optik weiterfahren, wir denken aber das hat er nicht verdient. Wir bieten ihn ausschließlich in jetzigem Zustand an, abholbereit Anfang Juni bei uns in Hückelhoven. Die Arbeiten bieten wir aus zeitlichen Gründen nicht im Auftrag an, wird er so nicht verkauft, lagern wir ihn erstmal ein und machen ihn später mit Komplettlackierung etc. fertig.

 

Bei Interesse sind wir auch während unserer aktuellen Reise per WhatsApp oder E-Mail erreichbar.

 

Preis: 14.900 Euro

09.04.2025

 

Eins muss man den Amerikanern lassen, eine Wegwerfgesellschaft sind sie nicht. Es ist schon erstaunlich, wie viele Fahrzeuge für Jahrzehnte bei ihren Besitzern bleiben. Heute konnten wir den nächsten Bus nach 35 Jahren aus erstem Familienbesitz kaufen. Der Vanagon GL stammt von einem Professor der University of Berkeley, der ihn 1990, hier um die Ecke, bei Broadway Volkswagen, neu gekauft hat. Vor einigen Jahren hat sein Sohn den Bulli übernommen, von dem wir ihn jetzt kaufen konnten. Alle weiteren Infos, Bilder und der Preis folgen.

09.04.2025

 

Verkauft! Der Weekender geht mit TÜV und H-Kennzeichen zu Christoph ins Saarland. Vielen Dank Christoph.

08.04.2025

 

Diesen Weekender konnten wir gestern in Costa Mesa, im Süden Kaliforniens kaufen. Der Wagen stammt aus dem Produktionsmonat Juni 1990 und ist damit einer der letzten T3, die in Deutschland vom Band liefen. Ab Herbst 1990 wurde im VW Werk in Hannover bereits auf die Produktion des T4 umgestellt und alle weiteren T3 für den europäischen und den amerikanischen Markt wurden bei Steyr Puch in Österreich gebaut. Der Weekender traf dann im August 1990 in Kalifornien ein, wo er an Ron, seinen ersten und bisher einzigen Besitzer ausgeliefert wurde.

 

Wie wir schon das eine oder andere Mal geschrieben haben, war die Idee hinter den Weekendern einen Bulli auf den Markt zu bringen, der kein vollwertiges Wohnmobil darstellten sollte, sondern, um mehr Raum und Sitzplätze für den Alltag zu bieten, wie ein Multivan ausgestattet war. Sie hatten somit ab Werk den aus der Seitenwand ausklappbaren Tisch mit entsprechender Transistorleuchte, Getränkehalter und bei den späten Weekendern dann auch zwei Back to Back Sitze, um, wie bei einem Multivan, auf insgesamt sieben Sitzplätze zu kommen. Für Wochenendausflüge hatten die Weekender dann aber zusätzlich, wie auch ein Westfalia Camper, das Klappdach, sowie hintere Stauschränke. Mit der zum Bett umklappbaren Rückbank sind so Schlafplätze für vier Personen vorhanden. Die späten Weekender wurden von VW deshalb auch nicht mehr als Vanagon GL sondern als Vanagon Multivan bezeichnet, eine Kombination von zwei Schriftzügen auf der Heckklappe, die tatsächlich so original ist, man aber so gut wie nie sieht. Die Bezeichnung Multivan wurde vorher in den USA nie verwendet.

 

Nach dem Kauf 1990 nutzte Ron seinen Weekender nicht nur für Ausflüge, der Bulli musste auch als sein Alltagsfahrzeug dienen. Seit mittlerweile 15 Jahren wurde der Wagen zwar regelmäßig aber mehr oder weniger nur noch als Hobbyfahrzeug verwendet, um an Wochenenden Ausflüge zu machen. Jetzt mit 77 Jahren hatte Ron gemeinsam mit seiner Frau beschlossen, den Wagen abzugeben.

 

Der Bulli befindet sich in sehr gepflegtem Zustand und es gibt nur wenige Gebrauchsspuren der Jahre. Die Karosserie ist typisch kalifornisch ungeschweißt und sehr gut erhalten, darüber hinaus annähernd komplett im pastellweißen Erstlack. Als spätes Baujahr und mit „Luxusausstattung“ hat der Wagen die Multivan-Alufelgen, ringsherum bereits die Multivanbeplankung und Stoßstangen, die Rechteckscheinwerfer, die in Wagenfarbe lackierten und elektrisch verstellbaren Spiegel, sowie Ausstellfenster vorne und Schiebefenster in der Mitte verbaut. Für den kalifornischen Markt wurde er zusätzlich ringsherum mit grüner Wärmeschutzverglasung ausgestattet. Der Innenraum befindet sich ebenfalls in sehr gutem Zustand, vom Himmel, über alle Polster und Bezüge bis hin zum Teppich ist alles original und sehr gepflegt. Um mehr Platz im Innenraum zu haben, hatte Ron die Back to Back Sitze vom ersten Tag an auf dem Dachboden eingelagert. Sie sind also Neuwertig, der Rest der Ausstattung sieht aber kaum älter aus. Auch für den Innenraum gibt es einige Extras, wie die Velours-Ausstattung, das gepolsterte Armaturenbrett, das ebenfalls gepolsterte und wegen Servolenkung kleinere Lenkrad, Drehzahlmesser und Digitaluhr. Ron bestellte seinen Bulli zusätzlich mit Zentralverriegelung, elektrischen Fensterhebern, Tempomat und Klimaanlage. Die Technik mit dem 2,1 Liter / 95PS Wasserboxer-Motor wurde auch hier pfleglich behandelt und regelmäßig gewartet. Ron orderte als weiteres Extra das Automatikgetriebe, somit sollte er alle Extras bekommen haben, die man 1990 im Weekender bestellen konnte.

 

Zusammenfassend handelt es sich bei diesem Weekender also um einen wirklich gut behandelten Ersthand-Bulli, der als spätes Baujahr mit sehr vielen Extras ausgestattet ist. Wir haben ihn bereits bei unserem Verschiffer abgeben und er trifft Ende Mai in Deutschland ein. Der Verkauf erfolgt in jetzigem Zustand, abholbereit bei uns in Hückelhoven. Optional können auch hier alle Arbeiten und die Abnahme zu TÜV und H-Kennzeichen durchgeführt werden, so dass ein Käufer den Wagen auf Wunsch auch zulassungsbereit übernehmen kann. Bei Interesse sind wir auch während unserer aktuellen Reise per WhatsApp oder E-Mail erreichbar.

 

Verkauft / Sold

07.04.2025

 

Der nächste Bulli ist gesichert. Heute ein 1990er T3 Westfalia Weekender, oder auch Vanagon GL Multivan, wie Volkswagen die letzten Weekender für den US-Markt bezeichnete. Wir konnten den pastellweißen Erstlack-Camper aus Erstbesitz vom 77-jährigen Ron in Costa Mesa ergattern, haben ihn gleich mitgenommen und für ein paar schöne Fotos, vorher zum Car Wash gebracht. Die Wäsche dauerte allerdings heute etwas länger, der Mitarbeiter war mehr damit beschäftigt, begeistert Fotos zu machen, als den Wagen zu waschen. Mittlerweile steht der Bulli bei unserem Verschiffer und wir sind auf dem Weg zur San Francisco Bay Area. Was uns hier erwartet, posten wir hoffentlich in den nächsten Tagen. Alle Bilder, Infos und der Preis zum Weekender folgen.

07.04.2025

 

Die Geschichte dieses frühen, luftgekühlten T3 Westfalia ist mal wieder sehr kurios. Aber sie ist auch vollständig belegbar und wir mussten ihn natürlich kaufen. Der Camper wurde im Dezember 1981 im VW-Nutzfahrzeuge-Werk in Hannover gebaut und traf 5 Monate später als Neuwagen bei einem VW-Händler ganz im Süden Kaliforniens ein. Dieser übergab ihn kurze Zeit später an seinen ersten Besitzer, unweit von San Diego. Der Bulli wurde ausschließlich für Urlaubsfahrten genutzt, hierbei ging es allerdings immer nur in die nähere Umgebung und der Wagen wurde jährlich kaum mehr als 1.000 Meilen gefahren. So kamen in den ersten 27 Jahren lediglich 32.000 Meilen zusammen. Im Jahr 2009 stellte der Erstbesitzer den T3 auf seinem Grundstück ab.

 

Jahre später entdeckte ihn hier ein Oldtimer Liebhaber aus Arizona und kaufte den Wagen. Er führte eine Inspektion durch, ersetzte den Benzintank und montierte neue Leitungen. Für einen gewünschten „Syncro-Look“ legte er den Wagen höher, montierte neue Bilstein Stoßdämpfer, Multivan-Alufelgen mit General Grabber All Terrain Bereifung, sowie „dicke“ Spiegel von der Firma Supervanagon. Der Faltenbalg im Aufstelldach wurde erneuert, die vorderen Sitze gegen spätere T3 Sitze mit Armlehnen getauscht. So fuhr er den Bulli weitere 9.000 Meilen, wodurch die Gesamtlaufleistung heute gerade mal 41.000 Meilen (!) beträgt.

 

Normalerweise würden wir an dieser Stelle gerne schreiben „und die Laufleistung sieht man dem Wagen auch an“, allerdings haben 44 Jahre in trockener Hitze unter der Sonne Süd-Kaliforniens und Arizonas dem elfenbeinfarbenen Erstlack einen Sonnenbrand verpasst. An vielen Stellen kommt die graue Werksgrundierung zum Vorschein, eine ziemlich coole Patina, die so wohl kaum künstlich zu erzeugen ist. Gerade wegen der Historie sollte man sie mit einer Lackversiegelung deshalb auch so erhalten. Die Karosserie ist demzufolge natürlich ungeschweißt und abgesehen von ein paar kleineren Kampfspuren in sehr gut erhaltenem Zustand. Die Westfalia-Ausstattung ist vollständig, original und gepflegt, an ein paar Stellen hat sich durch die Hitze die weiße Dekorfolie gelöst.

 

Der Bulli hat den 2 Liter 70 PS Motor (Motorkennbuchstabe CV), der, genau wie der Rest der Technik, einen sehr guten Eindruck macht. Wir sind den Wagen heute über 600 km am Stück von Arizona bis zu unserem Verschiffer im kalifornischen Long Beach gefahren. Ohne auch nur das kleinste Problem. Wir werden später von dem Roadtrip auch noch ein Video hochladen. 

 

Die Arbeiten für die Zulassung in Deutschland werden also überschaubar sein. Der Preis bezieht sich auf den jetzigen Zustand, abholbereit im Mai bei uns in Hückelhoven. Nötige Arbeiten, sowie die Vorführung zu TÜV und H-Kennzeichen sind auch hier optional gerne möglich, so dass ein Käufer den Bulli auch zulassungsbereit übernehmen kann. Bei Interesse sind wir auch während unserer aktuellen USA-Reise per WhatsApp oder E-Mail erreichbar.

 

Verkauft / Sold

06.04.2025

 

Wir sind in Arizona unterwegs und unser nächster „Fang“ ist ein früher luftgekühlter T3 Westfalia-Survivor, mit einer Laufleistung von erst unglaublichen 41.000 Meilen und einer sagenhaften Erstlack-Patina. Wir kennen mittlerweile natürlich die ganze Historie dazu, die in Kürze mit allen weiteren Informationen und vielen Bildern folgt. Der Bulli läuft so schön, dass wir uns dazu entschlossen haben, ihn morgen auf Achse die 600 Kilometer durch die Mojave Wüste bis nach Kalifornien und zum Hafen nach Long Beach zu fahren. Also genug Zeit um viele schöne Detailfotos zu machen.

05.04.2025

 

Vielen Dank für die vielen Anfragen zum '87er Westy. Alex aus der Nähe von Gießen hat nicht lange gezögert und den Bulli eben gekauft. Er geht also mit einem kleinen Zwischenstopp bei uns in Hückelhoven nach Hessen. Vielen Dank Alex.

05.04.2025

 

Diesen Vanagon GL Westfalia konnten wir gestern in Irvine, im Süden Kaliforniens, kaufen. Hier war der Bulli seit 19 Jahren in zweitem Besitz von Kenneth, der ihn im Jahr 2006 in seiner Nachbarschaft erwarb. Der Wagen wurde im September 1986 in Hannover gebaut, nach den VW-Werksferien wie üblich schon als neues Modelljahr. Hier somit als 1987er Modell, was dem Bulli ein paar unverwechselbare Merkmale gibt. In diesem Jahr wurden die Vanagon zum letzten Mal mit den klassischen Chromstoßstangen ausgestattet, die ein Jahr später von den Kunststoffstoßstangen abgelöst wurden. Trotzdem haben die ´87er Vanagon schon die „Annehmlichkeiten“ der späteren Modelle, wie unter anderem die „dicken“ elektrisch verstellbaren Spiegel, die eckigen Doppelscheinwerfer, sowie den größeren Wasserboxer-Motor mit 2,1 Liter und 95 PS. Im Innenraum zogen die moderneren grauen Westfalia Möbel ein, das Westfalia Aufstelldach gab es ab jetzt in Wagenfarbe. Als GL wurden die Vanagon zudem mit mehr Luxus ausgestattet. Serienmäßig gab es ringsherum die grüne Wärmeschutzverglasung, mit Ausstellfenstern in den vorderen Türen und Schiebefenstern mit Fliegengittern in der Mitte. Beim ´87er auch hier noch etwas klassischer, in Scheibengummis mit Chromleisten eingefasst. Im Innenraum hatten die Vanagon GL das gepolsterte Armaturenbrett mit Drehzahlmesser und Digitaluhr, sowie wegen der verbauten Servolenkung, das kleinere, ebenfalls gepolsterte Lenkrad verbaut. Zusätzlich gab es graue Velourssitze mit Armlehnen vorne, sowie den passenden grauen Veloursteppich. Der Erstbesitzer unseres Campers bestellte ihn zusätzlich mit der seltenen Dachschrank-Klimaanlage sowie den Multivan Alufelgen.

 

So traf der Bulli Ende Oktober 1986 in den USA ein. Bei beiden Besitzern wurde er bis heute immer gepflegt, so dass die Innenausstattung mit Polstern über Möbel, Gardinen, Teppich und sogar dem ersten, gut erhaltenen Faltenbalg, komplett im Originalzustand ist. Auch die Karosserie ist ungeschweißt und komplett im Erstlack in flashsilber metallic, mit sehr guten Karosserienähten und perfektem Unterboden. Im Laufe der letzten 38 Jahre hat der Wagen ein wenig Patina in Form von kleineren Kratzern und Dellen abbekommen, die mit der Historie aber absolut erhaltenswürdig ist. Die hinteren Karosserieecken sollten allerdings neu lackiert werden.

 

Kenneth montierte noch eine Fiamma F45S Markise sowie Nebelscheinwerfer mit Abdeckungen. Die Technik wurde immer umfangreich in Schuss gehalten, wir waren mit dem Bulli gestern mehrere Stunden unterwegs, er läuft problemlos und macht richtig Spaß. Es gibt einen kompletten Ordner mit Belegen und Rechnungen der letzten Jahrzehnte, bis heute ausführlich dokumentiert. Die Arbeiten für den TÜV und das H-Kennzeichen werden somit sehr überschaubar sein. Der Preis bezieht sich auf den Bulli in jetzigem Zustand, abholbereit bei uns in Hückelhoven im Mai. Die Abnahme mit Zulassung, inklusive deutscher Fahrzeugpapiere, können, genau wie die Lackierung der hinteren Karosserieecken, auf Wunsch optional gerne durch uns durchgeführt, bzw. vermittelt werden.

 

Verkauft / Sold

04.04.2025

 

Nächster Tag, nächster Bulli. In Irvine, im Süden Kaliforniens, konnten wir einen Vanagon GL Westfalia in flashsilber metallic kaufen. Das, als schönes '87er Übergangsmodell, bei dem es noch die Chromstoßstangen des früheren Modells, gleichzeitig aber schon die Rechteckscheinwerfer, die dicken E-Spiegel, die grauen Westfalia Möbel, sowie den 2,1 Liter / 95 PS Motor des späteren Modells gab. Kenneth hat den Bulli vor 19 Jahren aus Erstbesitz gekauft. Jetzt, mit 78 Jahren, hatte er sich dazu entschlossen, ihn wieder abzugeben. Der Wagen befindet sich komplett im Originalzustand und Erstlack. Beide Besitzer haben ihn gepflegt und regelmäßig gewartet, was ein Ordner voll mit Unterlagen zur Historie belegt. Somit sind wir jetzt also den Rest des Tages mit zwei Bullis unterwegs. Alle Infos und viele weitere Bilder zum '87er Westy folgen.

04.04.2025

 

Hier kommen die Bilder und Informationen zum ersten Fang unserer Reise, einem sehr schönen T2b Schiebedachbus! Der Bulli stammt von Victor aus Santa Barbara, der ihn bereits vor 41 Jahren aus erstem Besitz erworben hat. Den offiziellen Beweis dazu liefert der originale alte „pink slip“ ein kleines pinkfarbenes Zulassungsdokument, das es, ähnlich wie bei dem alten Fahrzeugbrief in Deutschland, seit Jahrzehnten nicht mehr gibt. Es sei denn, der Wagen wurde nie abgemeldet. Und so war es bei diesem Bulli. Auch die ersten Nummernschilder, die originalen „california blue plates“, die es so nur bis Anfang der ´80er Jahre gab, sind bis heute am Wagen. Der Erstbesitzer bestellte ihn bei seinem VW Händler in der seltenen Farbkombination panamabraun / dakotabeige. Für uns die schönste T2-Lackierung, Besucher die mal bei uns in Hückelhoven waren, kennen unsere T2-Werbefront, in exakt den gleichen Farbtönen. Zusätzlich zur Zweifarbenlackierung gab es für die Luxusversion des 7-Sitzers die grün getönte Wärmeschutzverglasung mit Ausstellfenstern vorne, Schiebefenstern in der Mitte, sowie Chromleisten in den Dichtungsgummis. Und nicht zu vergessen, hier das bei T2, sowie auch bei T3, mittlerweile sehr selten zu findende, große Stahlschiebedach. So wurde der Wagen im Juni 1978 im VW-Werk in Hannover gebaut und als Neuwagen nach Kalifornien verschifft.

 

Im Jahr 1984, also sechs Jahre später, kaufte Victor den Bus als „jungen Gebrauchten“ vom ersten Besitzer. Über all die Jahre wurde der Wagen immer nur als Drittfahrzeug für Familienausflüge genutzt. Um an sonntäglichen Ausflügen in die nahen Santa Ynez Mountains mehr Leistung zu haben, lies Victor den Typ4 Motor bereits 1991 auf 2,2 Liter Hubraum, mit Porsche 914 Zylinderköpfen, zusätzlichem Ölkühler und externem Ölfilter umbauen. Das Getriebe ließ er gleichzeitig auf ein so genanntes „Freeway Flyer“, also auf einen längeren vierten Gang ändern. So war es möglich, bei längeren Fahrten mit niedrigerer Drehzahl cruisen zu können, was durch die Leistungssteigerung problemlos möglich war. Für eine bessere Straßenlage bekam das Fahrwerk vorne sowie hinten einen stärkeren Stabilisator. Alleine diese Umbauten haben 6.500 Dollar gekostet, was in den USA 1991 dem Gegenwert eines neuen VW Golf entsprach. Die Rechnungen sind bis heute vorhanden.

 

So war der Bulli über Jahrzehnte das Familienmitglied in Victors Familie. Vor einigen Jahren wurde er in den Originalfarbtönen neu lackiert, was in guter Qualität durchgeführt wurde. Die Karosserie ist dabei bis heute original und sehr gut erhalten. Die hintere Stoßstange hatte eine Beule und wurde im Zuge der Lackierarbeiten entsorgt. Originaler Ersatz ist danach leider nie mehr an den Wagen gekommen. Nach der Ankunft in Deutschland werden wir deshalb eine passend lackierte Stoßstange montieren.

 

Die Innenausstattung ist unrestauriert, original und in altersentsprechendem, gepflegtem Zustand. Die mittlere Sitzbank, die aus Platzgründen im Laufe der Jahre ausgebaut wurde, war bei unserem Kauf leider nicht mehr auffindbar. Wir werden in Deutschland eine originale mittlere Sitzbank, sowie ebenfalls originale vordere Sitze montieren.

 

Der Motor läuft problemlos und man merkt ihm die Mehrleistung bzw. den Drehmoment wirklich an. Aktuell wurde eine Inspektion durchgeführt, Verschleißteile an der Bremse ausgetauscht, sowie neue und auch für Deutschland zulässige Weißwandreifen montiert. Wir sind mit dem Wagen gestern über 300 Kilometer gefahren, gleich werden wir ihn zu unserem Verschiffer nach Long Beach bringen, von wo aus er sich in den nächsten Tagen auf die Reise zurück nach Deutschland macht. Er trifft im Mai bei uns in Hückelhoven ein.

 

Der Preis bezieht sich auf den Bulli in jetzigem Zustand, abholbereit bei uns in Hückelhoven. Alle Arbeiten und die Abnahme zu TÜV und H-Kennzeichen können wir dabei, wie immer, optional gerne anbieten. So kann ein Käufer den Wagen auf Wunsch auch mit deutschen Fahrzeugpapieren, zulassungsbereit übernehmen. Bei Interesse sind wir natürlich auch während unserer aktuellen USA-Reise per WhatsApp oder E-Mail erreichbar.

 

Preis: 24.900 Euro

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